ANKER Solix Solarbank Erfahrung: nur ein MPPT?

Foto des Autors

Enttäuschend!

Die ANKER Solix Solarbank Erfahrungen die ich gerade mache, sind leider nicht nur positiver Art. Denn offensichtlich besitzt die E1600 nur einen MPPT. Das erklärt natürlich auch, warum ich es nicht schaffe, das Testgerät bis 100% zu laden.

Zur Erklärung:

Ein MPPT (Maximum Power Point Tracking) optimiert die Leistungen der Solarpanele. Das ist vor allem bei Verschattungen wichtig. Ist ein Panel verschattet, so wird es quasi vom anderen Panel entkoppelt. Warum? Ganz einfach: Wie wir vom Ohmschen Gesetz und den davon abgeleiteten Erkenntnissen wissen, ist der Strom in einem Stromkreis an allen Stellen gleich (schlecht).

Werden also die Panele parallel zusammengeschaltet, so bleibt zwar die Spannung gleich, aber der Strom nähert sich dem schwächsten Teil. Bei Reihenschaltung sogar ganz. Habe ich nun für jedes Panel ein eigenes MPPT, so wird aus jedem das Maximum rausgeholt. Bei nur einem MPPT werden beide Panele behandelt, als wären sie ein einziges.

Leider ist eines meiner Panele ein paar Stunden von einem Apfelbaum verschattet. 🙁
Ähnlich schlecht dürfte das für Personen sein, die die Panele in unterschiedlichen Ausrichtungen haben. Denn auch hier erhält man jeweils bei einem der beiden Panele dann eine deutlich geringere Leistung. Obwohl der Nutzer mit dieser Aufstellung prinzipiell vielleicht den besten Ertrag erhält.

Wir werden uns dieses Thema aber noch genauer anschauen und versuchen uns dazu auch mit ANKER direkt auszutauschen. Demnächst werden wir hier dann sicher ausführlicher dazu berichten können.

65 Gedanken zu „ANKER Solix Solarbank Erfahrung: nur ein MPPT?“

  1. Na, das wäre aber schade.
    Okay, für meinen Aufbau weniger ausschlaggebend, da ich alle Module in die gleiche Richtung „blicken“ habe.
    Das würde aber auch bedeuten, dass es eigentlich völlig unerheblich ist, ob ich einen Eingang beschalte oder Module an beiden Eingängen habe ?
    Wie viel Watt an Ladeleistung lässt ein Eingang denn zu ?

    Antworten
  2. Deine Erfahrungen sind sehr interessant und leider auch etwas ernüchternd.
    Welche Spitzenleistung hast du denn bisher gehabt und wieviel Watt Peak haben deine Module?
    Das Thema mit den MPPT hat mir keine Ruhe gelassen.
    Hier der Link zu einem Artikel von Fraunhofer: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2021/fraunhofer-ise-vergleicht-wechselrichter-mit-multi-mppt-und-single-mppt.html
    Da ging es allerdings um große Anlagen, nicht um Balkonkraftwerke mit zwei Modulen.
    Fazit war, das die Vorteile von multi MPPT sehr gering sind und teilweise von den Nachteilen wieder ausgeglichen werden.
    Das deckt sich scheinbar nicht mit deinen Erfahrungen.
    Das du den Akku noch nicht voll geladen bekommen hast, kann aber andere Gründe haben. Du hast vermutlich tagsüber zu wenig Überschuss und nachts wird ja immer eingespeist. Mit meiner 820 Watt peak Anlage in Süd Ost Ausrichtung an dual MPPT 600 Watt WR habe ich in 22 Tagen nur 11 kWh Überschuss ins Netz eingespeist. Du kannst die Einspeisung ja nicht auf Null stellen, oder doch?

    Antworten
  3. Hallo zusammen
    Mein Lieferant Solargo behauptet der speicher hat keinen mppt Trecker, das leuchtet mir ein , da der Ausgang des speichers in den Weckselrichter geht.
    Ich will 4 module mit einen Hoymiels 1600 und Speicher bauen.der Hm 1600 soll 4 mppt Trecker haben, damit können unterschiedliche Ausrichtungen unrelevant sein.
    Leider bietet Solargo das Set nur mit Gm 1500 an der hat nur 2 Trecker

    Antworten
  4. Das heißt man sollte bei unterschiedlichen Ausrichtungen wohl nur ein Panel an die Solarbank hängen und das zweite direkt am Wechselrichter? Erkennt die App dann (wenn der Wechselrichter auch von Anker ist) das die Grundlast ggfs. vom dem direkt angeschlossenen Panel bereits gedeckt wird?

