Quo vadis E1600? Holpriger Start der Anker SOLIX Solarbank E1600

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Als wir Anfang August eine E1600 Solarbank als Testgerät bekamen, da war natürlich klar, dass es noch kein marktreifes Gerät sein konnte. Das steckt ja schon in der Bezeichnung „Testgerät“ drin. Das gleiche galt natürlich auch für die App. Die Hardware selbst war schnell installiert, aber leider blieben gerade anfangs die Sonnentage aus. In der ersten Version der App, musste man noch Haushaltsgeräte anwählen und deren Verbrauch festlegen.

Energieplan - AnkerSolix E1600

Das wurde dann aber ziemlich fix umgestellt, so dass man nur noch einen gesamten Haushaltsbedarf einstellen musste. Die Untergrenze war zunächst 100 Watt Mindestbedarf und die Schrittweite war 50 Watt. Später wurde auch das wieder geändert und man musste mindestens 150 Watt Mindstabnahme einstellen, allerdings einstellbar in 20Watt, später in 10 Watt Schritten.

Völlig unklar war aber das tatsächliche Verhalten der Solarbank. Es schien, dass sie sich überhaupt nicht um die getroffenen Einstellungen kümmert, sondern per Zufall Energie speicherte oder durchgab.

Bild: In allen drei Beispielen wurde 100W Haushaltsbedarf angegeben

Wir haben Anker natürlich kontaktiert, aber bis dato leider noch keine offizielle Antwort erhalten.


In der zweiten Septemberwoche begann dann die Auslieferung der ersten marktreifen Geräte. Die App wurde offensichtlich auf Wunsch vieler Kundenstimmen wieder geändert. So konnte man als Mindestabnahme wieder die 100W einstellen. Allerdings muss es hier eine Panne gegeben haben, denn obwohl alle User die Version 1.7.0 installiert hatten, konnten nicht alle die Mindestabnahme auf 100 Watt herunterregeln, sondern blieben bei der 150W Grenze hängen. Das kann ja nicht gewollt sein.

Positiv war die Veränderung der Akku-Entladegrenze. Hier waren viele User der Meinung, dass eine 15 Watt Mindestkapazität zu hoch sei. Somit waren ja nur 85% der Solarbank wirklich nutzbar gewesen. Aktuell hat man diesen Wert auf 10% gesenkt. Eine gewisse Restkapazität ist zweifelsohne notwendig, da die Elektronik in der Solarbank immer mit Strom versorgt werden muss und auch die Lebensdauer der Zellen dadurch erhöht wird.


Beim letzten Firmware-Update der E1600 muss es dann wieder zu Problemen gekommen sein, denn nach der Aktualisierung ist die Reaktion des Gerätes überhaupt nicht mehr nachvollziehbar. Manchmal werden 100% in den Speicher geladen, obwohl eine hoher Haushaltsbedarf eingestellt ist, manchmal aber auch genau umgekehrt. Nichts davon in Abhängikeit der Einstellungen.

Hierauf hatten einige Nutzer den Support kontaktiert und folgende Antwort erhalten:

Getreu dem Motto „Ende gut – alles gut“, hoffen und freuen wir uns nun auf ein Software-, als auch ein Firmware-Update, dass sich an die Nutzervorgaben hält oder zumindest erklärbar und nachvollziehbar ist.

Wie schaut es da aktuell bei euch aus? Habt ihr auch Probleme mit der Anker SOLIX E1600 Solarbank, oder ist bei euch alles gut? Seid ihr zufrieden? Schreibt es uns in die Kommentare.

133 Gedanken zu „Quo vadis E1600? Holpriger Start der Anker SOLIX Solarbank E1600“

  1. Ok, fassen wir mal zusammen.
    Mein Setup ist ein 375 W PV-Modul an PV Input 1 und ein Hoymiles HM 300 am Ausgang (normales Kabel). Meine beiden anderen Module sind auf einem HM 600 und unterschiedlich ausgerichtet. Die Idee war, die E1600 vormittags und am frühen Nachmittag zu laden und abends dann einzuspeisen. Also den Überschuss nicht ins Netz zu pumpen sondern zu speichern für abends.

    Mit der ausgelieferten Firmware 1.2.7 ging das auch genau so. Leider zeigte sich aber, dass die für die Ausspeisung konfigurierten Energiepläne eher nach dem Zufallsprinzip ausgeführt wurden. Insbesondere die Startzeit passte nie. Auch die Wattleistung schwankte stark. Zur Kontrolle der Uhrzeit gibt es keine Option, de Anker Support meinte es ist NTP gestützt und Sommerzeit wird berücksichtigt. Leider hat die App ja weder eine vernünftige Netzwerkstatusseite, noch wird die Uhrzeit des System irgendwo angezeigt.

    Das Update auf 1.3.0 brachte dann die neu eingeführte zwangsweise Familienladung von 150 Watt, aber manchmal auch mehr. Das Laden bricht immer wieder ab, baut sich neu auf und insgesamt wird das System an einem sonnigen Tag jetzt noch auf knapp 40% geladen. Vorher voll. Die Einstellung der Energiepläne geht immer noch nicht unter 150W.

    Vorher habe ich die 1.3.4 eingespielt die als Zwangsupdate kam. Mal sehen was morgen am letzten Sommertag passiert.

    Fazit: Anker behauptet dass die Solarbank mit beliebigen Mikrowechselrichtern kompatibel ist, man kann aber die Ausgangsleistung nirgends konfigurieren und die Grundannahmen der Einsatzszenarien sind eher einschränkt. Es gibt zu wenig Konfigurations- und Kontrollmöglichkeiten und die App zeigt immer wieder unplausible Werte. Ein lokaler Webserver und eine API fehlen.

    Insgesamt bin ich ziemlich enttäuscht von der Firmware und der App. Ich hoffe wirklich, dass die für unterschiedliche Einsatzzwecke angepasst wird. Insbesondere die Priorisierung der Ladung halte ich für unabdingbar auch für die kommende Übergangszeit.

    Also die ganzen Tester in YouTube und so haben das Ding zu kurz am Start gehabt oder zu wenig geprüft. Oder die alte Firmware und App lief einfach besser? Ich habe das alles binnen einer Woche mitgemacht.

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    • …ich kann die Probleme nach ein paar Tagen nur bestätigen…die eingegebenen Daten werden im prinzip so nicht umgesetzt.
      bei Festlegung von nulleinspeisung …speist doch noch weiter ein, aber möchte den speicher wenn möglich abends voll haben um nachts die grundlast abzudecken…klappt nicht.
      jetzt probiere ich einfach mal mit der guten alten stechdosenuhr…
      😂…kann zwar nicht der Sinn der sache sein, aber löst vielleicht mei Problem.

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    • ich habe einen Hoymiles 1600, 4 x 500 W Panels, 1 Anker E1600 (FW v1.5.8) und einen 0W Output Switch (FW v0.0.0.6). App 2.2.1. An der Anker E1600 hängen 2 Panels mit je 500 W.
      Nach Installation der Anlage hatte ich das Problem, dass an der Anker E1600 (FW. V1.5.8) immer wieder die rote LED (Funktionsstörungswarnung) blinkte und völlig unkontrolliert irgendwelche merkwürdigen Dinge passierten. Der 0W Output Switch war auf 0 eingestellt.
      Nach Ausbau des 0W Output Switches lief alle einigermaßen „Normal“. Das heißt, dass bei 150 W Hausnetz des Öfteren auch ca. 150 W durchgelassen wurden, aber auch mal 400 oder 600 und entsprechend wurde weniger geladen. Und bei 95% ging der Ladestrom immer auf max. 120 W zurück und für die letzten 5% benötigte die Anlage im Schnitt 2 Stunden. Durch die 2 x 500W reicht es zu Glück fast immer (bei gutem Wetter) für 100%. Soweit so gut.
      Nach 3 Wochen „zufriedenstellendem“ Lauf hängte ich wieder den 0W Output Switch dazwischen und sofort fing wieder alles an zu spinnen. Ich löschte den Switch (in Zubehör) und richtete ihn genau nach Handbuch wieder ein. Zum Schluss forderte die SW mich auf, wieder auf 0W zu schalten und siehe da, derselbe Blödsinn wie vorher.
      Ich habe den Switch wieder rausgeworfen, wäre schön, wenn er ginge, aber ich kann auch ohne ihn leben. Ich schicke jetzt diesen Text parallel nochmal zu Anker, wenn die KI wieder nur Blödsinn antwortet geht das Ding in den Müll.
      Hat da jemand schon ähnliches erlebt?

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        • Ich habe jetzt einen Fehlerbericht mit ausführlichem Protokoll an Anker geschickt. Der Fehler ist reproduzierbar, ich glaube fast, das der Switch einfach defekt ist. Da aber Marcus auch schreibt, das er das gleiche Problem hat warten wir mal ab. Ich habe auch eine Antwort auf mein Protokoll bekommen, ich bin der festen Überzeung, das war der Herr KI (In Klammer meine Kommentare):

          Guten Tag Herr xxxxxx,

          vielen Dank für Ihre Rückmeldung und ausführliche Beschreibung mit einem Protokoll.

          Vielen Dank für das Hochladen Ihres Solarbank Protokolls.( Zweimal bedankt)
          Ich habe begonnen, Techniker zu bitten (so was schreibt doch kein Mensch) die Protokolle zu analysieren. Dies dauert ca. 2-4 Werktage. Ich werde mich mit Ihnen in Verbindung setzen, sobald ich eine Rückmeldung von meinem Techniker (Erst Techniker in Mehrzahl, dann mein Techniker) erhalte.
          Es tut mir sehr leid, dass ich Ihnen Ärger bereitet habe.(Ich habe mich nicht beschwert, sondern nur ein Problem gemeldet, Und „das ich Ihnen“ schreibt auch niemand, höchsten „das wir“

          Ich bitte um Entschuldigung für die entstandenen Umstände, freue mich auf Ihre Rückmeldung und wünsche Ihnen einen angenehmen Tag. (Nochmal eine Entschuldigung und er freut sich auf eine Rückmeldun, welche Rückmeldun?)

          Mit freundlichen Grüßen
          Hank Eran (bei der Unterschrift lasst mal den ersten und die beiden letzten Buchstaben weg:-))
          AnkerDirect Kundenservice

          Antworten
          • Hank Eran hat geantwortet, ist sicher für alle Nutzer des 0W Switch interessant:

            Guten Tag Herr xxxxx,

            vielen Dank für Ihre Geduld.

            Bitte verwenden Sie keinen 0W-Ausgangsschalter mehr.

            Unsere technische Abteilung arbeitet intensiv daran, dieses Problem zu reproduzieren, und wir erwarten, dass dieses Problem in 1-2 Wochen durch ein Firmware-Update für die Solarbank behoben wird. Bitte achten Sie auf die Option Firmware Version auf der Solarbank-Einstellungsseite in der Anker APP. Ein kleiner roter Punkt wird erscheinen, sobald wir eine neuere Firmware-Version (höher als die aktuelle 1.5.9.) ausrollen.

          • Heute morgen war (nach einem Monat) das neue Update füe 1.6.2 da. War scheinbar doch nicht so einfach. Habe den 0-Watt Switch wieder dazwischengeschaltet und installiert. Siehe da, er läuft und macht bis jetzt keine Macken!! Ich werde das jetzt erstmal ein paar Tage bebachten.

  2. Status nach Update auf 1.3.4

    Wenn an PV mehr als 150 Watt anliegen geht der „Überschuss“ in den Akku. Darunter wird nicht geladen. Damit muss ich umbauen und zwei Module anschließen statt eines und die anderen zwei direkt über den MWR.

    Die Mindestabgabe die implizit eingestellt wird ist mit 150 Watt weiterhin zu hoch für ein leeres Haus tagsüber. Warum man nicht wenigstens auf 100 W zurück kann ist mir unverständlich.

    Also eine grundlegende Verbesserung kann ich nicht attestieren. Außer dass die Ladung definitiv oberhalb der Schwelle zuverlässig startet.

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    • Hallo
      Genau das selbe Problem habe ich auch.ich würde gerne 100 Watt einstellen aber Minimum ist bei mir 150 Hoffentlich kommt bald das passende Update.

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  3. Moin zusammen,

    ich kann die Aussagen zur neuen Firmware 1.3.4 leider nur bestätigen.

    Ich selbst habe 2 Anker E1600 die in der App als „ein System“ laufen.

    Die 150 Watt Zwangsbeglückung
    findet selbst hier, je Gerät, statt und es werden damit bis zu 300 Watt ins Hausnetz gepresst.

    Der Ansatz erst laden und nachts verbrauchen ist so hinfällig.

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    • Habe seit kurzem den Speicher in Betrieb.
      Der Speich wurde mit voller Ladung geliefert.
      Habe dafeufhin Alles eingerichtet und die Nachteinspeisung von 19-bis24 Uhr eingestellt.
      Die Anlage ist eine Woche in Gebrauch,
      Ist mir aber icht gelungen den Speicher in dieser Zeit über 20% aufzuladen.
      Der Grund ist die Zwangseinspeisung von 150w.
      Habe keine Möglichkeit da einzugreifen.
      Also keine Nachteinspeisung, würde sagen eine Fehlinvestitionen.

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      • Ich habe zwei Anker Solix E1600 an Deye 2000 mit 4 Eingängen für vier Solarpaneels. Ich habe ebenfalls das Problem, dass z B. 650 Watt erzeugt werden und 580 Watt ins Netz gehen, obwohl 150 Watt ins Netz eingestellt sind. Der Speicher ist so natürlich nie voll.

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    • keine Ahnung, kann ich so einfach hier schreiben ? ich versuche es einmal
      Hallo Marcus: ich habe auch 2 E1600 mit der 1.5.9 Firmware.
      Die Angabe von Anker: … funktioniert mit den am Markt gängigen Wechselrichtern stimmt so nicht; mit dem Hoymiles HM1500 war überhaupt nix möglich !; erst als ich einen MI80 als MWR installiert hatte ging es einigermaßen. Will und habe die Kaskadierung mit Y-MC4 an den MI80 (jeweils von einem E1600 ein „bein“). Zeitsteuerungen eingestellt, damit jeweils möglichst gleichmäßig entladen wird. Was ist die Folge: ein E1600 wird stets bis gut 20/25% runtergezogen und die anderen bleibt bei 80% Restkapazität hängen. Entladungen sind etwa 2.5h auf beide eingestellt. sollen mir gut 140-170Watt entladen werden (nachts wenn kein PV mehr anliegt und tagsüber primär die E1600 voll machen. Habe die Ladeprio schon auf 95% angehoben. Ich frage mich immer wieder, warum die eine E1600 auf bypass steht bei 100% obwohl ich einspeisung von 150Watt vorgegeben habe ?? Wie sehe ich ob die APP bzw. der MI80 von 2 E1600 ausgeht ?