    Auf die Art könnte man sogar mit drei Panelen arbeiten. Zwei Panele mit gleicher Ausrichtung an die Solarbank und ein drittes Panel an den Wechselrichter. Wäre vielleicht eine interessante Option…

    Antworten
    • Ich habe auch seit 1 Tag meine Solarbank und seit Mai 2 Module in SO und SW Ausrichtung am Balkoneck hängen. Das war bisher optimal, weil der Ertrag so besser über den Tag verteilt wurde. Meinen HM-600 kann ich mit einer OpenDTU auslesen. Er zeigt auch an, dass bisher beide Module den gleichen Ertrag gebracht haben, trotz unterschiedlicher Ausrichtung.
      Mit der Solarbank dazwischen und nur einem MPP für beide Module ist diese optimale Ertragsgewinnung natürlich dahin 🙁 Aber ich muss beobachten, wie viel das am Ende wirklich ausmacht im Vergleich zu vorherigen Tagen mit ähnlichem Sonnenschein.
      Was mir bisher neben dem 1 MPP Tracker noch negativ an der Solarbank aufgefallen ist (Firmware 1.3.4):
      – Es müssen mindestens ca. 30W von den Panels kommen, bis die Solanrbank überhaupt an springt und etwas zum WR einspeist bzw bypassed => Das heißt ich muss jetzt auf nicht nutzbare Erträge in Morgen- und Abendstunden oder lichschwachen Tagen verzichten, wenn die Schwelle nicht überschritten wird.
      – Wenn du nur 1 Panel an die Solarbank anschliessen würdest, dauert es um so länger bis sie anspringt. Der HM-600 sprang dagegen schon bei wenigen Watt an. Aufgrund dieser Schwelle und tiefen Temperaturen macht es sicherlich noch mehr Sinn den Akku über Winter abzubauen und drinnen zu lagern. Mehr Ertag durch den WR und der Akku wird auch geschont…
      – Energieplan App auf 0W gestellt => Trotzdem wird bei Solarertrag versucht min 150 W zum WR einzuspeisen statt das meiste in den Akku. (wegen Stabilität/Kompatibilität wie Anker behauptet). Deswegen kann man auch nicht unter 150W im Plan einstellen. Hier soll es laut Support aber bessere Unterstützung für diverse WR Modelle geben und wieder geringere Mindestwerte erlaubt sein im App update Ende Sept. Lassen wir uns überraschen…
      – Die Watt Vorgabe in der App scheint nur willkürlich eingehalten zu werden. Bei 0W Vorgabe wird trotzdem eingespeißt, 150W und mehr (s.o.) Eine Änderung dauert recht lange bis sie umgesetzt wird (bis zu 5 min).
      – Beim Ladevorgang wird das Planlimit auch nicht eingehalten. Trotz 150 W Vorgabe und 500 W Solarertrag wurden das eingespeist, was ich im HM-600 als Limit erlaubt habe (zB 300W). Da frage ich mich, welchen Sinn die Planvorhabe der App macht, wenn sich die Regelung nicht daran hält. So kann man keine unnötige Netzeinspeisung vermeiden, und gerade darum geht es sicher den meisten, die sich einen Akku zulegen.
      – Es gibt bis auf weiteres keinerlei API um auf die Daten des Akkus oder Ladereglers zuzugreifen bzw zu steuern. Antwort vom Support: „Wir bemühen uns ständig unsere Produkte zu verbesser uns Kundenwünschen gerecht zu werden. Bitte bleiben Sie auf dem laufenden….“

      Nun das Positive:
      – Sehr gute Qualität, beste Datenblatt Kennzahlen bis Markt bisher, eines der günstigsten BKW Akku Produkte. Sehr einfach zu installieren, kann draussen stehen
      – Evtl kann man trotz fehlender API die Mindesteinspeisung drosseln. Ich habe nachts zw. 50-100W Grundlast, 150W Einspeisung wäre wieder die Hälfte verschenken an den Netzbetreiber. Abhilfe: Ich habe zum Testen per DTU den angeschlossenen HM-600 auf 50 W absolut gedrosselt. Und siehe da, die Anker App zeigte statt 150W auch nur noch 50W Einspeisung an. Die WR Änderung geht innerhalb von 1-2 Sek. Damit wäre eine Nulleinspeisung auch bei geringem Verbrauch über Nacht denkbar.
      Ich habe die DTU in meinen Home Assistant Server eingebunden und kann direkt das WR Limit vorgeben. Des Netzverbrauch messe ich mit einem Poweropti und habe die Werte auch in HA. Mein nächstes Projekt wird demzufolge anhand diverser Parameter das WR Limit entsprechend zu setzen, damit auf keinen Fall Strom ins Netz eingespeist wird während der Entladung.
      Vorsicht ist allerdings geboten das WR auch während der Akku Aufladung Tagsüber unter 150W einzustellen. Hier habe ich Effekte beobachtet, dass der Solarertrag laut Anker App nicht über das WR Limit ging, obwohl die Sonne schien. In dem Fall scheint also die Anker Regelung etwas gegen die geringere Einspeisung zu haben und es hat einen negativen Einfluss auf möglichen Solar Ertag, warum auch immer. Aber an der Stelle kann man nur den Daten in der Anker App vertrauen, sonst hat man ja keine Werte mehr von den Panels.
      Läßt das WR limit mehr zu, wird auch mehr eingespeißt. Entweder drosseln per Energieplan oder per WR Limit. Achtung: Wenn über WR < 150W gedrosselt wird bei Solarproduktion, wird evtl der Anker MPP nicht optimal genutzt. Solarertrag schon bei 0W gesehen, obwohl Sonne schien? Also bei Solarproduction das WR limit nicht unter 150W drosseln
      – Energieplan 150W:
      – Akkueinspeisung: Hier kann das Entladelimit gedrosselt werden mit WR limit, auch unter 150W (je nach dem wieviel der WR gedrosselt werden kann)

      Antworten
  5. Könnte man hier vlt. noch einen PV Optimierer vorschalten?
    Meine Anlage ist leider auch Teilweise verschattet, da kann ich aber leider nicht dagegen machen.
    oder geht das technisch nicht?

    MfG
    Martin

    Antworten
    • Tja, manche Einstellungen und die darauf folgende Reaktion der Powerbank kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich hoffe noch darauf, dass die Leute in der Entwicklung noch einmal Hand anlegen.

      Antworten
    • Das liest sich wirklich nicht so gut.
      Denke auch über stornieren nach.
      Einiges von dem problematischen Verhalten lässt sich vermutlich mit Software Updates beheben, aber nicht alles. Und damit es Software Updates gibt, müssen viele User konstruktives Feedback geben.
      Das es keine Smartstecker gibt, finde ich nicht so schlimm. So ein Stecker kostet ja auch locker mal 30 Euro pro Stück. Das entspricht 75 kWh Strom. Wie soll sich so ein Smart Plug rechnen? Und mit einem ist es nicht getan. Smart Plugs sind im Kontext Balkonkraftwerk meiner Meinung nach Spielerei.
      Aber eine Einspeise Untergrenze von 100 Watt würde ich mir auch wünschen. Vielleicht noch 25 Watt Inkremente statt 50 Watt.

      Antworten
      • Bin deiner Meinung: Die Smart-Plugs sind verzichtbar. Das mit den 85% finde ich auch nicht besonders abwertend. Messt doch bitte mal all eure Powerbanks zu Hause mit Messgeräten nach. Ich mache das tatsächlich. Man kommt im allerbesten Fall auf 75% der angegebenen Kapazität. In der Werbung angebeben sind immer Bruttowerte der einzelnen Zellen unter optimalen Laborbedingungen. (vrgl. Spritverbrauch bei Pkw). Auch die Powerbanks halten einen gewissen Prozentsatz als Ladung zurück. Wenn euch „leer“ oder „0%“ angezeigt wird, ist tatsächlich noch eine Restladung vorhanden. Die Software im Gerätund die Chemie der Zellen verlangt das einfach.
        Was aber unbedingt funktionieren sollte, dass ist die Steuerung und die Einhaltung der eingegebenen Parameter. Hier ist noch Nacharbeit nötig.