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  4. Leider brachte die FW 1.3.4 auch nicht den Erfolg. Bis ca. 300W Eingang wird der Strom noch ziemlich gut aufgeteilt, 150 W ins Haus. Über ca. 300W jedoch führt er ein Eigenleben und schiebt teilweise auch über längere Zeit einen Großteil ins Netz. Der Speicher sollte längst voll sein, ist er jedoch erst halb. Mehr als 400W Peak gingen noch gar nicht rein, trotz gleichmäßigem Ertrag über 650W bzw. 700 Peak. Anker bitte nochmals nachbessern.

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  5. Kann nur bestätigen, dass die Energieplanungs-Steuerung +- komplett unbrauchbar ist.
    Egal was man versucht, die App bzw. die E1600 macht, was sie will.
    Weder wird ein unteres Limit, noch wechselnde Einspeiseparameter, noch eine Unterbindung der Einspeisung angenommen. Die Bank ist also so nur sehr beding brauchbar.
    Kurzfristiger Update brachte keine Besserung.
    Lausige Qualitätsicherung, eigentlich schade.

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      • done, Support hat prompt geantwortet (KI-basiert ;-)). Habe meine verschiedenen Fehlersituationen und die App-Protokolle an Anker gesendet. Hatte vor kurzem auch Anfrage zu Registrierung, da hat man schnell geantwortet (persönlich). Es besteht noch Hoffnung.

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      • Habe ich auch schon. „Camila“ antwortet wenn man die KI überwunden hat (die bei mir nur Quatsch antwortet). Wer weiß ob es sie wirklich in Menschengestalt gibt, aber sie scheint bemüht. Aber ich weiß nicht ob es viel bringen wird, weil es prallen ja unterschiedliche Einsatzszenarien aufeinander. Die Energiepläne sind in 1.3.4 pünktlicher (abendliche Ausspeisung) als in 1.2.7. Leider ist durch die neue 150W-Zwangsdurchleitung wenig bis nix im Akku 🙁

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  6. Oha… Das macht mir ja richtig „Angst“ ,was hier getestet und geschrieben wird 🙁
    Meine Solix ist noch nicht angekommen, aber genau was ich wollte, scheint ja nicht richtig zu klappen.
    Tagsüber laden und nachts dann kontinuierlich Leistung abgeben …
    Ich habe hier fast den Eindruck, dass Anker die Kunden als BetaTester „missbraucht“ und es keine ordentliche QS auf Software und deren Verhalten gab, nur damit auch eine Speicherlösung unter dem Namen Anker auf dem Markt ist. Und das man hier auf dem guten Ruf der Powerbanks und Netzteile auf den Zug aufspringen kann.
    Ich bleibe aber dennoch dabei und warte auf meine Solix.

    Danke für Eure Tests und Meinungen

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    • Florian, du hast es genau richtig beschrieben, ich hatte mir von dem Namen Anker auch wesentlich mehr erwartet, die Realität hat mich eingeholt. Ich komme mir vor wie ein Beta Tester für ein unausgereift Produkt und die Service Antworten der Ki setzt allem noch die Krone auf!

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  7. Ich glaube das grundsätzliche Problem dieses Systems ist, dass Anker Vorannahmen über den Einsatzzweck annimmt und aus Angst dass irgendwelche MWR nicht anspringen die 150 W festgelegt hat. Das mag für ein normales Setup mit zwei Modulen und 600/800 W MWR auch passen, aber nicht für Leute die schon ein bisschen mehr am Start haben. Und da die Early Adopter eben meistens mit etwas mehr Enthusiasmus an die Sache rangehen haben wir jetzt einen blöden Punkt erreicht,

    Es wäre gut zu wiss en ob Anker in Zukunft mehr oder weniger Flexibilität plant. Bisher ist es meinem Eindruck nach eher weniger. Damit ist das Gerät für einige aber nicht alle Einsatzszenarien geeignet. Und für mich beispielsweise eher nicht, Was dann eher für Rückabwicklung spricht. Egal mit welchem Fehler, es sind ja genug vorhanden.

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  8. Moin zusammen,

    hat jemand mal ausprobiert, ob der Akku geladen wird, wenn der Microwechselrichter zwar an der Batterie angeschlossen ist, aber keine Netzkopplung zum Hausnetz hat?

    Wenn ja könnte man sich zumindest mit einem 230V Relais (oder für die „mutigen“: eine schaltbare Steckdose) zwischen Microwechselrichter und Hausnetz einigermaßen behelfen.

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    • Wir haben es zwar nicht versucht, aber ein anderer User berichtete, dass die Solarbank nicht arbeitet, wenn der Wechselrichter nicht läuft. Und das tut er ja nicht bei fehlendem Netz.

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    • Guten Morgen,

      es geht bedingt. Die Soli speichert dann mit max. 45 Watt die Akkus. Ich dachte auch, man kann das Gerät austricksen und per WLAN-Streckdose den WR einfach Zeitweise abschalten. Leider hat das Teil mich ausgetrickst

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  9. Für ist die E1600 Solarbank leider durch das erratische Verhalten nicht mehr geeignet.
    Selbst wenn ich mit einem Grundverbrauch von ca. 250 Watt über der generellen Einspeisung von 150 Watt liege und wenigstens damit keine Probleme habe.

    Aber selbst auf das Aufladen des Akkus kann man sich nicht verlassen.
    Ich hatte hier stundenlangen Sonnenschein und eine Erzeugung von 650 Watt an den Panelen, von denen nur 50 Watt ins Akku gingen, der Rest wurde in Netz eingespeist, trotz Einstellung von Null Watt Familienladung.
    Wenn „nur“ 150 Watt durchgegangen wären, wäre das in meinen Fall noch ok gewesen, aber es landeten kontinuierlich 600 Watt im Stromnetz.

    Wenn es mal durch Wolken zu einer Verschattung kommt, geht nicht nur der Eingang einfach runter, das Aufladen wird dann gänzlich eingestellt. Nach Minuten fängt der Ladevorgang dann ganz langsam an sich zu steigern.

    Ich hatte hier Tage, wo die Panele über 4 kWh am Tag produziert haben, das Akku aber nur von 10% auf 50% geladen wurde.

    Das passt nicht mit der Werbeaussage zusammen (dass man die Eigennutzung von ca. 40% auf ca. 90% steigern kann).

    Der Witz ist: Ich habe um Datenblätter gebeten. Antwort vom Support: Man kennt die Spezifikationen selbst nicht.

    Für mich ist das ganze Verhalten der Solarbank ein Rücktrittsgrund vom Kaufvertrag.
    Ich muss nicht Betatester für eine Hardware spielen, die mich über 1000 Euro gekostet hat.
    Schade dass das Reifen beim Kunden (Bananenrepublik) selbst bei solchen Produkten zum Standard wird.

    Mein Ticket läuft seit letzter Woche Mittwoch (wegen schlechter Ladeleistung bei gutem Wetter).
    Am Freitag setzte das Gerät ganz aus und ließ sich am Montag erst durch das Update auf 1.3.4 wiederbeleben.
    Das Ladeverhalten hat sich aber nicht verbessert.
    Bei der 1.2.x Firmware ware ein Aufladen mit ca. 450-560 Watt noch möglich.
    Ab 1.3.0 hab ich diese Werte nicht mehr gesehen, da war mal kurzfristig 200 Watt drin.
    Aber die waren auch nicht nachvollziehbar:
    Warum wird das Akku bei 300 Watt Eingang mit 200 Watt geladen, bei 650 Watt Eingang aber nur mit 50 Watt?

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    • Ich kann deinen Unmut nachvollziehen. Ich habe das gleiche Verhalten. Da aber Anker bei all seinen Produkten ein hohes Qualitätsbewusstsein hat, bin ich mir sicher, dass man das noch in den Griff bekommt.

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      • Davon ist wenig zu merken. Und der Support will außer Phrasen dreschen nichts mehr tun. Mag sein dass es in anderen Produktbereichen besser aussieht. Bin mir aber nicht mehr sicher ob Anker diese Technik überhaupt versteht und damit Qualität definieren kann.

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  10. Ich bin mittlerweile sehr genervt und denke dass Anker die Probleme nicht in den Griff bekommt.
    Hat jemand bereits Erfahrung mit der Rückabwicklung und der Vorgehensweise bei Anker?

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  11. Auch ich bin kreuzunglücklich mit der E1600!

    Seit dem (Zwangs)Firmwareupdate am Wochenende kommt der Stromspeicher kaum noch seiner eigentlichen Funktion nach. Die programmierte Funktion von 9:30 – 18:30 Uhr die komplette Leistung aus zwei PV-Module zum füllen des Speichers zu nutzen, wird schlicht ignoriert. Im Gegenteil, ein Großteil des Solarstroms wird sofort ins Netz abgegeben. Egal ob ich „Familienabgabe“ ausschalte, oder auf Mindesteinstellwert 150W setze, jegliche Eingabe wird ignoriert.

    Momentaufnahme/screenshot – zum Zeitpunkt gestern (Dienstag 19. September) 12:14 Uhr wurden von per PV-Module zugeführten 575W sofort wieder 547W als „Familienladung“ (ins Netz) abgegeben. Deshalb auch nur der sehr mickrige Ladestand von 19% zu diesem Zeitpunkt. Da bei Entladung die Anlage bei 10%-Restkapazität abschaltet, wurden dem Solarspeicher bis Mittag lediglich 9% Ladung zugeführt. In Tagessumme wurden von zugeführten 2,46 kWh nicht akzeptable 17% in Batterieladung umgesetzt. Als Folge war schon lange vor 20 Uhr bei Anker `Flasche leer`!

    Ja, Der Anker Kundenservice wurde kontaktiert.
    Erste Antwort von künstlicher Intelligenz (Anker Support Team’s AI Responder)
    … die Anleitung wie ich diverse Handy Powerbänke mittels Nadel auf Reset-Knopf auf Werkszustand zurück setzen könne. Thema verfehlt!

    Nach der zweiten Mail erstmals namentlich menschlicher Absender:
    Kundenservice: „Damit die Batterie vollständig aufgeladen werden kann, empfehlen wir Ihnen, ein Solarmodul mit höherer Leistung zu verwenden.“

    [Es wird über zwei 385W PV-Module Energie zugeführt, maximale Obergrenze der Anker Solarbank sind 800W]

    Kundenservice: „Bitte beachten Sie, dass wir nicht empfehlen, die Energieübertragung an das Hausnetz auf 0W zu setzen, der stabile Betrieb dieses Stromversorgungssystems erfordert den stabilen Betrieb des Mikro-Wechselrichters, der Ausgangswert des Mikro-Wechselrichters stabilen Betrieb muss 100-150W sein.“

    [100W als Untergrenze lässt sich nicht mehr einstellen. Auch bei Einstellung 150W macht die Box was sie will. Momentan rund 80% sinnlos wieder ins Netz werfen.]

    Ein letztes Wort zu anfangs erwähntem Zwangsupdate. Hierbei wurde die Box ab der Meldung komplett funktionslos gestellt. Keine Einspeisung! Am Wochenende waren wir weg. Sollte so etwas während Urlaub geschehen, Pech gehabt.
    Spontan ist mir VanMoof eingefallen. Bei der Insolvenz der eBike Firma drohte eine Stilllegung der Räder, da die Software keinen Support mehr erhielt.

    Noch warte ich die nächsten Schritte seitens Anker ab. Sollten die nicht befriedigend sein, geht die Box wieder zurück. Auch das Verhalten beim Zwangsupdate hat einen großen Anteil daran.

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  12. Habe genau wie schon beschrieben die Schwierigkeiten mit der E1600 möchte von Kauf zurücktreten.
    Hat jemand schon eine Rückabwicklung durchgezogen? Erfahrungsberichte bitte. Danke

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  13. Viel schlimmer bei dem Zwangsupdate ist es ja, dass alle Kunden, die Jetzt gerade eine Solarbank geliefert bekommen (und diese ist nicht auf der neusten Firmware), dass man direkt zum Update gezwungen wird. Dafür wird eine WLAN Verbindung benötigt. Diese Verbindung wird aber über die App IMMER abgebrochen. Die App meldet dann „Fehler bei der Bereitstellung von WLAN“. Am Router ist der Speicher aber verbunden. Heißt der Speicher ist nicht nutzbar und ein echt schwerer Briefbeschwerer. Ich war auch noch so Dumm und hab bei einer Aktion von Anker für 950€ Gutscheine im Wert von 1000€ gekauft. Ich kann den Speicher zwar zurückgeben, aber die Gutschrift erfolgt nur auf die Gutscheine. Ich muss den Speicher quasi verkaufen um mein Geld zurück zu bekommen… Ätzend.

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  14. Ich kann mich Reiner anschließen. Nach dem Update auf v1.3.4 ist die Solarbank funktionsunfähig. Heute (Donnerstag 21.09) schien den ganzen Tag die Sonne. Die Solarbank ist auf 100% voll, schleust aber nun den Strom der Panele nur durch und gibt keine Energie aus dem Speicher.
    Bedeutet: Die beiden Solarpanels (Anker) erzeugen 35W Strom und 35W geben ins Netz ab (obwohl der Speicher auf 100% ist). Egal was ich bei der Familienladung angebe/einstelle oder auch resette oder neustarte, gleiches Ergebnis. Schreibe jetzt dem Support auch noch mal.