        Antworten
  6. Hallo Holger,
    Gibt es was neues? Konntest Du die Solarbank mittlerweile mal voll laden?
    Auch die App hat zwischenzeitlich ein Update bekommen. Hat das irgendwelche positiven Effekte?
    Habe im übrigen von Anker erfahren, dass nur bis zu 15% SoC entladen werden kann, um die Lebensdauer zu erhöhen. Ob auf 100% SoC geladen wird, ging aus der Antwort nicht hervor. Und die 1600 Wh sind die physische Kapazität.
    Vielen Dank für deine Beiträge und viele Grüße
    Andreas

    Antworten
    • Das mit dem voll laden hat noch nicht geklappt. Das liegt aber nicht an der Hardware sondern an der Weatherware 🙂 Nein, der Sonnenschein hat nicht gereicht. Außerdem habe ich eine Teilverschattung und mit nur einem MPPT auch dadurch größere Einbußen. Es gabe ein Update und die App läuft stabiler. Allerdings habe ich noch Probleme mit den Einstellungen. Er macht nicht immer das was ich möchte. Dazu warte ich aber noch auf eine Reaktion aus dem Support.

      Antworten
  7. Anker hat bereits auf meine Mail geantwortet.
    Sie nehmen den Artikel von GIGA sehr ernst und prüfen meine Änderungswünsche für die Mindesteinspeisung.
    Sie würden sehr viel Feedback bekommen seit Einführung und alles sammeln und analysieren.
    Ist natürlich erstmal bla, bla dem noch Taten folgen müssen.
    Habe mir diverse andere Testberichte durchgelesen und ähnliche Kritik wie die von GIGA auch über Zendure gefunden. Und da liest sich die Kritik im Vergleich zu der von GIGA viel differenzierter.
    In einem Test von Computer Base wurde das Verhalten des Anker Speichers und die Möglichkeiten der App sehr detailliert beschrieben und teilweise mit Zendure und Ecoflow verglichen
    Ich würde jetzt nicht die Pferde scheu machen.
    Da geht Software mäßig noch einiges. Und immerhin kann man in der Anker App die Einspeisung für bestimmte Zeiträume auch auf Null setzen. Damit lässt sich auch was anfangen.
    Wenn man die Mindesteinspeisung wieder auf 100 Watt setzen könnte, dann wäre ich schon zufrieden. Einfluß auf SoCmax und DoDmax nehmen zu können wäre natürlich super, dann könnte man über die besten Tage im Jahr noch etwas mehr aus dem Akku rauskitzeln. Ich für meinen Teil dürfte mit der max. Zyklen Zahl von 6000 (bei 15 Jahren Lebensdauer und 400 Zyklen im Jahr) problemlos hinkommen.

    Antworten
  8. Wahrscheinlich hat noch keiner so ein Setup, aber verstehe ich das richtig, dass wenn man zwei Speicher mit je 800 Watt Panels bestückt und die Speicher voll sind oder nicht geladen werden wird ja durchgeleitet. Dahinter ist aber nur EIN Wechselrichter, der mit 600/800 Watt bedient. Kann der MI 800 von Anker damit überhaupt umgehen wenn auf den beiden Eingängen dann jeweils 800 Watt reinkommen?

    Antworten
    • Ja, das wird er können. Watt ist das Produkt von Spannung und Strom. Bei einer Parallelschaltung bleibt die Spannung gleich und der Strom kann in doppelter Höhe abgerufen werden. Der Wechselrichter nimmt sich aber nur so viel Strom wie er benötigt. Mit anderen Worten: Die Wattzahl verdoppelt sich, aber die Spannung bleibt gleich. Nur die Spannung ist entscheidend.

      Antworten
      • Hallo, dann könnte er doch theoretisch auch mit über 800 Watt laden (theoretisch)?
        Pro Speicher 800 Watt,
        Die Speicher sind ja vor dem wechselrichter.

        Antworten
        • Nein, sie nimmt sich ja nur begrenzt Strom. Entscheidend ist die Leerlaufspannung, auch VOC. Die liegt beispielsweise bei 60 Volt. Nimmt sie sich nun 10 Ampere, dann sind das 600 Watt, auch wenn die Quelle 20 Ampere abgeben könnte, was ja 1600 Watt sind.

          Antworten
  9. Hallo, ich habe gerde was gelesen:
    —————————————————————–
    Geringerer Leistungsverlust bei Teilverschattung
    Wird bei der Reihenschaltung ein Solarmodul zum Teil verschattet, mindert das den Stromertrag der ganzen Modulreihe. Bei der Parallelschaltung ist dies nicht der Fall. Bei einer Teilverschattung wird nämlich die Spannung reduziert. Da die Spannung der PV-Module in paralleler Schaltung aber gleichbleibend ist, hat dies keinen Einfluss auf die anderen Solarmodule. Diese erzeugen weiterhin den vollen Stromertrag. Lediglich die Solarmodul-Leistung des zum Teil verschatteten Panels ist niedriger.
    ——————————————————————-
    Dann währe das ja nicht so gravierend mit nur einen MPPT (theoretisch)

    Antworten
    • Das ist richtig, es gibt z.B. eine Studie vom Fraunhofer Institut. Da war der Leistungsunterschied zwischen einem und 2 MPPT-Trackern (getestet mit jeweils einem Panel in Ost- / West-Ausrichtung an einem bzw. zwei Wechselrichtern) unterhalb von 1 %.

      Bei einer Reihenschaltung der Panels ist es natürlich komplett anders, da zieht das schlechtere Panel immer das andere mit runter. Wenn die Panels parallel geschaltet sind, ist der Vorteil von zwei MPP-Trackern gegenüber einem absolut vernachlässigbar.

      Antworten
  10. Hallo. Werde stornieren ! Die Konkurrenz überholt gerade Anker auf der ganz linken Spur ! 2,2 kWh, 2 MTTP und das gerade mal für 100 € mehr. Hatte großes Vertrauen in Anker. Aber die Probleme sind wohl doch größer!

    Antworten
    • Ja, augenscheinlich ist das so. Welches in der Praxis das bessere Produkt ist, das kann man wahrscheinlich erst nach ein paar Monaten in der Praxis sagen.

      Antworten
      • Ich bin mir nicht sicher, welchen Speicher er meint. Nach einer kurzen Suche bin ich auf diese Lösung gestoßen: https://www.plentisolar.de/plenti-solar-plug-play-balkonkraftwerk-batteriespeicher-2-2-kwh-photovoltaik/a-1051647

        Im ersten kleinen Vergleich:
        + 2,2kWh Speicher, mit zwei günstigeren Zusatzmodulen (je799€) mit je 2,2kWh auf 6,7kWh erweiterbar
        + 2 MPPTs
        + MQTT Anbindung (dadurch lastabhängig regelbar)
        o Temperatureinschränkung 0°C ist gleich -> Es wird bei dem empfohlen bei Kälte die Batterie in eine Styropor Box zu stellen.
        ? keine Angabe über Minimaleinspeisung
        ? keine Information über bypass oder anderes Verhalten
        ? Ausgang ist mit 2x400W angegeben und die Schaltbilder nutzen zwei Eingänge des WR. Ob man auch nur einen nutzen kann oder
        ? wie die Zusatzbatterie angeschlossen wird ist nicht bekannt.
        ? von der App sieht man ein „einfaches“ Bild.

        Antworten
  11. Ich habe auch über stornieren nachgedacht, aber der Preis ist am Ende halt entscheidend für die Amortisation. Die vermeintlich besseren Systeme kosten mehr pro kWh, wobei 999 Euro für die Anker Solarbank auch schon grenzwertig sind aus wirtschaftlicher Sicht.
    Sowas wie die Minimum Grundlast lässt sich per Software Update schnell wieder ändern. Und wenn man den ganzen Tag dieselbe Einstrahlung auf seinen Modulen hat (so bei mir), spielt das MPPT Thema keine Rolle.
    Das sind nach reiflicher Überlegung keine Stornierungsgründe für mich.
    Stornieren und keinen Akku zu verwenden kann wirtschaftlich sinnvoll sein.
    Stornieren und auf günstigere Systeme warten auch.
    Aber die Anker Solix stornieren, um dann einen teureren Akku zu kaufen, sollte man sich gut überlegen.