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  15. Noch nicht. Stehe in regem Austausch mit dem Support mit umfangreicher Fehlerdokumentation und hoffe auf schnelle Nachbesserung der Mängel. Sollte es sich nicht relativ rasch bessern, muss ich auf den Ablauf der Widerspruchsfrist achten. Wie es weitergeht, kann ich dann berichten.
    Ich hoffe, dass die Firma die Softwarebugs hinbekommt. Am Markt sehe ich derzeit kein vergleichbares Produkt zu der Anker Solix. G
    Bleibt eigentlich nur noch DIY…

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    • Alternativen gibt es doch von Zendure, EcoFlow und relativ neu von Greensolar. Die Frage ist doch, ob diese Produkte ohne „Kinderkrankheiten“ auf den Markt kommen und mehr Konfigurationsmöglichkeiten bieten als die Solix + App. Von Anker ist man eigentlich Gutes gewohnt, deshalb hatte ich seinerzeit auch vorbestellt. Die Probleme die Ihr alle beschreibt, habe ich auch und steh inzwischen auch im regen Kontakt mit der Hotline. Camilla heißt bei mir Michael und hat erstmal Fragen zum Wechselrichter, den Panels usw. gestellt. Screenshots hatte ich vorher schon geschickt. Meines Erachtens, könnte man doch die Familienladung im „Normalmodus“ auf 150 Watt lassen und einen „Expertenmodus“ umsetzen, in dem man das eigenverantwortlich runterregeln kann. Das Batteriemanagement ist doch bestimmt durch ein FW-Update zu korrigieren. Es reagiert auf leichte Solarschwankung mit Neustart und langsamen Aufbau 22W=> 58W => 110W => Solareingang. Dann bricht es wieder ab, weil gefühlt ein Vogel übers Panels geflogen ist. Ich wollte eigentlich von 10 Uhr bis 16 (oder 18 Uhr) die Batterie laden (wenn Batterie voll, dann halt Durchfluss) und das Geladene dann nachts einspeisen. Bislang habe ich an einem Tag nie mehr als 20% (ca. 280 Watt) in die Batterie bekommen. Das Balkonkraftwerk (ein weiteres „für den Tag“) lieferte in gleicher Zeit ca. 2,2 kWh (Septembersonne), also das hätte sonnentechnisch passen müssen. Ich hoffe auf ein FW-Update mit Verbesserung, die V1.3.4 war m. E. eher ein FW-Update ohne….

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  16. Mal ne doofe Frage. Ist die Widerspruchsfrist für uns Vorbesteller nicht lange abgelaufen? Ich habe im Juni bestellt und es wurde noch nicht geliefert, aber die Widerspruchsfrist von 14 Tagen gilt doch ab Kauf, nicht ab Lieferung, oder weiß da jemand was anderes?
    Bedeutet wir können nur Garantie geltend machen und wenn nach Nachbesserung keine Besserung Eintritt irgendwann auf Wandlung pochen…?
    https://www.anker.com/eu-de/anker-solix/balkonkraftwerk_rueckgaberichtlinien

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    • Wie sieht es bei der Rücksendung mit den Versandkosten aus?
      Anker gibt 130-180€ Kosten an.
      Fallen die auch bei dem 14-Tage Widerruf an?
      Muss im Rücksende-Formular einen Grund für die Rücksendung angeben?
      Zum Glück habe ich noch die Originalverpackung.

      Antworten
  17. Ah, cool. Danke für die Info. Da war ich mir echt nicht sicher. Dann werde ich auf jeden Fall nicht stornieren, sondern auf die Lieferung warten, testen und dann entscheiden, ob ich widerrufe, oder nicht.

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  18. Verhalten mit 1.3.4 ist bei mir leider gleich. Voll Laden tagsüber nicht möglich, da immer eine „undefinierte“ Menge (~80%) trotz 0W Zeitplan ins Haus eingespeist wird.

    Habe an Anker Support geschrieben, erste Rückmeldung, weitere Daten gesendet und warte nun wieder.
    Nach dem was ich gelesen habe, bin ich guter Dinge, dass die das mit zukünftigen Updates in den Griff bekommen könnten. Hoffentlich. Ansonsten ist der gewünschte Anwendungsfall wirklich nicht so möglich.

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  19. Leider genau das selbe Problem auch bei mir. Ich betreibe 2x E1600 mit je 2 Modulen an einem HM-1500, parallel dazu einen HM-800 mit zwei Modulen. Damit habe ich die perfekte Referenz (HM-800) für jede E1600. Nur die E1600 ist ganz weit weg von perfekt, bzw. von marktreif:

    • All “Family Load” settings (“Power”, “Output to Family”) configured in the app are ignored.
    • The behavior of the E1600 is not controllable in any way.
    • The output power to the inverter can only be controlled by switching off the inverter or setting a limit on the inverter.
    • When the inverter is deactivated, each E1600 uses a maximum of 40W of solar power to charge the battery, although significantly more can be generated. (reference second inverter, same modules, same orientation, same shading)
    • Regular disconnections despite best 2.4GHz Wi-Fi coverage
    • Noticeable time lag between the real values and the values displayed in the app

    Antworten
  20. Ich habe mich gefragt, ob ein Teil der Probleme evtl. mit der Spannungsregelung des DC Ausgangs zu tun hat. Im Datenblatt steht ja nur was von 800 Watt, 11-60 Volt und 2×15 A. Wechselrichter haben aber teilweise recht unterschiedliche Startspannungen. Mein Hoymiles HMS-800 hat mit 22 Volt schon eine recht niedrige Startspannung, aber wenn die E1600 den Ausgang im Bereich von 11-22 Volt regelt könnte das dennoch zu Problemen führen. Man müsste in der Anker App den DC Ausgang konfigurieren können, indem man z.B. die Startspannung des angeschlossenen Wechselrichters angibt. Diese müsste dann in die Regelung des DC Ausgang als Vmin einbezogen werden. Mit z.B. 22 Volt sollte man doch ohne Probleme noch 100 Watt Ausgangsleistung realisieren können, oder liege ich da falsch?
    Aber ich befürchte, dass Anker uns keine Details über ihre Regelungstechnik verraten wird.

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  21. Quo vadis Anker?
    Bisher habe ich eine hohe Meinung von Anker gehabt.
    Daher hatte ich gleich zwei e1600 in der Vorbestellung gesichert. Bei der vorbereitenden Messung des Wohnungsverbrauches, sind wir auf eine nächtliche Grundlast von 50W gekommen (Router+ 15W, Kühlschrank 35W). 100W oder gar 150W Mindestabgabe der e1600 sind einfach viel zu viel – daher ist die e1600 für unsern Anwendungsfall einfach nicht passend. Klar – softwaretechnisch geht sicherlich noch einiges …. aber mit einem MPPT scheint die Hardware nicht voll ausgestattet zu sein und so bleibt nur die Hoffnung. Daher habe ich mich anders entschieden, was für uns einfach besser ist – und habe vor zwei Wochen die Bestellung bei Anker storniert, welches auch (durch den AI Responder) bestätigt wurde. Es ist ok, wenn ein Produkt anscheinend nicht passt – da kann Anker nur bedingt etwas dafür. …. Dennoch, habe ich am Freitag eine Versandbestätigung bekommen !!?? …. Dreist oder haben sie es zwei Wochen nicht geschafft, den bestätigten Standardvorgang durchzuführen? Dass lässt den Service für die Zukunft fraglich erscheinen, welches eigentlich durch den Qualitätsruf von Anker der Hauptgrund für mich war die e1600 zu bestellen. Bisher hatte ich keine Probleme mit Anker … aber das Verhalten der Stornierung bestätigt nun meine Entscheidung…. schade.

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  22. ich kann die Aussagen zur neuen Zwangsfirmware Firmware 1.3.4 leider nur bestätigen.
    Egal wie & was man via Zeitplan einstellt interessiert die Solix nicht, die eingestellten Zeiten variieren ganz schön

    Wollte es dem Anker Support (da kommt bis dato nichs substanzielles zurück) und der Solix heute mal einfach machen an einem schönen Tag und nur einem Zeitplan 0-24 Uhr und Familenladung 150W

    Und was mach die Solix draus…
    Solar 689 W
    Solarbank 320 W
    Familienentladung 369 W

    wobei das ganze je nach
    a) Solar Eingang > 200W extrem schwankt bzw. einfach nach dem Prinzip Zufall wohl geht
    b) Familienentladung prinipiell dann mehr ist als die eingestellten 150W )
    und das ist das simpelste Scenario und eigentlich nicht das was ich will mit mehreren Zeitplänen.

    Also mit so einer buggy Firmware macht das so keinen Spaß, zumal das ja in Vorgänger Versionen schon das eine oder andere wesentlich besser war.

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  23. Ich hatte auch storniert, die 20 € Gutschrift der KI hatte ich ausgeschlagen. Und dann tat sich nix mehr, auch nicht auf diverse Mails bezüglich des Vorganges. Nun kam dann plötzlich letzte Woche eine Mitteilung, dass die solix versendet wurde…
    Das lässt mich dann doch sehr ratlos zurück, wo man doch bei anderen hier liest, dass es schnell eine Reaktion einer natürlichen Person gab. Vor allem wie soll man sich verhalten, wenn die solix ankommt ? Annahme verweigert oder annehmen und dann irgendwie die Rückgabe einleiten ?

    Mit welchem Unternehmen wird die solix überhaupt versendet ?

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    • Die habe ich ersteinmal mit einer Suchmaschine suchen müssen. In der Versandbestätigung ist es ja nicht angegeben, von wem die Sendungsverfolgungsnummer ist. Die Sendungsverfolgung ist anscheinend eine DPD Nummer. Der Versender ist dort mit „online seller“ benannt?!. Das Ticket habe ich ersteinmal „eskaliert“ und denen geschrieben, dass ich die Annahme verweigern werde. Ansonsten kann ich die 2x20kg noch irgendwo hin buckeln ….
      Hoffentlich nimmt es nicht ein Nachbar an 😐

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      • So …
        Ich habe Anker telefonisch erreicht – der Rückrufservice funktioniert. (+)
        Lt. deren Aussage hätte man der KI nochmal antworten müssen, um die Stornierung mit einer Person (nicht der KI) weiter zu treiben … netter Versuch, da bei Florian dieses anscheinend auch nicht funktionierte. (-) Der Versuch mich dennoch zu überzeugen nervte etwas und war IMO unnötig. (-) Aber da wir gegenseitig freundlich geblieben sind, war das Gespräch angenehm.
        Die Annahme soll man nach dessen Aussage am Besten verweigern und dieses Anker dann auch melden, da manche Packetdienste manchmal die Sendung dennoch als zugestellt markieren…. Mit der Erfahrung der schriftlichen Irreführung (KI), ist die telefonische Rückmeldung anscheinend verlässlicher. Alternativ muss man schriftlich wohl direkt eskalieren, damit eine Person es auch sieht … Dann würde die Rücküberweisung schnell erfolgen. Solix wird anscheinend von einem Dienstleister aus Deutschland versendet (anderer Kleinkram aus dem Lager in Polen).

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        • Nun habe ich Reaktion von Anker Support erfahren und mir werden jetzt 5% Rabatt angeboten, wenn ich das Produkt nach Empfang erhalte. Oder ich kann die Annahme verweigern ( wie bei Dir Sven ) oder aber ich kann nach Erhalt der Solix einen Retourencall aufmachen. Leider kann der Support nun den Versand nicht mehr stoppen, weil er ja schon im Versandprozeß ist ….
          Ich werd nun erstmal abwarten bis die Solix eintrifft und dann schauen was ich mache.
          Alles in allem ein sehr ungewohntes Verhalten von ANKER

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          • Eine E-Mail mit den drei Optionen habe ich nun auch per per E-Mail bekommen.
            Da ich die Lastkurve von unserer Wohnung beschrieben habe (planbare Grundlast Nachts ca. 50W) und warum die e1600 mit den 150W Mindesteinspeisung daher nicht passt, habe ich vom Service (nach Rücksprache mit relevanten Kollegen) die Empfehlung bekommen Nachts die e1600 auf 0W zu stellen …. 😡

          • ups … sollte kein rotes Smilie werden – eher eins mit zugekniffenen Mund, da ich die Aussage ohne Kommentar/Bewertung stehen lassen wollte.

  24. Bei dem Wetter heute die Solix mal genau beobachtet. Dass die Einstellungen der App nicht befolgt werden, dass muss ich nicht nochmal sagen. Frustrierend, aber vielleicht wird das ja gefixt bald.

    Bei 99% Ladestand ging‘s dann los: Fehlfunktion, rote LED blinkte. Alles zurückgesetzt (und dabei natürlich alle Statistiken verloren: danke Anker!). Das Teil lief wieder an, nach 5 Minuten wieder Fehlfunktion. Hab‘ das dann mehrmals wiederholt und die Familienladung auf 600 W gestellt. Irgendwann lief das Teil wieder, aber die 100% wurden erst nach weiteren 45 Minuten Minimalladung erreicht. Wenn das jetzt immer so abläuft bei kurz von 100%, na dann Prost!

    Jetzt läuft alles wieder, aber insgesamt ist das alles sehr unzufriedenstellend. Ganz klar hat man das Teil nicht vernünftig getestet. Ich hoffe auf Besserung und checke mehrmals am Tag auf Updates der Firmware oder App. :o)

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  25. Hier mal meine Erfahrung mit der E1600 nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten. Ich lasse jetzt hier mal ganz bewusste die ganzen Bugs raus und betrachte den reinen Nutzen von dem Teil:

    Kurz zu meiner Ausstattung:
    Ich habe einen Anker Solix Mi80 mit zwei Solix RS40P Modulen. Ich habe die Module bei mir auf dem Hausdach, ausrichtung Süd und den Wechselrichter unter dem Dach. Ich habe seit zwei Wochen eine Solix E1600 die sich ebenfalls unter dem Dach, also im Haus befindet. Ich habe Zwei sehr große Bäume im Garten, die zweimal am Tag schatten auf die Module werfen. Ich bekomme hier im Hochsommer bei Wolkenlosigkeit 4,5kWh von der Anlage. Jetzt im September waren es anfang des Monats 3,3kWh, jetzt in dieser Woche war das Maximum bei 2,9kWh.

    Anfangen tue ich mal mit der Kapazität, die mit 1600Wh angegeben ist. Inzwischen wissen wir ja, dass der Speicher nicht unter 10% entladen werden kann, also stehen tatsächlich nur 1440Wh zur verfügung. Jetzt kommt dazu, dass der Speicher selbst noch Strom benötigt. Ich hab da explizit bei Anker nachgefragt und die Antwort war: im Durchschnitt 20W. Das kann ich für mich bestätigen, mal braucht der Speicher mehr, manchmal weniger. Jenachdem ob die Lüfter gerade entsprechend laufen oder nicht. Bei mir ist der speicher von 4-8 Uhr im Standby, weil er um ca. 4 Uhr auf 10% Ladung ist und damit nichts mehr tut. Um ca 8 Uhr schaltet er dann ein, weil genügend „Strom vom Dach“ kommt. Also verbrauchst das Teil 20h*20W, sind 400Wh, die für das Teil drauf gehen. Bei mir kann man das auch gut am Mittag sehen, wenn die Sonne bei Wolkenlosigkeit knallt und beim Speicher aber nur knapp 780W ankommen, obwohl 800w angegeben sind. Die Solarmodule können in Summe 890w. Der Speicher nimmt sich direkt was er benötigt von den 800W Eingang, ohne dass es irgendwo angezeigt wird.