    Antworten
  12. Hallo. Eine Frage an die Experten hier. Es geht um das leidige Thema 150 Watt Einspeisung als Minimum. Gibt es keinen Wlanstecker der den Durchgang auf z.B. 50 oder 100 Watt begrenzt ? So könnte man das doch umgehen ?? Danke für eure Meinung.

    Antworten
    • Wenn du den angeschlossenen WR drosseln kannst, geht das. Ich habe einen HM-600 und dort kann man per DTU ein Limit einstellen. Wenn ich 50 W einstelle, fliessen aus der Powerbank auch nur 50 W laut Anker App. Und da die DTU anzeigt dass an beiden Eingängen nur 25 W rein kommen, wird das schon stimmen. Somit kann man die Entladung hinauszögern und besser auf die Nacht verteilen.
      Allerdings sollte man das WR Limit zum Ladevorgang morgens wieder über 150W setzten, sonst kann es negative Effekte auf die Anker CCU habe und den Ertrag veringern. Das deuten zumindest die Daten in der App an…

      Antworten
  13. Heute wurde V1.7.0 der Anker App bereitgestellt. Vielleicht behebt die ja dieses Problem…?!
    Meine Solarbank kommt leider erst in zwei Wochen, sodass ich es nicht testen kann.

    Antworten
      • 12.09.23 Anker App Update 1.2.7.
        durchgeführt und neu gestartet. Einstellbereich noch immer bei 150 bis 800 Watt. Aber ist ja auch nur eine „Anzeige“ in der App. Entscheiden ist ja was wirklich fließt. Und das sollte jeder der diesen Speicher hat auch mal per Gegenmessung auslesen (siehe mein Erfahrungsbericht).

        Antworten
        • Verwendest du ein iPhone? Bei Android ist die aktuelle Version der App die 1.7.0.
          Keine Ahnung woher die 1.2.7 kommt.
          Wenn mein Speicher in Betrieb ist, werde ich mal berichten.

          Antworten
  14. Die. 12.09.23 19:30: mein Anker startet mit einer Ausgabe von eingestellten 150 Watt. Bis 07:30 Uhr konstant so eingestellt. Anzeige der Ausgabe auf der (heute aktualisierten) Anker App nach 2 Minuten = 127 bis 129 Watt. Schaut auf den ersten Blick „gut“ aus. Nach jetzt 30 Minuten sind auch schon 4% weg. ABER: das zwischengeschaltete Energiemessgerät zeigt durchgängig „0“. Das geht jetzt schon seit der Lieferung und Installation am 07.09.23 so. Wenn über Nacht etwas aus dem Speicher in mein Hausnetz gespeist wurde dann total unkonstant mit einigen Peaks. Gegen ca. 01:00 Uhr bis ca. 05:00 Uhr ist der Speicher leer. Nur leider ist nur ein Bruchteil der 75% (15% verbleiben) im Heimnetz angekommen. Ich lese meinen Zähler peibel genau, so oft wie möglich ab und notiere. Ich kenne genau meine Grundlast (0,9 kwh). Die ist jetzt mit Speicher auf 0,8 gesunken. Das laden funktioniert gut. Ich würde mir aber wünschen das ich auch die Ladeleistung einstellen. Seit 07.09. gibt es täglich Sonne satt. Die ersten 2 Tage keinen Ausfall beim laden. Mittags / am frühen Nachmittag ist der Speicher voll. Seit dem 09.09. gibt es auch beim Laden kurze Ausfälle aufgrund einer Überlast. Daher überlege ich zum testen nur 1 Modul anzuschliesen. Mein PV BKW: 4 x 405 Watt Module an Hoymiles 1500. Auf Carport alle mit identischer Südausrichtung. Seit Ende Juli 2023: super Ertrag mit durchschnittlich 5 kwh täglich. Spitze 7,5 kwh. Minimum 1,3 kwh an einem wirklich schlechten Tag.
    Habe über die App Nachts eine Rekla. gesendet, die durch eine künstlich Inteligenz nach wenigen Miuten beantwortet mit paushalen Tipps wurde. Konnte aber aus dieser Antwort ein Ticket an Anker senden. Es sollte lt. Anzeige binnen 24 Std eine Reaktion erfolgen. Ich warte jetzt 48 Stunden. Habe noch Hoffnung das die Firmware des Speicher endlich mal ein Update erhält da wie beschrieben mein Speicher leer wird, aber ca 70% der ausgegebenen 85% im „Nirgendwo“ verschwinden. … P.S. : jetzt 20:40 Uhr sind LAUT ANKER-APP 9% aus dem Speicher ins Heimnetz aber nur 0,002 kwh lt Messgerät ins Heimnetz geflossen.