    Dann haben wir das Thema mit dem einen MPPT. Ich hab zwei extrem große Bäume vor dem Haus. Der eine sorgt dafür, dass morgends um 8 Uhr schatten auf ein Modul fällt und der Andere Baum nimmt mir die Sonne zwischen 14-17uhr. Ich kann da nicht viel machen, der Baum beschattet mein gesamtes Dach. Die Beschattung kommt nicht schlagartig, was man auch an der Leistung sieht und ich bekommen am tiefsten Punkt immer noch 100-120w. Mit einem MPPT sieht die sache ganz anders aus und ich bekomme deutlich weniger Strom. Hier verliere ich am Tag 400-600Wh bei Wolkenlosigkeit im Vergleich zum Wechselrichter mit zwei MPPT. Hier verliere ich extrem viel im Vergleich.

    Jetzt kommt noch der Wirkungsgrad dazu. Bei LiFePO4 Akkus ist der Wirkungsgrad mit um die 90% recht hoch, wird aber beim Aufladen über 80% eher schlecht und geht auf um die 50% runter.
    Der Anker Support gibt außerdem noch folgendes an: „Ungefähr 30–40 % der Batteriekapazität gehen durch Wärme- und Spannungsumwandlungen im Schaltkreis verloren.“
    Das steht auch nirgendwo bei Anker, aber hier verliert man richtig viel energie.

    Ich hab jetzt mal verglichen. Am Montag hab ich die Anlage mit der E1600 Laufen lassen. Der Speicher war am Vortag 100% Voll und lief dann durch bis 4 Uhr morgends. Hier hab ich 2,2kWh in Summe eingespeist und auch 100% davon nutzen können. Am Mittwoch habe ich ohne Speicher laufen lassen. Hier wurd von 0 uhr ab nichts aus dem Speicher eingespeist. Die Anlage hat 2,8kWh produziert und ich hab nur 2kWh selbst genutzt. Beide Tage waren wolkenlos. Jetzt kann man das natürlich nicht 1zu1 vergleichen, aber genau das, was ich hier vergleiche ist mirhalt aufgefallen seitdem ich die E1600 dran habe: Insgesamt bleiben hier viele Wh auf der Strecke. Man kann zwar alles nutzen, hat aber auch weniger.

    Jetzt kommt noch die Steuerung von der Anker E1600 dazu:
    Wenn meine Module zwischen 14-17 Uhr verschattet sind, dann bekomme ich irgendwann ab 14:30 nur noch unter 200w. Ab 16:15 geht es dann wieder drüber. Und hier steuert die Solarbank nicht schon. Hier wechselt die Solarbank irgendwann auf Einspeisung aus der Solarbank um und speist aus dem Speicher ein. Hier geht nochmal Energie verloren, weil das was von den Modulen nicht mehr genutzt wird. Ich könnte auch die Einspeisung auf 0 setzen dann würde zumindest alles in den Speicher gehen. Aber um 14 Uhr ist mein Speicher schon bei 80% Ladestand. Wenn ich jetzt anfange noch 120w einzuspeichern bei einem Wirkungsgrad von um die 50%… Macht keinen Sinn.

    Wenn ich jetzt also ein Fazit ziehen nach knapp zwei Wochen Solarbank E1600 Nutzung:
    Ich habe am Tag im Schnitt 0kWh mehr nutzen können, als ohne E1600. Wirklich genau kann ich es nicht sagen, dafür ist der Unterschied zu gering. Es gab Tage, an denen ich mit der E1600 Mehr nutzen konnte, aber auch Tage an denen ich WENIGER nutzen konnte als wenn ich nur das Balkonkraftwerk betrieben hätte. Kann sein, dass gerade meine Situation mit der Verschattung am Nachmittag von 14-17 Uhr dazu führt, dass es ich bei mir so ein negatives Ergebnis gibt, aber selbst wenn man keine Verschattung hätte, würde man am Tag keine 1kWh mehr nutzen, sondern eher 0,2-0,5kWh. Wenn man ganz optimistisch 0,5kWh nimmt und das jeden Tag also 365 nimmt und das mit 40cent multipliziert, was ja der Maximale Preis pro kWh ist (Strompreisbremse), dann kommt man auf eine Einsparung von 73€ im Jahr. bei einem Kaufpreis von 899€ bei mir (die meisten haben mehr bezahlt) würde ich nach über 12 Jahren den Einkaufspreis drinnen haben. Und wenn wir ehrlich sind, ist meine Rechnung vollkommen unrealsistisch. Man wird nicht jeden Tag im Jahr 0,5kWh mehr eispeisen. Also Selbst im Idealfall wird man den Einkaufspreis nicht mehr rein holen. Die Solarbank ist ein reines Minusgeschäft ver den Käufer. Bei mir heißt das, dass ich den Kaufpreis NIE einspare. Und ich habe das Teil recht günstig für 899€ bekommen. Diese 899€ Sind aber komplett aus dem Fenster geschmissen.

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    • Das finde ich zu pessimistisch betrachtet. Bei mir verlagert sich der Verbrauch schon vom Vormittag/Mittag (Erzeugermaximum) auf den Abend. Das heißt ich verschenke weniger und einen relativ großen Teil davon nutze ich abends (250 W Ausspeisung). Natürlich sind momentan die Sonnenverhältnisse optimal (bei uns seit einer Woche fast wolkenlos). Und bei Teilverschattung ist der Verlust höher, auch bei schnell wechselnden Lichtverhältnissen ist die Ladekurve suboptimal. Aber das wird in der nächsten Zeit sicher noch ein wenig optimiert. Heute kam Firmware 1.3.5 und die bringt die Einstellung eines MWR-Typs (von dem dann die Bypass-Ladung abhängt).

      Um den Ertrag höher zu gestalten empfehle ich drei Module zu nutzen, eines am MWR direkt und zwei via Solarbank. Das verbessert für wenig Geld die Leistung der Anlage und ist bei entsprechender Ausgangsleistung des MWR zulässig (600 W – 800 W ist momentan ja schon so gefühlt OK weil angekündigt und in vielen EU Staaten Standard).

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      • Erträge höher gestalten mit einem weiteren Modul macht die Sache nicht rentabler:

        Tatsache ist jedoch, dass sich ein Balkonkraftwerk mit dem ersten Modul am schnellsten amortisiert. In der Regel können wir die maximale Kapazität des Moduls nutzen, da die meisten Module unter 600W liefern. Wenn du, wie ich, Module mit 445W hast, verschenkst du je nach Situation sehr wenig bis gar nichts. Das zweite Modul lohnt sich selbstverständlich in vielen Fällen auch, weil du nach der Amortisierung einen höheren Gewinn erzielst. Die Amortisierung dauert jedoch deutlich länger als beim ersten Modul. Aufgrund der 600W-Begrenzung erhalten wir nicht den doppelten Ertrag, und in den meisten Fällen können wir diesen nicht vollständig nutzen. Ein Balkonkraftwerk mit 2 Modulen kann derzeit oft schon für etwa 500€ erworben werden, und das hat sich bei den meisten innerhalb weniger Jahre recht schnell amortisiert. Wir können hier mit einer Amortisierungszeit von 2-5 Jahren rechnen, abhängig von der Ausrichtung und Platzierung.

        Wenn wir jetzt einen Solarspeicher hinzufügen, der 1000€ kostet, investieren wir noch einmal 200%. Dieser Speicher produziert keinen eigenen Ertrag, sondern erleichtert lediglich die Nutzung des vorhandenen Ertrags. Zugegeben, er kann 800W anstelle der maximalen 600W aufnehmen, aber die Solarbank verbraucht selbst Strom, was dies normalerweise ausgleichen wird. Nun geht es darum, den Überschuss, den deine Anlage bisher produziert hat, aber von dir nicht genutzt wurde, auch noch nutzen zu können. Da der Speicher nur 1440Wh nutzbar hat, wäre dies auch das Maximum, das du pro Tag hier speichern und später abrufen kannst. Hier spielen jedoch wieder einige Faktoren eine Rolle, die ich oben genannt habe und dazu führen, dass hier sehr viel Ertrag verloren geht.

        Um also sicherzustellen, dass sich der Speicher nach 10 Jahren amortisiert hat, musst du pro Jahr 100€ mit dem Speicher sparen. Um 100€ zu sparen, muss der Speicher pro Jahr 100€ / 0,4€/kWh = 250kWh zusätzlichen Ertrag generieren (wenn wir mit 40 Cent/kWh rechnen, was auf meine 28 Cent/kWh heruntergerechnet bereits 357kWh ergeben würde). Das entspricht 250kWh / 365 Tage = 0,685kWh pro Tag. Dein Speicher muss also 365 Tage im Jahr jeden Tag diesen zusätzlichen Ertrag liefern, um sich bei einem Kaufpreis von 1000€ nach 10 Jahren zu amortisieren. Und das tut er nicht, in keinem Fall, selbst nicht mit 3 Modulen.

        Nun zum dritten Modul:
        Wenn du also ein drittes Modul hinzufügst, wird dieses eine Modul wahrscheinlich einen Großteil des Ertrags in den Speicher einspeisen, zumindest wenn du drei Module mit den anderen beiden Varianten vergleichst. Das dritte Modul lohnt sich ohne Speicher nicht, da sonst fast alles ungenutzt bleibt. Wenn also der Großteil in den Speicher fließt, wird aufgrund des Wirkungsgrades des Speichers, der sich je nach Füllstand stark verändert, sehr viel Ertrag verloren gehen. Im Sommer wird der Speicher recht schnell auf 100% geladen sein, und du wirst wieder Ertrag verlieren. Im Frühjahr und Herbst wird dieses Modul die restlichen 20% des Speichers füllen, die ohne das dritte Modul nicht mehr genutzt werden könnten. Wie oben bereits erwähnt, ist der Wirkungsgrad in diesem Bereich sehr schlecht, und du verlierst einen erheblichen Teil des Ertrags.

        Der Speicher amortisiert sich jedoch nicht früher, nur weil du ein drittes Modul hast. Das dritte Modul amortisiert sich sogar deutlich später als die ersten beiden.

        Hier ist also dein Denkfehler: Du kannst nicht einfach dein Gesamtpaket betrachten und sagen, dass es sich wahrscheinlich irgendwann innerhalb von 10 Jahren amortisiert. Denn in dieser Betrachtungsweise nehmen wir einfach den Gewinn, den du von dem ersten und zweiten Modul bereits gehabt hättest, und setzen ihn in Relation zu den Verlusten durch den Speicher. Der Speicher, also die Anker Solarbank, lohnt sich nicht. Und zwar für niemanden. Sie kann sich innerhalb von 10 Jahren nicht amortisieren und hat eine angegebene Lebensdauer von 10 Jahren. Und ein drittes Modul macht die Sache nicht besser, es kaschiert nur die Verluste durch den Speicher noch etwas mehr.

        Ich verstehe, dass einige Leute von diesem Konzept begeistert sind und es schönrechnen (oder gar nicht durchrechnen). Ich hatte es selbst mit den Daten von Anker auf der Website schön gerechnet. Aber hier sollten wir ehrlich zu uns selbst sein. Die Idee ist wirklich cool, aber die Kosten stehen in keinem angemessenen Verhältnis zum Nutzen. Die Werbeversprechen können leicht täuschen. Die Realität ist, dass dieses Teil sich nur für Anker lohnt, die damit wahrscheinlich richtig Geld machen.

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        • Das stimmt so nicht. Deine Betrachtung geht hauptsächlich vom Sonnentag aus. Viele Tage sind aber schattig und da ist der Ertrag weit unter dem theoretischen Maximum. Meine Module sind auch nur 375 W. Wie gesagt, das dritte Modul (oder erste) hängt nicht am Speicher sondern macht die Grundlast. Das amortisiert sich nach Deiner Rechung ja auf jeden Fall und schnell. Die anderen beiden hängen am Speicher. Module sind viel billiger als Speicher, daher viel schneller amortisiert in der Gesamtanlage.

          Außerdem habe ich die Module unterschiedlich ausgerichtet, so dass vor/mittags eher geladen und nachmittags eher direkt verbraucht wird, was meinem Lastprofil entspricht.

          Dazu kommt noch der Effekt, dass insgesamt weniger Strom produziert werden muss (rein theoretisch sollte Strom aus Großanlagen wie Kraftwerken immer billiger sein als der PV-Strom, aber da kommen hohe Leitungsverluste dazu und natürlich die Energiekrise). Es amortisiert sich also für die Gesellschaft auf jeden Fall.

          Und ich betrachte die Gesamtanlage als Amortisationsobjekt, also subventioniere ich mit den Modulen den Speicher (in Deiner Denke). Das macht mir aber nichts, denn es geht um das Gesamtpaket. Und was ich auf jeden Fall vermeiden will ist viel Strom ins Netz zu verschenken.

          Ich gebe Dir aber recht – wenn der Speicher die Zyklen nicht schafft dann wird er nichts zur Amortisation der Gesamtanlage beitragen. Aber siehe oben 🙂

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  26. Mir geht es ähnlich und ich sehe es bei mir als sinnvolles Hobby, bei dem ich über die Jahre schlauer werde und dazu beitrage, dass weniger Strom produziert werden muss. Seit 10 Jahren habe ich einen Volkszaehler laufen, der Haus-, Wärmepumpen- und PV-Strom (Balkonkraftwerk) loggt. Nun kam noch ein Elwa DC mit 7 PV Modulen dazu. Zuletzt die Solix. Es macht halt Spaß.

    Zum Thema Solix: Ich habe noch Hoffnung, dass Anker das optimieren kann. Hier die letzte Rückmeldung vom Support:

    ————————-
    Guten Tag,

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

    Nach den Tests unserer Produktabteilung funktioniert Ihr Wechselrichter mit unserem E1600. Wir können zurzeit das Problem leider nicht reproduzieren. Unsere Techniker arbeiten an einer weiteren Bestätigung. Wir möchten Sie bitten, sich noch etwa zwei Wochen zu gedulden, und ich werde Sie nach weiteren Prüfergebnissen kontaktieren.