    Antworten
  15. Sorry, ich habe die Versionsnummer der App mit der Firmwarenummer der Solarbank vertauscht. Also: Solarbank war 1.2.7 und hat heute am 13.09.23 ein Update erhalten. Neu ist jetzt hier die Nr. v1.3.0
    Auf den ersten Blick funktioniert das laden nach „Solareingang“ mit einer dynamischen Verteilung auf „Ausgabe (Home)“ und „Batterieladung“. Unter ca 170 Watt „Solareingang“ wird die „Batterieladung“ beendet. Steigt der Eingang wird auch wieder geladen. Da ich vier Module habe, wovon 2 direkt am Wechselrichter hängen, würde ich mir hier einen manuellen Eingriff in die Einspeiseregelung wünschen, den es ist ja mein Ziel möglichst bis Nachmittags den Speicher gefüllt zu haben. Heute ist es immer wieder bewölkt und die Einspeisung unterbricht -bei 2 angeschlossenen Modulen- unter 170 Watt ständig. Jetzt ist es 17:30 Uhr, der Speicher bei 84% …das wird wohl nix mehr mit 100%.
    Bin gespannt ob die Stromausgabe heute Nacht so funktioniert wie es sein soll. Hoffentlich dann auch auf dem Energiemessgerät und dem Stromzähler erkennbar !

    Antworten
  16. Sag mal Holger,
    Stimmt es, das das 2,5 GHz Wifi und das 5 GHz Wifi nicht denselben Namen haben dürfen, um die Solarbank mit dem eigenen Homenetwork koppeln zu können? Habe das in einer aktuellen Rezension der App im Playstore gelesen. Das wäre für mich ein absolutes No Go, da würde ich die Bestellung auf die letzten Tage noch stornieren.
    Oder reicht es bei Problemen aus, wenn man das 5 GHz Wifi vorübergehend deaktiviert?
    Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
    Vielen Dank im voraus und viele Grüße Andreas

    Antworten
    • Also ich habe generell meinem 5GHz und 2,5GHz WLAN unterschiedliche Namen gegeben, da ich mit anderen WLAN Geräten in der Vergangenheit Probleme hatte. Dazu wird ja auch generell immer geraten. Ich kann dir daher nicht sagen, ob das auch bei der e1600 ratsam ist. Vielleicht hat aber auch nur jemand diesen Tipp von anderen Geräten auf dieses übertragen, ohne dass es notwendig ist.

      Antworten
  17. Alles klar, danke für die schnelle Rückmeldung.
    Den beiden Wifis unterschiedliche Namen zu geben ist seit Wifi Mesh überholt.
    Mit unterschiedlichen Namen funktioniert das Mesh nicht. Crossband Steering. Mache ich schon seit Jahren nicht mehr. Und mein AVM Wifi Mesh funktioniert super.
    Wie gesagt, wenn das Voraussetzung für eine funktionierende Steuerung der Solarbank per App ist, geht die zurück.

    Antworten
      • Mag sein, aber die Funktion Band Steering kann so nicht funktionieren.
        Könnte jetzt den entsprechenden Artikel von AVM posten… Und das die Telekom das besser kann als AVM bezweifle ich stark. Hatte ein Speedport Mesh, das hat sich halbjährlich aufgehängt und ich musste jedes Mal alles zurücksetzen und neu einrichten. Telekom hat keine Lösung gehabt. Irgendwann hats mir gelangt und ich hab den ganzen Klump verkauft und bin zu AVM gewechselt. Seitdem nie wieder Probleme gehabt.
        Habe gerade mal gegoogelt und die meisten aktuellen Empfehlungen lauten auf identische SSID für alle Frequenzbänder.
        Wie gesagt, habs bei Anker angefragt. Und diese Art von inkompatibilität mit modernen Wifi Geräten wäre für mich ein No Go. Das muss besser funktionieren, oder es ist nicht wert gekauft zu werden. Irgendwo hört der Spaß auf und es sind ja schon jede Menge faule Eier über die Solix E1600 im Umlauf. Bisher hab ich das alles hingenommen, aber irgendwo hört der Spaß auf. Ich will mich ja nicht rund um die Technik einricheten, sondern die Technik muss mir dienen. Und Technik die mir nicht dienlich ist ist für mich nutzlos.