    Seien Sie versichert, dass wir unser Bestes tun werden, um Ihr Problem zu lösen und eine Lösung für Sie zu finden.
    ————————-

    Antworten
  27. Hallo zusammen, ich hab die Solix Solarbank seit gestern am Netz. Habe auch das Problem das ich bei abgeklemmten WR nur eine Ladung von 35 W bekomme, obwohl die PV-Module 400 W liefern.
    Hat da jemand schon was dazu vom Support gehört ?
    Wollte eigentlich die Solarbank mit einem separaten PV-Modul das ich aktuell übrig habe laden. Und das vorhandene BKW normal betreiben.

    Antworten
  28. Moin zusammen,

    auch ich habe die von euch geschilderten Probleme.
    Ich habe den Support mal den Vorschlag gemacht, dass die Änderungen der Firmware auf der Website dokumentiert werden.
    So kann man sehen, ob schon auf die einzelnen Fehler reagiert wird und was es für neue Funktionen gibt. Laut Support (nicht KI) fand die Idee gut, mal sehen was daraus wird.

    Antworten
  29. Hallo zusammen,
    Seit Mittwoch Abend habe ich auch endlich meine Solarbank. Will gar nicht zu sehr ins Detail gehen.
    Wenn der Solareingang mal über 100 Watt liegt, funktioniert die Regelung eigentlich ganz gut.
    Aber,…
    Ohne mein manuelles Zutun kommt sie nicht über diese Hürde.
    Wenn morgens die Solarleistung noch gering ist, gehen die ersten 40 Watt erstmal in den Akku. Vermutlich der Leistungsbedarf der Solarbank Elektronik. Alles überschüssige größer 40 aber kleiner 100 geht an den Wechselrichter. Bei mir ein Hoymiles HMS-800-2t. Erst oberhalb von 100 Watt greift die Familienladung.
    Das ist auch eigentlich okay, nur schafft die Solarbank es nicht von alleine über die 100 Watt Hürde. Aus irgendeinem Grund bleibt der Solareingang gedrosselt, obwohl mehr Leistung vorhanden wäre.
    Am 1. Tag habe ich erst Nachmittags gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Da war die halbe Tagesproduktion schon verloren. Habe dann, weil mir nix besseres eingefallen ist, über die DTU einen Neustart vom Wechselrichter initiiert. Und siehe da, Solarleistung schnellte sofort in den dreistelligen Watt Bereich und von da an funktionierte die Regelung echt gut.
    So geht das jetzt jeden Tag. Wenn ich nicht eingreife, verliere ich jede Menge Energie, weil das Teil irgendwo um die 50 Watt kleben bleibt.
    Habe es dem Support gemeldet. Wenn die das nicht kurzfristig beheben können, geht das Teil zurück.
    Irgendwie scheint die Solarbank nicht richtig mit meinem Wechselrichter und / oder canadian solar cs6r 410ms Solarmodulen kompatibel zu sein, denn ohne Solarbank hatte ich solche Probleme nicht.

    Antworten
  30. Diese Mail habe ich am 15.10.2023 an Anker Support geschickt. Bisher keine Antwort.

    Hallo,

    ich habe in den letzten Wochen 2 komplett Balkonkraftwerke vom Typ Anker Solix RS40 mit Solarbank E1600 bei euch gekauft.
    Die letzten Paketen wurden vorige Woche geliefert und an diesem Wochenende wurde das zweite Balkonkraftwerk aufgebaut und in Betrieb genommen.
    Die Anlage wurde nach Anleitung für kaskadierte Solarbanken aufgebaut. Soweit so gut, funktioniert auch.
    Allerdings sind mir beim Betrieb folgende Unstimmigkeiten aufgefallen:
    1. Die Batterie des ersten Kraftwerks wurde über Nacht auf 10% entladen. Am gleichen Tag wurde die zweite Batterie angeschlossen mit einer Ladung von 98%. Als die Sonne unterging und die Batterien übernehmen sollte wurde keine Energie ins Hausnetz eingespeist.
    Das bedeutet wenn eine Batterie auf 10% ist wird der Strom nicht aus der zweiten Batterie gezogen. Das sollte auf jeden Fall korrigiert werden.
    2. In diesem Beispiel wird eine Leistung von 977W erzeugt und nur 334W in die beiden Batterien eingespeist. Die Familienladung beträgt 626W obwohl nur 100W ins Hausnetzt eingespeist werden sollen. Das geht gar nicht. Die beiden Batterien werden so nie voll.

    Screenshot Anker App
    Screenshot von der Fritzbox. Einspeisung in Hausnetz.

    3. Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass die Batterien bis zu 50% Ladung mit maximal 320W geladen werden. Größer 50% Ladung wird über 320W geladen. In meinem Fall 535W. Bis 50% Ladung vergeht zu viel Zeit.
    4. Wie schon in Punkt 1 beschrieben. Gestern hatte eine Batterie 100%, die andere 85% Ladung. Die Einspeisung wurde unterbrochen als die eine Batterie bei 10% Ladung war.
    Ich denke, das Batteriemanagement sollte angepasst werden. Jetzt, Mitte Oktober werde ich die Batterien so nie voll bekommen und die Batterie mit der geringsten Ladung zieht die zweite Batterie mit herunter. Hier wäre es sinnvoller, die beiden Batterien separat zu betrachten.
    In der Software fehlt die Möglichkeit der Priorisierung. Die App ist nur bedingt nutzbar wenn sie eine Haupteinstellung von 100W Familienladung ignoriert und mit 600Watt Leistung ins Hausnetz einspeist und die Batterien so nicht voll werden können.

    Somit wird die Sinnhaftigkeit der Batterie in Frage gestellt.

    Meine Fragen:
    1. Wird der Fehler in der Software zeitnah korrigiert?
    2. Wenn nicht, Kann ich beide Batterien zurück geben?

    Gruß Wolfgang

    Antworten
    • Schön zusammengefasst. Kann ich zu 100% so bestätigen. Zusätzlich wird selbst die eingestellten Familienladung von 100 W noch pro Solarbank eingespeist. Also 200 W. Wenn man also mit 1,6 kWh nur durch die halbe Nacht kam, dann wird man mit 3,2 kWh auch nicht durch mehr als die halbe Nacht kommen weil sie einfach gleichzeitig ihre Ladung rausblasen.

      Antworten
  31. Anker hat reagiert. Vor einer Stunde habe ich das Update installiert. Version 1.3.8.
    Noch kann ich die Änderungen nicht beurteilen. Wie es aussieht wurde ziemlich viel im internen Management angepasst. Die Oberfläche ist wie bekannt und gewohnt.

    Warten wir den morgigen Tag ab wenn die Sonne wieder scheint. Dann werden wir sehen was alles geändert wurde.

    Vorab sage ich schon mal Danke an Anker. Sehr zeitnah reagiert. Perfekt.

    Gruß Wolfgang

    Antworten
    • Beim Update soll DC ausgeschaltet werden, wie hast du das gemacht?
      Müssen alle Solarstecker (mc4) entfernt werden?
      Danke im Voraus für die Hilfe
      Werner

      Antworten
  32. Hab das Update auch gestern direkt installiert. Leider mußte ich dann heute feststellen, daß sich wohl gar nix getan hat. Nach wie vor wird was ins Hausnetz eingespeist, obwohl ich das auf 0 W einstellt habe. So lädt mein Akku nicht mal bis auf 20%. Allerdings habe ich auch nur ein Modul dran, weil das zweite Modul bei der Lieferung schon defekt war. Da sollte aber diese Woche noch das Neue kommen. Aber auch dann wird sich ja nix an der Tatsache ändern, daß immer wieder Strom ins Hausnetz eingespeist wird, obwohl man es in der App ausgeschaltet hat. Hoffentlich wird das wirklich zeitnah behoben.

    Antworten
  33. Also trotz Firmware Update 1.3.8 hats sich das nicht gebessert bei meiner Anlage und habe nun die Rückabwicklung der Solix mit Anker vereinbart. Zuerst hatte Anker mich auf die neue Firmware Version vertröstet aber nachdem ich nun die aktuelle Screenshots gesendet habe das es nach wie vor nicht passt haben sie nun endlich zugestimmt.

    Gibts da schon Erfahrung dazu zur Rückabwicklung?

    Mein APSystems DS3-S ist nicht in der Liste und dadurch minimalster Einstell Wert ist 150 Watt

    Problem nach wie vor als Beispiel aktuell:
    Solarbetrieb 598 Watt
    Einspeisung Solarbank: 169 Watt bei aktuell 29%
    Einspeisung ins Netz (Familienladung) 429 Watt

    und auch spannend Heute morgen hatte ich noch 20% Füllstand und die sollte laut Zeitplan die 150 W einspeisen aber nein gar nix hat die Solix gemacht.

    Antworten
    • HaHa Rückabwicklung, das wird spannend! Habe auch um Rückabwicklung gebeten. Hier die Antwort!

      Lieber Kunde,

      Vielen Dank für Ihre Nachricht, die dieses Problem bei uns anspricht.

      Es tut uns leid, dass Sie den Artikel nicht behalten möchten!

      Dürfen wir bitte weitere Einzelheiten darüber erfahren, warum Sie sich dafür entschieden haben, die Produkte nicht zu behalten? Wir möchten unsere Produkte sowie unseren Service gerne weiter verbessern und freuen uns daher über Ihre Antwort mit weiteren Informationen.

      Bitte beachten Sie, dass wir für unsere Produkte aus beliebigem Grund eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie gewähren. Wir stellen fest, dass Ihre Bestellung am 24. Juli aufgegeben wurde und die 30-tägige Rückgabefrist abgelaufen ist.

      Leider können wir Ihnen derzeit beim Rückgabe- und Erstattungsprozess nicht weiterhelfen. Ich hoffe, Sie konnten es verstehen.

      Auch wenn wir am Rückgabeprozess nichts ändern können, möchten wir Ihnen für ein besseres Erlebnis eine Rückerstattung von 20 € für Ihre Bestellung gewähren. Wäre das akzeptabel?

      Nochmals vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.

      Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Tag!

      Beste grüße,
      Yamy

      Antworten
        • oha so verhält sich das auch bei mir Bestellt im Juni aber geliefert am 22 September.
          Hab die gleiche Mail erhalten und nun schon seit Tagen schweigen 🙁

          Antworten
        • Nein die Frist war zum Lieferzeitpunkt natürlich schon lange überschritten. Die Überschreitung war sogar auf Ansage durch Anker. Liefervoraussage zum Zeitpunkt der Bestellung war etwa 70 Tage.
          Ich hab sie schlussendlich mit der Hoffnung auf Besserung einfach behalten. Ist ja eh ein finanziell unsinniges Spielchen mit dem Gerät.

          Mittlerweile macht die Kiste überhaupt nichts mehr. Trotz unveränderter Konfiguration ist es zu einem Fehler gekommen. F41 – kontinuierliche Eingangsstromüberlast. Natürlich schaut man ja nicht ständig auf die Anlage und es hat den Speicher dann auf 0% entladen.
          Mit einem Netzteil springt die Steuerung des Speichers noch an. Ab 20V Ladespannung tritt der Tritt der Fehler dann reproduzierbar auf.

          Antworten
          • Der supported träge. Die gegebenen Informationen werden nicht wirklich verstanden. Es kommen Fragen die bereits beantwortet wurden. Ein Mensch war da wohl noch nichts am Werk.

          • Hab hier seit neustem das gleiche Problem mit dem Fehler 49, der tritt seit dem 23.01.24 regelmässig und leider auch reproduzierbar auf.

            Der Akku wurde nicht tiefenentladen, der war immer bei mind. 20%

          • Eigenartig. Mein Gerät funktioniert ununterbrochen einwandfrei. Die E1600 ist in meinem Fall aber auch in meinem Keller montiert, da sinkt die Temperatur nicht unter 15° C

  34. Hallo zusammen,
    Hier ein paar Details zum Systemverhalten das ich beobachtet habe und das so auch z.b. im Photovoltaik Forum beschrieben wird.
    Die maximale Ladeleistung des Akkus ist Temperaturabhängig.
    Unterhalb von 13 Grad wird mit maximal 165 Watt geladen. Irgendwo unterhalb von 5 Grad wird gar nicht mehr geladen. Ab 13 Grad wird mit bis zu 315 Watt geladen. Ab welcher Temperatur mit noch höherer Leitung geladen wird, konnte ich wetterbedingt noch nicht feststellen.
    Alles was am Solareingang die Summe der maximalen Ladeleistung plus die Familienladung übersteigt, wird zusätzlich über den Bypass geschickt.
    Das ist vermutlich dem Versprechen von 15 Jahren Lebensdauer, bzw. 6000 Zyklen geschuldet. Diese Werte kann man nicht erreichen, wenn man den Akku behandelt wie einen Smartphone Akku.
    Im Winter muss man demnach mit diesen Kompromissen leben. Alternativ die Solarbank im Winter abklemmen, oder isolieren.
    Thema Familienladung:
    Unterhalb von 100 Watt geht alles in den Akku. Ab 100 Watt greift die eingestellte Familienladung. Wenn der Akku auf 15% geladen ist und man von oberhalb 100 Watt abfällt, dann geht auch unterhalb 100 Watt erstmal die Leistung ins Haus. Bis irgendwo um die 35 Watt, da wird dann wieder nur der Akku geladen.
    Wir erinnern uns, die ursprüngliche Entladungsgrenze lag bei 15%. Mittlerweile kann man auf 10% oder sogar 5% runter gehen, aber das BMS mag den Akku gerne schnell wieder bei 15%+ haben.
    Soweit meine Beobachtungen.
    Bei mir hat das Update auf Firmware 1.3.8 eine Verbesserung gebracht.
    Im großen und ganzen bin ich mit dem Regelverhalten zufrieden. Nur morgens kommt die Solarbank meinem Eindruck nach zu spät in die Gänge und unterhalb von 100 Watt dauert es relativ lange, bis der MPPT die maximale Leistung eingeregelt bekommt.
    Bezüglich des Rücktrittsrecht muss man vermutlich unterscheiden.
    Die 30 Tage sind eine freiwillige Leistung von Anker und gelten ab Kauf Datum.
    Das 14 tägige Rücktrittsrecht ist gesetzlich verankert und gilt ab Zustellung.
    Ich habe Anker nett gefragt und sie haben mir ein Rücktrittsrecht bis 31.10. eingeräumt.
    Mein Argument war, das bis zum Eintreffen eines Updates vermutlich die 14 Tage abgelaufen wären, ich die Solarbank aber gerne behalten würde und Anker die Chance zum Nachbessern geben wollte.
    So war es auch. Gestern sind meine 14 Tage abgelaufen und gestern kam das Update.
    Ich werde jetzt bis Ende Oktober weiter beobachten und mich dann entscheiden.

    Antworten
  35. Hi,
    meine Erfahrung nach zwei Wochen E1600:
    – Umstellung auf ANKER WR sollte man machen, damit alles > 100 Watt in den Akku geht.
    – Die Ladeleistung hängt von der Akkutemperatur ab, vermutlich um die Lebensdauer zu verlängern.
    – Bis etwa 14 Grad = 150 Watt, darüber 300 Watt, ab ungefähr (!) 20 Grad geht es über 400 Watt.
    – Den Output habe ich aktuell an Hoymiles HM-600 auf 120 festgelegt, in etwa dieser Wert kommt dort auch an (ermittelt via DTU/Cloud).
    Ansonsten tut das Gerät was es soll, die App ist gut.
    Es wäre zwar besser, wenn auch bei geringeren Temperaturen mehr in den Akku gehen würde, aber auch mein Audi Q4 lädt abweichend von der Temperatur des Akkus. Damit muss man einfach leben.
    Ansonsten nettes Gerät, geht sicher nicht zurück.

    Antworten
  36. Ich habe aufgegeben.
    Habe Widerrufen und muss das Teil jetzt nur noch zurück schicken.
    Ein Akku an einem Balkonkraftwerk ist eh schon ne grenzwertige Sache. Wenn ich da 1000 Euro für ausgebe, muss es auch funktionieren und sich auszahlen.
    Das tut es nicht.
    Vielleicht kaufe ich mir im nächsten Frühjahr ein Konkurrenzprodukt mit zwei MPPT und ausgereifter Regelungstechnik.
    Bis dahin kosten solche Akkus hoffentlich auch weniger.

    Antworten
  37. Hallo zusammen,

    habe die E1600 seit 3 Wochen und versuche immer noch zu verstehen, wie man in der App einen vernünftigen Energieplan einstellen kann, der dann auch von der Solarbank befolgt wird.
    Ist mir noch nicht gelungen… 😉

    Habe gestern das FW-Update 1.41 installiert. Bisher konnte ich damit keinen Fortschritt feststellen.

    Was ich mir in der App wünschen würde:
    – Ich möchte, dass die gesamte Leistung der Zellen in den Akku geht, wenn das von der Temperatur her möglich ist. Geht bisher nicht.
    – Ich möchte nicht nur auf 150 W Familienladung begrenzen können, sondern auch darunter und zwar deutlich. Geht bisher auch nicht. (Anker Wechselrichter auswählen, hatte bei mir keinen Effekt. Ich kann zwar 100 W einstellen, aber es bleiben 150 W Output ins Haus.)

    Manchmal hat der Speicher schon richtig gut funktioniert, aber ich denke er könnte noch viel besser funktioniern, wenn die Software nicht so grottig wäre.

    Es gibt einfach viel zuwenige Einstellungsmöglichkeiten. Das, was man möchte kann man mit dem Energieplan nicht wirklich abbilden.

    Ich hoffe, dass sie da bei Anker noch um Einiges nachbessern.

    Aber zurücksenden werde ich die Solarbank nicht. Ich habe nicht den Anspruch, dass ein nagelneues Produkt heutzutage vom ersten Tag an perfekt funktionieren muss. 😉

    Antworten
    • Nachtrag: Also bei mir scheint es jetzt zu funktionieren. Das letzte FW-Update (1.41) hat’s doch gebracht.

      – Entladung mit 100 W funktioniert.
      – Familienladung mit 100 W funktioniert auch. Restliche Leistung geht in den Akku. Der Akku hatte laut App 12°C und lud aber trotzdem mit 320 Watt.

      Alles wird gut… 😉

      Antworten
      • Bei mir tut es jetzt auch. Hab heute den ganzen Tag zwischendurch immer mal wieder in die App gekuckt. Es wurde permanent der Akku geladen und nix ins Haus. So habe ich es auch eingestellt. Scheint ja wirklich was gebracht zu haben das Update. Bei mir steht der Akku im Haus und ist immer bei 19 – 20 °. Wenn dann mal mehr von den Modulen kommt, sollte auch mit mehr Leistung geladen werden.

        Antworten
        • Hallo Tobias,

          wie hast du es geschafft, dass tagsüber nichts ins Haus geht sondern alles in den Speicher?

          Also meine App-Version ist die 1.8.2 und ich finde im Playstore auch keine neuere.

          Wenn man im Energieplan einen Zeitbereich von, sagen wir, 06:00 Uhr – 17:00 Uhr einstellt und dann bei Leistung den Schalter ausmacht, bekomme ich immer noch Strom ins Haus. Das entspricht aber auch der Beschreibung der Funktion des Schalters in der App:

          „Ausgabe an Familie
          Wenn der Schalter ausgeschaltet ist, liefert das Gerät (E1600) nachts keinen Strom mehr in das Haus. Tagsüber wird der Strom mit der Mindesleistung (sind wohl die 200 W) an Haushaltsverbraucher geliefert.“

          Oder hast du das irgendwie anders hinbekommen?

          Viele Grüße
          Uwe

          Antworten
  38. Hallo zusammen,
    Ich habe seit gestern auch die 1.4.1 installiert und heute bin ich nochmals in die Einstellungen der Familienladung – hier gibt es jetzt eine neue Option – Ladepriorität in % von 10-100 einstellbar.
    Die Standardeinstellung wenn Familienladung deaktiviert ist, war 80%.
    Ich habe jetzt für morgen tagsüber mal 100% eingestellt, um zu sehen, ob dann alles in den Speicher geht oder noch minimale 100w ins Haus.
    Ich hatte das Setup, so gewählt dass ein Modul direkt am WR Mi80 hing und ein Modul an der E1600, damit bei Schwachlicht nicht alles ungenutzt blieb – WR hat dann so 10-20W erzeugt – die E1600 gar nichts – eventuell ist das Problem jetzt auch weg. Heute ich jedoch der 2. Mi80 (Nachbar) auf Störung (rotes blinken) gegangen und ich habe nun testweise 2 Module RS40 an der E1600 und eines direkt am MI80.

    Antworten
  39. Ich habe den Schalter auch aus gemacht. Die Ladepriorität auf 100%. Es wird so keine Leistung ans Haus abgegeben. Wenn der Schalter eingeschaltet ist, wird nachts kein Strom ans Haus geliefert, tagsüber dann mit der eingestellten Leistung. So steht es in der App. Also aus machen, dann steht die Leistung auf 0. So funktioniert es prima bei mir. Bei dem Schietwetter geht der Akku sogar auf über 50%.

    Antworten
    • „Ladepriorität“ finde ich nicht in der App. Wenn du die Option „Bestimmungsorte für Energie“ meinst, da kann ich nichts verstellen. Das steht bei mir auf 89% Haus und 11% Akku aber wie gesagt, das kann ich nicht verstellen oder ich habe zu dicke Finger… 😉

      Antworten
      • Hallo Uwe,
        Ladepriorität findest du unter den „Einstellungen der Familienladung“ in der Systemübersicht oder direkt bei der E1600 in den Geräten.

        Dort können ja die Zeiten und die Leistung eingestellt – Schiebeschalter Ausgabe ein und Leistung aus dem Speicher oder Schiebeschalter aus, dann kann Ladepriorität eingestellt werden. Dort immer einfach auf die Position des Balken klicken dann man möchte – schieben des Reglers funktioniert bei mir nicht gut.

        Der von dir erwähnte „Bestimmungsort der Energie“ aus der Übersicht ist nur die Statistik, wie viel Energie heute aus dem Sonnenertrag in die Batterie bzw. Ins Hause gingen, da kann man nichts einstellen.

        Hoffe das hilft.

        Antworten
        • Hallo Tobias,
          danke für deine Antwort.

          Aber da habe ich leider keinen Balken. Da steht nur 0 W, wenn der Schalter aus ist. Mehr kann ich da leider nicht einstellen. Kann das mit dem eingestellten WR zusammenhängen? Habe den Anker A5140 eingestellt, damit ich die 100 Watt einstellen kann.
          Meinen Tsun MS600/800 kann ich ja nicht auswählen.

          Na bei der Sonnenflaute bei uns zur Zeit ist es ralativ Banane, was ich überhaupt einstelle, kommen eh nur ein paar Wattstunden pro Tag… 😉

          Antworten
    • Hallo Tobias,
      Wie interpretierst du den Hinweis in der App mit den % – wird erst Energie ins Hause gegeben, wenn der Speicherstand die eingestellten % erreicht hat, oder soll dies der Anteil der aktuell zur Verfügung stehenden Solarenergie sein, die vorzugsweise zu x% zur Speicherladung genutzt werden soll?
      Gruß Mike

      Antworten
      • Ich denke auch, daß erst Energie ins Haus abgegeben wird, wenn der Speicherstand erreicht ist.
        Da wir den ganzen Tag von 8 Uhr morgens bis 19 Uhr Abends nicht zu Hause sind, soll ja auch immer der Akku geladen werden. Wenn dann später im Sommer mehr und vor allem länger die Sonne scheint, werde ich die Programmierung noch mal anpassen. Bis jetzt läuft auf jeden Fall alles tadellos.

        Antworten
  40. Hallo,
    Nach Update auf 1.4.1 bleibt meist die Familienladung um die 100 Watt, obwohl sie auf 0 steht. Gestern könnte ich die FL kurzfristig auf 50 Watt stellen was jedoch keine Veränderung bewirkte.
    Habe einen Hoymiles 1500 mit 4 Modulen. Es ist scheinbar auch egal welchen WR man anwählt. Versuche den Anker noch irgendwie in Richtung 100 % zu laden und dann geht er ins Winterlager und warte auf weitere Updates
    Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
    Gruß, Christian

    Antworten
    • Hallo Christian,
      Wenn es dir nur darum geht die E1600 voll zu bekommen, kannst du auch einfach. Ein Modul alleine an den Eingang hängen und den Ausgang vom WR abklemmen – mit 40W sollte er dann immer laden – durch die neue Firmware vielleicht ja auch bis 100W.

      Grüße Mike

      Antworten
  41. Hallo Uwe,
    Ich habe den Anker Mi80 (A5143) und auch diesen eingestellt. Es scheint in dieser Zusammensetzung ganz gut zu funktionieren.

    Heute haben wir wechselnde Sonneneinstrahlung und bisher macht die E1600 ziemlich das was zu erwarten ist. Eingestellt 9-16 Uhr 0W mit 100% Ladepriorität.

    Wenn die Sonnenleistung der 2×415 Wp Module an der E1600 stabil über 100W gehen, fängt er an ans Haus abzugeben – Mindestleistung 100W – der Rest geht in den Akku, habe aber auch kurz Mal 150W Akkuladung ohne Abgabe ans Haus gesehen. Wenn er in diesem „Bypass“ Modus läuft und weniger als 100W Sonnenleistung anstehen geht alles ins Haus. Er hat heute aber auch nach einer gewissen Zeit wieder umgestellt und dann 30W Batterieladung angezeigt und 0W Abgabe ans Haus. Alles bei 13 ° C Batterietemperatur.

    Was mir aufgefallen ist, das System scheint nicht so gern Änderungen während der Laufzeit eines aktuellen Plans umzusetzen. Jetzt habe ich 2 Tage nichts mehr am Plan geändert und auch 6:30 bis 8:00 100W Abgabe ans Haus eingestellt und dies funktioniert nun auch stabil.

    Ich werde noch ein Shelly PM1 an die Einspeisesteckdose installieren, damit ich bessere Daten habe. Die Shelly 3 PM am Hausanschluss helfen nur bedingt und leider kommt man an die Anker Daten nicht ran und da ist es dann schwer gute Aussagen zu machen.

    Schade, dass hier keine Bilder angehängt werden können, da ließe sich vieles einfacher erklären.

    Grüße Mike

    Antworten
  42. Hallo zusammen, so wie es aussieht (Beitrag Uwe) ist Anker dabei die Probleme zunächst mit seinem Hauseigenen WR zu prüfen und zu verbessern. Das was Uwe schreibt wäre eine gute Verbesserung. Natürlich bin auch ich nicht mit dem aktuelle Stand zufrieden, aber nun werde ich die nächsten 12 Monate testen.

    Antworten
  43. Hallo mal wieder,

    also ich denke mal, dass diese Ladepriorität nur mit dem Anker (A5143) einstellbar ist. Den kann ich aber leider nicht einstellen, da ich natürlich keinen passenden QR-Code besitze. (Korregiert mich, wenn es jemandem gelungen sein sollte die Ladepriorität mit einem anderen WR einzustellen.)

    Wenn keine technischen Hürden existieren, sollte Anker das noch für andere WR ermöglichen, dann könnte ich genau das machen, was Tobias und Mike schon können, nämlich tagsüber alles in den Speicher zu jagen und nichts ins Haus (und wäre, vorerst, glücklich).

    Ich habe dem Support auch geschrieben, dass ich einen Wochen-Energieplan gut fände. Jahreszeitabhängig wäre natürlich der pure Luxus. 🙂

    Aber was ich jetzt schon sagen kann ist, dass die Eigennutzung von Tag zu Tag steigt. Hatte zwar schon vor der Solix ca. 70% Eigennutzung aber über die Zeit waren das halt doch über 90 kWh ins Betreibernetz gespendet. Derzeit bin ich über 75%. Tendenz steigend.

    Bei wechselnder Bewölkung kommen immer mal Spitzen ins Hausnetz, weswegen immer mal wieder etwas ins Betreibernetz geht aber in jedem Fall deutlich weniger als ohne die Solix.

    Bin eigentlich recht zufrieden. Besser geht natürlich immer… 😉

    Antworten
  44. Weiß jemand wie sich ein System mit zwei gemäß Anleitung kaskadierten Solarbanks verhält? Hat man dann auch die doppelte mindest Familienladung?
    Anders ausgedrückt: muss man die Familienladung dann pro Solarbank einstellen?
    So wie ich die Kommentare hier lese, pumpt das System gern mindestens 100-150W in den WR, das macht es aber wohl nur wegen dem WR? D.h mit 4 Panels / 2 Banks müsste man trotzdem weiterhin auf 100W drosseln können?

    Antworten
  45. Hi Christian,
    die 100w an den WR liegen nicht am MI80 – ohne Speicher nur PV Modul speist der auch bei geringer Sonneneinstrahlung mit 5-7W ein.
    Ich denke daher es hat etwas mit der Verschaltung in der E 1600 zu tun, 50W Mindestleistung müsste gefühlt auch möglich sein als Abgabe an der WR.
    Die Steuerung ist eigentlich nur bei Sonnenschein kompliziert.

    Ich vermute, dass sich bei 2 x E1600 an einem Mi80 nichts an dem Regelverhalten je E1600 ändert und somit jeweils 100W Mindestleistung gelten.

    Da ich nur eine E1600 habe kann ich es nicht testen und Anker ist ja mit Beschreibung des Produktes im Detail und der App nicht gerade öffentlich auskunftsfreudig.

    Antworten
  46. Hallo,
    ich habe ebenfalls zwei Solarbänke e1600 kaskadiert im Einsatz. Bei mir ist es so, dass jede e1600 die 100W Familienladung einspeist. Also 200Watt gehen ins Haus. Ein Reduzierung auf 50Watt pro Solarbank ist zur Zeit nicht möglich.
    Ich persönlich sehe darin kein Problem, da die permanente Grundlast bei 270 Watt liegt.

    Gruß Wolfgang

    Antworten
    • Das Problem habe ich auch – es gehen nachts 200 Watt ins Netz, obwohl unsere Grundlast tatsächlich nur 100 – 130 Watt beträgt.
      Das gefällt mir noch nicht so gut.
      Ich muss mal ausprobieren, ob es möglich ist, beide kaskadierten Solarbänke einzeln einzustellen, dann könnte ich nachts zuerst eine Bank entleeren und erst danach die zweite mit jeweils 100 Watt Ausgabe … , dann wäre das Problem auch gelöst.

      Antworten
      • Neuigkeiten zu diesem Thema von Anker – also rechne ich damit, dass das Problem gelöst ist, bis wir beide Bänke anschließen. Bei den derzeitigen Wetterverhältnissen bekomme ich ja noch nicht einmal eine Bank zu einem Viertel gefüllt – außer an sehr guten Tagen, da sind schon mal 60% Füllung drin. Daher habe ich momentan nur eine Bank angeschlossen, die andere steht mit 60% Füllung im „Winterlager“. Sobald die Tage länger werden, wird sie wieder ins System integriert und bis dahin dürfte Anker die Lösung parat haben:

        „Vielen Dank für Ihr Feedback.
        Derzeit treten einige Kompatibilitätsprobleme auf, wenn zwei Solarbanks an einen MI80 angeschlossen werden.
        Unser technisches Team arbeitet hart daran, diese Probleme zu lösen. Die Lösung soll im ersten Quartal 2024 auf den Markt kommen.“

        Antworten
  47. Also ich hab nach langem Hin und Her, Fehlersuche in meinem System und texten mit Anker, das Teil in der Frist reklamiert und dann nach Update der App und Solix zurückgegeben.
    Die Familienabgabe wurde seltenst vom Gerät berücksichtigt, bis knapp 25% Ladung klappte es halbwegs mit der Aufteilung danach willkürliches Laden und Verteilen der Leistung. Sun 600 WR und Solix passen anscheinend nicht zusammen und somit fuhr mitten im vollen Laden der Solix immer wieder in Standby. Anliegen von 800 Watt und geladen wurden 40 Watt bei eingestellter Freigabe von 150 Watt …. Etc. Ein Trauerspiel leider und komplett untauglich.
    Alles dokumentiert und an Anker geschickt,30x KI Antworten bis ich auf Eskalationsbutton drueckte, danach bewegte sich langsam etwas. Naja, für das, was man dafür bezahlt, erwarte ich wenigstens Service, sofern das Gerät noch Macken hat… aber das wird man wohl nicht mit einem Update beheben, denke da muss sich die Hardware auch anpassen… aber das ist nur meine Meinung.
    Betatester ist da noch geschmeichelt, das war Test eines Prototypen. Anker hat einen echt guten Ruf und auch gute Produkte, mit dem Teil hat man sich aber echt mit dem Marktstartzeitpunkt voll vertan. Echt Schade, denn der Ansatz hat mir gut gefallen von Anker.

    Antworten
  48. Hallo zusammen,

    ich mal wieder.

    Habe die Solix mittlerweile in die Wohnung umgezogen, da es bei Minusgraden einfach keinen Sinn hat, die Solix auf dem Balkon zu lassen. Passiert halt unter 5 °C einfach nix und geht alles ins Haus, wenn etwas kommt.

    Aber jetzt hat der Akku immer über 20 °C und hat heute (im Dezember) mal wieder 51 % geladen. War den ganzen Tag sehr sonnig. Über 1 kWh im Dezember an einem Tag. Ganz nett. 🙂

    Die Eigennutzung steigt weiter und ist jetzt bei 76,18 %. Ich denke mal, dass das im nächsten Jahr über 85 % geht, auch weil die 800 Watt dann frei geschaltet sein werden. Vielleicht sogar mehr.

    Viele Grüße
    Uwe

    Antworten
    • Das mit den 800 Watt war Blödsinn. 800 Watt aktzeptiert die Solix ja sowieso und 800 Watt will ich sowieso nie ins Haus einspeisen, was jetzt noch der WR auf 600 Watt begrenzen würde. Kleiner Denkfehler, wie Ditsche sagen würde… 😉

      Antworten
    • Ich habe mir Photovoltaik-Flachkabel besorgt und die beiden Solarbänke unter den Schreibtisch gestellt. So haben sie das ganze Jahr über Wohlfühltemperatur 😉

      Antworten
  49. Hallo zusammen,

    also nach den letzten Updates, läuft es jetzt ziemlich rund. Es werden zwar immer noch die 100 W ins Haus eingespeist, obwohl 0 W eingestellt ist aber eben nicht mehr nennenswert mehr. Damit kann ich leben. 110 W Grundlast habe ich eigentlich immer.

    An sonnigen Tagen gehen bei 450 W Solarleistung halt wirklich 350 W in den Speicher. Heute war der Akku abends auf 71%. Genauso wollte ich das von Anfang an. 😉

    Grüße
    Uwe

    Antworten
  50. Das letzte Update wurde bei mir leider nicht eingespielt, seitdem ist meine Anlage todgelegt. Der Speicher sperrt die gesamte Anlage. Nach 14 Tag unzähliger Neustarts, WLAN-PW eingabe usw. wie es die App vorgibt habe ich den Speicher heute ausgebaut um wenigsten den direkten Strom wieder nutzen zu können.
    Unglaublich was einem hier von Anker zugemutet wird, sind wir Beta-Tester?

    Antworten
  51. Nachdem ich erst jetzt nach ein paar schon geschriebenen Beiträgen feststelle, dass es noch einen Marcus vor mir gab, schreibe ich ab sofort als „Noch ein Marcus“.
    Wir schreiben den 1.2.2024 und wir haben uns entschieden, noch ein weiteres Solarmodul an unseren Balkon schrauben zu lassen (lt. Beschluss der Eigentümergemeinschaft dürfen wir das nicht selber tun, wir waren ja schon glücklich, dass das Unterfangen mit unserem BKW nicht abgelehnt wurde – ich glaube, es ging um eine Stimme, dass wir durften …).

    Nach anfänglichem hier auch schon mehrfach beschriebenen Holpern des Anker Solix kann ich seit heute ein recht positives Fazit ziehen:

    Wir haben folgendes installiert:
    1 Ja-Solar Modul 410 kWp nach Süden ausgerichtet
    2 Ja-Solar Module 410kWp nach Westen ausgerichtet
    1 Anker Wechselrichter MI 80
    2 Anker Solix Solarspeicher (über Photovoltaik-Flachbandkabel angeschlossen, so dass ich sie in der Wohnung bei Wohlfühltemperatur auch im Winter betreiben kann)

    Gestern bei strahlendem Sonnenschein einfach mal ausprobiert:
    Eine Solarbank startete mit Füllstand 10%, die andere bei 60%. Ich wollte beide Bänke auf 100% füllen, um zum Entladen ungefähr gleiche Füllstände zu bekommen.
    Am frühen Nachmittag, war die erste Bank voll geladen, und gab dann allen weiteren aktuell erzeugten Strom durch den Bypass ins Hausnetz weiter. Der andere Solarspeicher lud brav weiter. Ich hatte ja schon die Sorge, dass das beim Beladen der Speicher ähnlich laufen könnte, wie beim Entladen, dem ist aber nicht so.
    Obwohl der zweite Solarspeicher noch keine 100% erreicht hatte, entschied ich mich, über Nacht beide Speicher zu entladen und stellte auf Einspeisung ins Hausnetz mit 100 Watt um, die nach anfänglichen 150 Watt Einspeisung dann aber doch gut eingehalten wurden (früher liefen da dann dauerhaft 200 Watt durch – da hat Anker, wie versprochen nachgebessert!). Somit reichte der gespeicherte Strom bis heute Morgen gegen 9 Uhr. Dann erreichte der weniger gefüllte Solarspeicher seine 10% Marke und die Einspeisung ins Hausnetz wurde komplett gestoppt, obwohl im zweiten Speicher noch 25% angezeigt wurden.
    Habe nun den leeren Speicher abgeklemmt und den noch leicht befüllten über die Y-Kabel an den Wechselrichter angeschlossen und lasse ihn auch auf die 10% leerlaufen (heute haben wir keinen positiven Solareintrag). Dann stecke ich wieder ganz normal um, so dass beide Systeme wieder gemeinsam auf einem gleichen Stand starten können und schaue, wie sich das einpendeln wird.

    Das System tut inzwischen das was es soll – klasse wäre es jetzt noch, wenn die beiden kaskadierten Speicher beide auf 10% entladen werden könnten und das System nicht abstellt, wenn einer der beiden Speicher die 10% Grenze erreicht.

    Nach den ersten Monaten Zweifel, ob die Entscheidung für das Anker Solix-System richtig war, kann ich jetzt ganz klar sagen: JA! Das System läuft inzwischen zuverlässig, die Kinderkrankheiten sind weitestgehend beseitigt und ich bin mit Ausnahme der Entladung beim kaskadierten System zu 100% zufrieden!

    Antworten
    • Hallo „Noch ein Marcus“,

      warum stellst du die beiden Speicher nicht auf 5% Entladung um? Spricht nichts dagegen, wenn du sie eh in der Wohnung betreibst.

      Grüße
      Uwe

      Antworten
  52. Ich mag den Akkus lieber weniger Stress zumuten und sie dafür hoffentlich länger nutzen können.
    Aber ich werde nochmal gründlich darüber nachdenken.

    Bei mir sind nach dem letzten Update am Wochenende Probleme mit der Zeitsteuerung meines kaskadierten Systems aufgetreten – bin ich der einzige?
    Plötzlich fanden beide Speicher das WLAN nicht mehr … Habe das Problem vorübergehend gelöst, als ich einfach von 0-24 Uhr dasselbe Programm laufen lasse – bin auf Antwort vom Support gespannt.

    Antworten
    • Meinst du das FW-Update auf 1.5.6? Das habe ich noch nicht eingespielt. Im Moment läuft es eigentlich ganz gut.

      Möchte auch erstmal Erfahrungsberichte von anderen Nutzern abwarten.

      Antworten
      • Ja genau dieses Update macht bei meinem kaskadierten System Probleme. Bin gespannt auf die Antwort vom Support – die haben ein Video der LED`S-Anzeige angefragt.

        Antworten
  53. Fehler P49

    Ich habe diesen Fehler seit Mitte Februar. Es geht mal gut, dann unerklärlicherweise wieder nicht. Manchmal muss ich mehrmals die linke Ein-Taste drücken, dann geht es. eine andere Lösung war, den 0kw-Schalter und den Wechselrichter weiter auseinander zu legen. Dann läuft es mal, jetzt gerade wieder nicht! Und natürlich dann, wenn ich einige Tage außer Haus bin.

    Ich habe den Support darüber informiert, bin gespannt, was passiert.

    Der Support leistet auch Gutes: wer die Anlage nicht mit einem Anker-Wechselrichter betreibt, benötigt den 0Watt-Schalter, damit zu den ausgewählten Zeiten erst der Soeixher geladen wird und danach der Strom ins Haus geht. Diesen Schalter habe ich kostenlos geliefert bekommen, weil Deye unterstützt werden sollte, aber das ging ohne den Schalter doch nicht.

    Antworten
    • Hallo. Hast du eine Antwort vom Support erhalten? Seit kurzem zeigt sich bei mir der selbe „Fehler 49“. Ist immer sporadisch und nicht erklärbar. Grüße Steffen S.

      Antworten
  54. Hallo!

    Ich habe die E1600 nun seit Mitte Dezember 2023 und schon ein Austauschgerät da.
    Das Erste Gerät hat schon während der Ersteninbetriebnahme den Fehler „kontinuierliche Eingangsstromüberlast“ ausgespuckt.
    Auch mit den aktuellen FW Updates war das Verhalten der E1600 für mich vollkommen unmöglich, nachzuvollziehen.
    Schließlich folgte eine neue Fehlermeldung „kontinuierliche Ausgangsstromüberlast“, die auch nicht mehr zu resetten war.
    Ich habe dann nach langem hin und her ein neues Gerät erhalten.
    Fazit zum neuen Gerät:
    Anfangs dachte ich, es funktioniert wie es soll. Dann fiel mir auf, dass obwohl die Sonne schien, zu oft am Eingang den ganzen Tag hinweg nur 32-33W rein kam und diese entweder nur in den Akku, oder nur an den Ausgang gingen.
    Eine weitere PV Anlage mit EcoFlow PowerStreem Wechselrichter und gleicher Ausrichtung zur Sonne, auch ohne Schatten hatte zur gleichen Zeit aber 500W an einem seiner Eingänge.

    Zudem kann ich die Abgabe am Ausgang nur auf minimal 150W einstellen. Das ist definitiv zu viel. Ich habe aber Screenshots von anderen gesehen, die 100W einstellen konnten
    0
    Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, dass die E1600 ein grober Fehlkauf war, wo ich Anfangs vom Konzept an sich aber sehr begeistert war.

    Mit der E1600 geht so verdammt viel Solarleistung flöten.
    Wie lange soll ich noch auf ein FW Update warten, das all die überaus seltsamen und unlogischen Verhaltensweisen ausbügelt und die E1600 tatsächlich als Speichererweiterung meiner EcoFlow Balkonsolar auch nur ansatzweise nützlich ist.

    Es gibt so vieles, was man an der E1600 verbessern könnte, aber ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass die Probleme, die offensichtlich nicht nur bei mir vorkommen von Anker ausgesessen werden.
    Sie scheinen des Hypes wegen auf die schnelle etwas zusammenkonstruirt zu haben, was sie uns unfreiwilligen Betatestern aufgeschwatzt haben.

    Wenn ich mir den zeitlichen Verlauf bez. Veröffentlichung der E1600 und der nach Monaten nach wie vor vorhanden gravierenden Probleme so betrachte, glaube ich nicht mehr an den FW Update, der Verbesserung bringen wird.

    Antworten
    • Ich habe bei meine Eltern eine Anlage von Anker mit 2 Modulen, Wechselrichter und Speicher E1600 montiert.
      Die Anlage lädt tagsüber bei voller Sonne mit Max 34W und egal welche Einstellungen ich vornehme, die Batterie gibt keinen Strom an das Hausner ab…
      Ich verzweifle hier langsam..

      Antworten
      • Hallo Marc.
        Ich habe mit meiner Anlage das gleiche Problem. Habe allerdings beobachtet, dass bei geringerer Sonneneinstrahlung die Bank lädt. Bei voller Sonne bricht die Ladeleistung zusammen und beginnt nach gewisser Zeit wieder von vorn. Hast du bereits eine Info bekommen woran es liegen könnte?

        Antworten
    • Hallo Osman,

      wenn du in der App den Wechselrichter auf „Anker“ und Modell „MI60 Microinverter“ einstellst, solltest du die 100 W einstellen können.

      Grüße
      Uwe

      Antworten
  55. Hallo zusammen,

    eine Frage an die, die zwei Solix verwenden. Kann man die auch in Reihe schalten? Dann gäbe es doch die 200 Watt-Problematik nicht, oder? Nur der letzte Akku speist den Wechselrichter mit 100 Watt und wird von der Solix dahinter wieder aufgeladen. Wäre das möglich? Man müsste die beiden Solix nur mi Y-Kabeln verbinden oder übersehe ich da was?

    Grüße
    Uwe

    Antworten
    • Hintergrund

      Mir ist es jetzt im März schon dreimal passiert, dass die Solix um 13:00 Uhr zu 100% voll war und dann ballern die Panele natürlich mit voller Leistung ins Haus (Habe noch FW 1.4.4). Wenn niemand zu Hause ist (Grundlast 110 Watt) geht natürlich Einiges zum Provider.

      Ich denke mal, dass das im Sommer an sonnigen Tagen permanent passiert. Mehr Speicher wäre also gut aber nicht parallel sondern seriell. Hat das schon mal jemand probiert?

      Danke für eure Antworten.

      Grüße
      Uwe

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    • Ja hatte ich bei einer der beiden Bänke direkt mit dem letzten Update. Nach einigem Hin und Her mit dem Support wurde die Bank gestern abgeholt, da sie sich nicht mehr resetten ließ.
      Bin gespannt auf die neue Bank.
      Ansonsten läuft das System bei uns mit zwei kaskadierten Bänken, einem Süd- und zwei Westmodulen inzwischen absolut super!

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  56. Selbst mit 0W-Output Switch den ich gestern installiert habe wird weiter munter eingespeist das ist echt frustrierend!
    Gestern lief es zunächst, nun verbindet sich der Switch nicht mehr mit dem Akku…
    Das ganze wirkt wie ein Schulprojekt welches von Schülern irgendwie programmiert wurde.
    Hab auch keine Lust mehr den Support zu kontaktieren…

    Ich hoffe es gibt irgendwann ein Update was funktioniert.
    Aktuell kann man den Murks nicht weiterempfehlen…

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  57. Hallo zusammen,
    hier meine Erfahrungen:
    habe 4 Module Jolywood 108 Glas-Glas 430Wp
    habe zwei E1600 Powerbank
    habe Hoymiles HM1500
    System sollte betrieben werden: 2mal Panel an 1 E1600 und deren Ausgang an einen Hoymiles HM1500 (also 1+2 und 3+4). Anschluß mit dem Anker Y-Kabel vom E1600 Ausgang zum Hoymiles

    Einrichtung: …ein Drama; Kommunikation bzw. Zusammenarbeit mit lt. Handbuch …den meisten wechselrichtern… kann ich nicht bestätigen. Mit Hoymiles HM1500 bei mir überhaupt nicht ! Läd max. mit 34Watt !!! obwohl ohne E1600 bei gleicher Ausrichtung der Module mehr als 800Watt anliegen !

    Kaskadierung wie im Handbuch beschrieben 2mal E1600 wird in der APP nicht angezeigt (selbst bei Firmware 1.5.9 nicht) !!!!

    Habe mir dann einen MI80 gekauft und den Hoymiles ausser Betrieb genommen. Wechselrichter war auf 600W eingestellt (habe ich erst einmal so belassen). Versuch der Kombination mit den zwei E1600 (Firmware 1.5.9); es wird immer nur 1 im BKW angezeigt !; wenigstens werden jetzt beide E1600 mit mehr Leistung geladen (teilweise mehr als 400Watt pro Powerbank). 0Watt Einspeisung funktioniert, wenn Zeit eingestellt wird und Ladepriorität auf 100% hochgesetzt ist. Die Umschaltung in den Einspeisezeiten erfolgt nicht zeitgenau; kann schon mal 30min dauern bis endlich wirkt bzw. ich in der APP die eingestellten zeiten einfach noch einmal wie eingestellt speichere. Es kann nicht am WIFI liegen; oberhalb der E1600 hängt ein AVM 1750E.

    Immer mal wieder; unsporadisch hängt sich eine E1600 in der APP auf und zeigt Firmware 0.0.0 sie haben die aktuelle Firmware !; Lösung: in der APP die E1600 löschen und neu hinzufügen ! dann wird wieder 1.5.9 angezeigt und läuft weiter. Aber immer noch und nur 1 E1600 obwohl zwei am System sind. Ich kann auch jeweils unterschiedliche Zeiten bei jeder der E1600 einstellen. Die werden auch so ausgeführt. Es gibt bei mir somit zu diesem Zeitpunkt nur 0W mit definierter Zeit und 100% Ladeprio und zweiten in welchen ich nix definiert habe für 200Watt Abgabe via MI80

    Wenn die jeweils beiden Panel die E1600 auf 100% gezogen haben, wird der Rest bzw. dann Überschuss ins Haus gespeist. Ist teilweise schon mal mehr als die angezeigten 600Watt (habe noch nix mit 800Watt eingespielt).

    Habe dem Support von Anker ständig und bei jeder Fehler eine Mail geschickt (….grotenschlechte Firmware !; sollen Abhilfe schaffen und mir nicht via KI generierter Mails antworten !)

    Wieder mal war eine E1600 „abgehängt worden“; habe sie wieder eingebunden. und zwischenzeitlich hat sich auch die Anker APP auf 2.3.3 geupdated. Ich sehe beim MI80 jetzt ohne das ich etwas „aktiv“ geändert habe 800Watt. Prima ! sieht gut aus und läuft auch schon gut 1Woche stabil ohne aussetzer.

    Die E1600 hatten auch neue Firmware anstehen: ausgeführt und wird 1.6.2 jetzt angezeigt

    Bei Anzeige der BKW Konfiguration wurde jetzt auch eine zweite E1600 angezeigt; welche ein Wunder ! Habe die meiner Konfiguration hinzugefügt und siehe da: plötzlich sind im BKW Bild 2 Geräte sichtbar

    System erst einmal zur Prüfung so belassen; wie oben ausgeführt, haben jeweils eine E1600 eine von der anderen geänderte Zeiteinstellung !
    Bei Überprüfung dieser nach 2 Tagen ist mir aufgefallen, das die Zeiten jetzt für beide sich auf eine Einstellung angeglichen haben. Beide werden in etwa syncron entladen und jeweils ihrer Panel Stellung etwas abweichend geladen. Somit kann schon mal die eine E1600 früher und mit höherer Leistung geladen werden. Wenn voll; dann bypass und der Überschuss geht via MI80 in Hausnetz. Wenn die Entladezeiten anstehen (wie gesagt ohne Einstellung von Leistung) werden in Summe 200Watt ins Haus eingespeist (jeweils pro E1600 100Watt). Somit sieht es für mich jetzt so aus, das die beiden als Kaskade hier laufen. Habe noch nichts mit speziellen Leistungseinspeisung eingestellt. Das wird dann vermutlich auf der „BKW Startseite“ im Energieplan einzustellen sein und nicht wie zuvor einzeln bei den jeweiligen Powerbanks.

    Habe bisher keine Antworten mehr vom Support erhalten, denke ich bin bei denen schon als Support-Spam gekennzeichnet !

    Schade, das es Monate gedauert hat bis hier endlich ein Zustand sich eingestellt hat, der akzeptabel ist: Jetzt sieht es im Startbild der BKW APP so aus, das auch zwei E1600 dargestellt werden, beim anklicken sehe ich sofort welche der E1600 welchen ladezustand hat und komme dann auch in die einzele E1600 rein. Will jetzt mal abwarten: bleibt die Einstellung jetzt stabil ? hängen sich wieder E1600 ab ?

    Ach so: das Ganze Anker BKW ist hier nur TEST Konfiguration: zwei Panel stehen im 58Grad Winkel steil und nach Süden ausgerichtet; die anderen im 40Grad Winkel; einmal nach Süden und einmal nach Südwesten; beide „String“ welche jeweils an einem E1600 hängen haben zeitliche Bestrahlungsunterschiede/Abschattungen. FAZIT: obwohl der 58Grad String teilweise schon ohne Betrahlung ist, kommt immer noch „ordentlich Überschuß“ von bis zu 340watt; der süd-südwest String bekommt schön lange „Bestrahlungsleistung“ und schiebt den Überschuß in Hausnetz (bis fast Sonnenuntergang). Entladung ist hier für dieses TEST-BKW erst ab 20.00 Uhr angesagt. Die Hauptlast wird hier durch eine Dach PV von 10KWp abgedeckt (Ausrichtung: Südost – Süd und Südwest)

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    • Zwischenupdate zu meiner Test-Anlage: gestern hat die Sonne prima und „zu gut“ mitgespielt. E1600 beide voll und Summe der „einspeisung“ durch bypass auf dem MI80 über 870W !!!; hat kurzer Hand mir mein System „abgehängt“; habe es manuell wieder ausgeschaltet und wieder eingeschaltet. Danach lief es wieder; wollte nicht warten ob es von „selbst“ wieder startet.

      Mein Fazit: „Anker App“ benötigt ständig seinen persönlichen Assistenten, der die Sache am Laufen hält

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  58. Für alle, die gerne nur 100 W von der Solix 1600 nachts einspeisen möchten.
    Meine Anlage:
    Hoymiles HM1600
    1 Solix 1600
    4 x Solarpanel 500W
    2 Solarpanel (West-Ausrichtung) sind an den Hoymiles-Eingängen 1 und 2
    2 Solarpanel (Süd-Ausrichtung) an der Solix 1600 und dann über Y-Kabel an Hoymiles 3 und 4
    Beim ausprobieren habe ich bemerkt, dass bei der Leistungsanpassung des Hoymiles bei 50% (=800 W) aus jeder MPPT 200 Watt ins Netz gelassen werden. Ich weiß nicht, ob das bei anderen WR auch so ist. Wird bei voller Sonneneinstrahlung die Batterie geladen und der 0-Watt Switch ist aktiv kommt natürlich kein Strom zum WR 1 + 2. Allerdings bleiben die beiden anderen Ausgänge 3 + 4 bei je 200 Watt, obwohl mehr Sonnenenergie da ist. Also kommen nur 400 Watt ins Hausnetzt und werden nicht angepasst.
    Jetzt zu der Minimaleinspeisung von 150 W von der der Solix 1600. Ich benötige nachts als Grundleistung nur 100 Watt, da gehen also 50 W verloren, fast ein Drittel der Batterieleistung, im Sommer ist die Batterie meist morgens gegen 6 Uhr leer. Ich habe jetzt mal abends den Hoymiles von 50% auf 13% heruntergestellt. Jetz kommen also nur noch ca. 200 Watt aus dem Wechselrichter und durch die oben genannten Restriktionen (pro MPPT nur ¼ des Stroms) kommt auf den Ports 1 + 2 kein Strom, und die Batterie liefert jetzt ca.100 Watt ins Hausnetz. Das hat auch gut geklappt, als um 7 Uhr morgens die Panels wieder Strom zur Batterie lieferten hatte ich noch 28% Batterie. Allerdings ist das so keine gute Lösung, weil man dann jeden Abend und Morgen die Leistungsanpassung von 13% auf 50% und umgekehrt einstellen müsste. Gibt es eine Software für den Hoymiles die das automatisch machen kann? Dann wäre das 150W-Problem gelöst!

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  59. Keine Ahnung ob hier noch jemand mitliest, aber ich habe heute mal eine erschreckende Bilanz gezogen.
    Vom 01.01.24 bis heute hat meine Solarbank 1 eine Solarenergieerzeugung qzasi am Eingang von 664 kWh erfasst. Der Anker Mi80 WR hat für denselben Zeitraum aber nur 574,5 kWh am Ausgang ins Hausnetz erfasst. Bedeutet, dass die Solarbank ganze 87,5 kWh Energie verbrannt hat. Diese Energiemenge ist in etwa die, welche man mit der Solarbank pro Jahr an zusätzlichem Eigenverbrauch generieren kann. Im Prinzip hab ich da jetzt eine 1000,- Euro Heizung in der Garage stehen. Zu mehr taugt die Solarbank nicht.
    Als Quelle habe ich die Anker App genutzt. Selber Zeitraum (Jahr), einmal den Ertrag auf der Home Seite und einmal die Energie die der WR abgegeben hat auf der Geräte Seite des WR.
    Das ist schon eine ganz bittere Pille.
    Ich fände es wirklich wichtig und interessant, dass ihr hier in eurem Blog mal diesen Aspekt aufgreift.

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    • Hi Andreas,
      natürlich lesen wir hier mit und greifen das ganze Feedback auch auf. Wobei wir die meiste direkte Interaktion einfach in unserer Facebook Community haben. Dort ist das einfach direkter, übersichtlicher und schneller als hier über die Kommentare.
      Ein aktueller Wechselrichter hat normalerweise eine Effizienz von 96-98%. Bei Dir sind es jetzt – wenn ich mich nicht verrechnet habe – lediglich rund 86%. Allerdings benötigt ja auch die DC/AC Umwandlung Energie. Ich finde das hier recht gut beschrieben: https://www.innov.energy/de/salz-blog/speichern-kostet-strom

      VG
      Marco

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