        Antworten
    • Ich habe meine E1600 auf 2,4 GHz eingerichtet, in dem ich 5GHz kurzfristig ausgeschaltet habe. Die ssid musste ich leider auf 2,4 und 5 (wg Mesh) ändern da vorher ein Sonderzeichen (minus) enthalten war. Die E1600 akzeptiert nur alphanummerische ssid. Danach wlan suchen, auswählen, speichern und im Fritz Router wieder 5GHz aktivieren. Mesh läuft weiterhin gut.
      Meinen Akku habe ich heute abend komplett von allen Kabeln befreit, alles neu angeschlossen und neu gestartet. Jetzt funktioniert die Stromabgabe seit 21:00 Uhr deutlich besser. Beim möglichen minimalwert von 150Watt werden konstant zwischen 128 bis zu 168 Watt ausgegeben. Es ist aber schon zu lesen das der minimalwert angepasst werden soll. Wenn jetzt noch die Einspeisung (heute nur 54% erreicht) besser funktioniert, dann bin ich schon mal glücklich.

      Antworten
    • Heute morgen die Antwort von Anker erhalten. Wifi Namen können gleich sein. Es muss nur ein 2,4 GHz Netzwerk zur Verbindung vorhanden sein und es kann sinnvoll sein das 5 GHz Wifi vorübergehend zu deaktivieren. Bin beruhigt, aber alles andere hätte mich auch gewundert.

      Antworten
  18. Hallo Zusammen,
    weiß jemand, ob es bei der E1600 mittlerweile die Möglichkeit gibt, einen geringeren Mindestwert als 150W Einspeisung im Plan in der App einzustellen?

    Antworten
      • Bei meinem DS3-S von APSystems gehen nur 150 Watt minimal einzustellen.
        Des weiteren 0 Watt gehen gar nicht und bei den 150 Watt wird meist auch wesentlich mehr als die eingestellten 150 Watt eingespeist wenn die Leistung der Solarpanel > 150 Watt liegt.

        @Holger – gibts da ne Übersicht und Einstellmöglichkeiten zu den Wechselrichter ?
        In der App 1.8.1 gibts zwar APSystems zum auswählen aber nicht das Model DS3-S

        Antworten
  19. Hallo ich habe mir die Batterie (10/2023) gekauft – und ich bin eher ernüchtert als positiv gestimmt gegenüber der Batterie und der APP.
    Die App, man kann sich Zeiten definieren, zu welchen Zeit man wieviel Strom man von der Batterie haben möchte. Minimum ist 150W. Warum nicht weniger, geht halt nicht.
    Achtung, wenn man vergisst einen Zeitraum einzugeben, dann werden per default 200W geliefert!
    Zu den Zeiträumen, es gibt keine Möglichkeit was für Wochentage oder das Wochenende zu definieren – von einzelnen Tagen, nee. Ein Tag fits for all.
    Die Batterie, wenn man z.b. auf 0W einstellt, dann werden trotzdem 150W laut Aussage vom Support geliefert, ansonsten funktioniert die Batterie nicht stabil.
    Aber auch wenn man z.B. auf einen 0W (=150W) oder nichts für einen Zeitraum eingegeben hat (=200W) oder ganz wild, man hat sogar einen Wert eingegeben, dann wird laut APP trotzdem mehr Strom ins Hausnetz geliefert, obwohl die Batterie nicht voll ist – ist vom Sonnenertrag abhängig.
    Laut dem Support soll es ein Update für die App geben, wohl erst nächstes Jahr. Ob das dann auch die Funktionsfähigkeit der HW ändert?
    Ach ja, Bluetooth kann man nicht ausschalten, also wenn Ihr „enge“ Nachbarn habt vielleicht ein Problem und die PWD in der App werden nicht ausgeblendet – ja mein, aber da soll ja noch ein Update kommen.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Zustimmung nötig: