Anker Everfrost Testbericht – Mobile Coolness

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Premiere! Mit dem Anker Everfrost Test nehme ich zum ersten Mal einen Kühlschrank unter die Lupe. Wer hätte noch vor einigen Jahren gedacht, dass auch solche Produkte einmal in den Bereich „Tech-Gadgets“ fallen würden? Aber Tatsache ist, dass der Bereich boomt. Seien es Mobile Powerstations, Solar-Ladetechnik oder eben auch ein mobiler Kühlschrank. Das ganze Thema Outdoor erlebt damit eine richtige Renaissance.

Aber zurück zum Anker EverFrost. Ich habe mit Rainer viel diskutiert, was nun so ein mobiler Kühlschrank an Mehrwert bieten kann oder ob er einfach nur ein Luxus-Gadget der Bequemlichkeit ist. Nun, am Ende (des EverFrost Tests) muss das – wie immer – jeder für sich selber beurteilen. Von mir gibt es dazu die sachlichen Fakten, gepaart mit den persönlichen Erfahrungen und Eindrücken. Diese beziehen sich bei mir vor allem auf das Modell Anker EverFrost 40.
Und wer es dann bis zum Fazit schafft, wird sowohl ein reines Fazit zu den Erfahrungen mit dem Anker EverFrost finden, als auch die (philosophische) Fragestellung, nach dem sinnvollen Nutzen des mobilen Kühlschranks.

Anker EverFrost Test

Technische Daten & Fakten

Der Anker EverFrost kommt mit einem sehr solide wirkenden Kunststoffgehäuse. Dieses ist zwar nicht vor Dellen und Macken gefeit, wenn man den Outdoor-Kühlschrank auch robust einsetzt, aber es verspricht Stabilität.

Allerdings mit zwei Einschränkungen!
Denn zum einen wirkt die Abdeckung für den Akku wenig solide (siehe unten „Aufladen des Anker EverFrost“) und zum anderen dürfte die zum Ziehen beworbene Ablagefläche bei beladenem EverFrost schnell die Grätsche machen. Zumindest sollte man über das integrierte Tischchen den EverFrost nicht zum Ziehen anheben. Das trübt sicher den sonst soliden Gesamteindruck.

Anker EverFrost Test Ablage Klapptisch
Als Ablage okay, zum Ziehen evtl. auch, zum Anheben vor dem Ziehen auf gar keinen Fall!

Im Gegensatz zu zu klassischen Kühlboxen oder auch Kühlboxen mit Ventilations-Lösungen, kann der Inhalt beim Anker EverFrost aktiv gekühlt werden. Damit herrschen die gleichen Bedingungen wie in einer Kühl-Gefrierkombination und die Lebensmittel können über einen deutlich längeren Zeitraum aufbewahrt werden.

Den Anker EverFrost gibt es in 3 Modellvarianten, die sich vor allem in der Größe unterscheiden.

  • Anker EverFrost 30 mit 33L Volumen
  • Anker EverFrost 40 mit 43L Volumen
  • Anker EverFrost 50 mit 53L Volumen

Dazu kommt beim Anker EverFrost 50 die Besonderheit, dass er über ein Zwei-Zonen-Kühlsystem verfügt. Hier können also zwei unterschiedliche Temperaturen eingestellt werden. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn ich in der einen Zone Gefriertemperaturen benötige (z.B. für Lebensmittel, Fleisch….) und in der anderen Zone auch 4-6 Grad für gekühlte Getränke ausreichen. Sinnvollerweise hat man beim EverFrost 50 dann auch den Deckel geteilt. Damit kann man dann getrennt auf die beiden Zonen/Fächer zugreifen. Das klingt banal, zeigte sich bei meiner Recherche zu anderen Herstellern als einer der großen Kritikpunkte, die bei Mitbewerbern so eben nicht erfüllt werden.

ANKER EverFrost Kühlschrank Gefrierschrank
Anker EverFrost 50 mit Zwei-Zonen-Kühlsystem
Anker EverFrost Test technische Daten

Kühlung und Platzangebot

Bei der ersten Inebtriebnahme hatte der EverFrost logischerweise die Außentemperatur. Diese lag bei rund 25° C. In 35 Minuten war hier eine Kühlraumtemperatur von 4°C erreicht.
Anker gibt einen Temperaturbereich von -20° C bis +20° C an. Wobei ich mir auch nach gründlichem Kopfzerbrechen kein Szenario vorstellen kann, bei dem ich +20° C in einem Kühlschrank brauche. Umgekehrt bedarf es für die -20° C auch entsprechender Umstände. Bei sommerlichen Temperaturen von rund 25°C, konnte ich den EverFrost auf maximal -8° C herunterkühlen. Bei stattlichen +33° C Außentemperatur kam ich nur auf -2°C beim EverFrost. In beiden Fällen stand das Gerät auf meiner Terrasse und zumindest teilweise, bzw. zeitweise in der Sonne. Damit werden die theoretischen Maximalwerte die Anker angibt schon deutlich relativiert. Allerdings sollte man hier auch praktisch denken, denn die -2° C reichen immer noch vollständig aus, um auch Lebensmittel dauerhaft frisch, bzw. (tief-)gekühlt zu halten.

Beim Platzangebot war eine der ersten Fragen, die mich erreichten, ob denn auch 1,5l-Flaschen in den EverFrost passen. Und tatsächlich ergibt sich das nirgends aus den ganzen technischen Daten und der FAQ, die Anker anbietet. Tatsächlich passen auch 1,5l-Flaschen aufrecht stehend problemlos in den EverFrost.

Die Maße der Kühlfächer beim Anker EverFrost 40 betragen:

Großes Fach: ca. 33 x 31 x 31 cm (HxLxB)

Kleines Fach:ca. 13,5 x 16,5 x 31 cm (HxLxB)

Tauwasser kann über den Stopfen abgelassen werden

Die beiden Fächer haben jeweils einen Gitterkorb-Einsatz, der sich herausnehmen lässt. Damit ist es dann bequem möglich, die Befüllung am heimischen Kühl- oder Gefrierschrank vorzunehmen und die beladenen Körbe dann nahtlos zur weiteren Kühlung in den EverFrost einzusetzen.

Kühlleistung & Einstellungen

Die angegebenen 35,8 Stunden Kühlleistung mit 4° C bei 25° C Umgebungstemperatur konnte ich übrigens mühelos erreichen, bzw. toppen. Nach 37 Stunden Laufzeit waren bei mir immer noch 7% Akku verfügbar, so dass insgesamt auch rund 40 Stunden möglich sein dürften. Plus die Zeit, die der EverFrost aufgrund der Isolierung ja dann die Temperatur noch hält. Alles in allem ist man damit auf jeden Fall 2 volle Tage bei klassischen Kühlschranktemperaturen autark. Bei geringeren Außentemperaturen vielleicht noch etwas länger.

Einstellen lässt sich die Kühlleistung direkt am EverFrost über das kleine Display. Und das ist der größte Kritikpunkt am ganzen Gerät! Denn sobald es auch nur etwas heller draußen ist, ist das Display nicht mehr ablesbar. Die 3 einstellbaren Helligkeitsstufen wirken dabei schon richtiggehend lächerlich. Hier hätte dem EverFrost vielleicht ein E Ink Dispay gut getan.
Weiterhin lässt sich dort neben der Temperatur auch die Schutzspannung (L, M, H) einstellen, sowie zwischen den Einheiten Fahrenheit und Celsius wählen.

Alle Einstellungen sind direkt über den EverFrost möglich. Leider ist das Display nur sehr schlecht – bei Sonneneinstrahlung gar nicht – ablesbar!

All diese Einstellungen lassen sich natürlich auch über die Anker App vornehmen.

‎Anker
‎Anker
Entwickler: Power Mobile Life LLC
Preis: Kostenlos
Anker
Anker
Entwickler: Anker
Preis: Kostenlos

Die Verbindung erfolgt dabei via Bluetooth. Ihr müsst also in Reichweite sein, um Einstellungen vornehmen zu können. Das funktioniert grundsätzlich problemlos. Ihr könnt hier die Temperatur in ganzen Zahlen einstellen und seht auch, was der EverFrost gerade an Energie verbraucht. Ebenso seht ihr auch, was gleichzeitig an Energie wieder aufgeladen wird, zum Beispiel wenn ihr ein Solarpanel angeschlossen habt.

Leider hatte ich im Testzeitraum auch einen Ausfall von Bluetooth. Vermutlich, da der EverFrost eine Weile direkter Sonneneinstrahlung (30°C) ausgesetzt war. Das mag Bluetooth wohl nicht so ganz und der EverFrost musste erst einmal eine Weile im Schatten abkühlen. Das hatte ich so noch bei keinem Bluetooth-Lautsprecher wenn er länger in der Sonne stand. Und bei einem für den Outdoor-Einsatz konzipierter Gerät, sollte das so auch nicht vorkommen. Allerdings blieb es auch bei diesem einen Mal.

Aufladen des Anker EverFrost

Der 299Wh Akku des Anker EverFrost ist einfach entnehmbar. Er sitzt hinter einer Abdeckung unter dem kleinen Kühlfach; also dort, wo auch der Kühlkompressor untergebracht ist. Bei der Abdeckung hätte man bei Anker allerdings etwas solider denken sollen. Denn für ein Outdoor-Produkt wirkt diese doch sehr zerbrechlich. Sie lässt sich komplett abnehmen und gerade die beiden Haken zum Einrasten dürften schnell zu „Sollbruchstellen“ werden. Hier hätte ich mir etwas robusteres Material gewünscht.

Die Akku-Abdeckung wirkt leider wenig robust.

Der EverFrost, bzw. der 299 Wh Akku können auf 4 Arten aufgeladen werden:

  • 95W Netzteil
  • Kfz-Ladekabel
  • 60W USB-C Anschluss
  • 100W Solarpanel (Anker 625 Solarpanel)
Anker EverFrost Test Aufladen

Das entsprechende Netzteil und das passende Kfz-Ladekabel liegen dem EverFrost bei. Damit sind die klassischen Lademöglichkeiten via Steckdose oder eben via 12V-Kfz-Anschluss abgedeckt. Hierbei wird das Ladekable direkt am Eingang des EverFrost – und nicht am Akku – angesteckt.

Anschluss für Netzteil & Kfz-Ladekabel

Der Akku selber kann via 60W USB-C Anschluss geladen werden. Hier reicht also schon ein gutes Schnellladegerät – wie z.B. das Anker GaNPrime 735 oder auch die GaNPrime Powerbank 737 aus!
Richtig gut funktioniert das Aufladen zudem mit dem Anker 625 100W Solarpanel. Auch dieses wird direkt mit dem Akku verbunden. Laut Anker App kommen hier auch tatsächlich knapp 100W am Akku an. Hierzu ist natürlich die korrekte Ausrichtung des Solarpanels wichtig. Ich konnte ohne großen Aufwand hier problemlos 98W Eingangsleistung erreichen. Bei entsprechendem Wetter ist man damit dann komplett autark und nicht mehr auf klassische Steckdosen als Stromquelle angewiesen.

Umgekehrt bietet der 299 Wh Akku natürlich nicht nur dem Anker EverFrost die nötige Power. Über die 2 USB-A Anschlüsse könnt ihr mit je 12W angeschlossene Geräte aufladen. Über den USB-C Anschluss sind sogar 60W Output möglich. Leere Handyakkus oder Bluetooth-Lautsprecher gehören damit dann ebenfalls der Vergangenheit an.

Preis & Verfügbarkeit

Der Anker EverFrost ist seit Juni 2023 verfügbar. Zur Auswahl stehen die 3 Modelle mit unterschiedlichen Größen sowohl über die Anker Webseite, als auch bei Amazon.

Da Anker immer wieder Rabatte und Aktionen bietet, lohnt sich bei Interesse ein regelmäßiger Blick auf die Webseiten. Beim Anker EberFrost 40 kann man so beispielsweise aktuell 100 Euro sparen und den mobilen Kühlschrank für 799 Euro, statt 899 Euro erhalten.

Einer der ersten Kritikpunkte bei Ankündigung des Testberichtes war – wie so oft – der Preis. Verbunden mit der Aussage, dass man hier wesentlich günstiger bei anderen Herstellern fündig wird. Wenn ich hier aber wirklich vergleichbare(!) Modelle von mobilen Kühlboxen mit Kompressor vergleiche, dann liegen diese mit ihrer UVP sogar noch (deutlich) über den Preisen des Anker EverFrost (z.B. EcoFlow oder Makita). Vergleichbar in der Hinsicht, dass hier durch einen Akku auch eine entsprechende Autarkie von dauerhaften Stromquellen vorliegt.

Wer nicht auf diese Autarkie angewiesen ist und einen mobilen Kühlschrank dauerhaft am Strom – Steckdose oder im Auto – betreiben möchte, der wird natürlich auch deutlich günstigere Modelle (ca. 350 – 400 Euro) finden.

Anker EverFrost Test: Fazit

Wie im Intro versprochen, wird das Fazit zweigeteilt ausfallen. Da wäre zum einen das Fazit nach meinen persönlichen Erfahrungen mit dem Anker EverFrost 40. Zum anderen dann aber eben auch die Frage, für welche Einsatzzwecke sich diese nicht ganz günstige Anschaffung lohnen können.

Insgesamt gefällt mir der Anker EverFrost ausgesprochen gut. Er wirkt – bis auf die Ablage und den Akku-Deckel sehr solide und robust. Dazu kommen die durchdachten Elemente, die man schnell für selbstverständlich erachtet, die man dann aber auch schnell vermisst und kritisiert, wenn sie eben fehlen. Ich denke da zum Beispiel an den geteilten Deckel beim EverFrost 50, um die Zwei-Zonen-Kühlung jeweils seperat öffnen zu können. Oder auch den entnehmbaren Gittereinsatz, mit dem sich der EverFrost leicht befüllen lässt, ohne dass man ih minutenlang geöffnet halten muss.
Und bevor ich es vergesse, natürlich ist auch der integrierte Flaschenöffner mit dabei! Auch wenn die Übersetzung in der Bedienungsanleitung diesen als „Schraubenzieher“ tituliert. Hinweis an Anker: An den Übersetzungen sollte dringend gearbeitet werden! 😉

Darüber hinaus erfüllt er im Wesentlichen die Erwartungen, die die technischen Daten versprechen. Einzig die Tatsache, dass bei hohen Umgebungstemperaturen die Kühlleistung nicht umfänglich erreicht wird, wäre mein größter technischer Kritikpunkt. Denn klassischerweise dürfte so ein mobiler Kühlschrank überwiegend bei sommerlichen Temperaturen zum Einsatz kommen.

Durch die großen Rollen ist der EverFrost zudem definitiv mobil. Vom Auto zum Campingplatz – z.B. bei einem Festival – oder zum Strandkorb am Meer ist mühelos machbar. Die rund 25 kg beständig hinterherziehen – daran haben wir doch alle bei der Präsentation rund um den Vatertag gedacht 😉 – ist dagegen keine wirklich Option. Aber dafür gibt es ja den guten alten Bollerwagen.

Den EverFrost mit seinen rund 25 kg ins Auto heben oder kurze Strecken tragen, dürfte für die meisten kein Problem sein. Die beiden seitlichen Griffe sind – im Gegensatz zum Klapptisch – sehr robust. Allerdings gilt das nur, so lange der EverFrost leer ist. Aufgefüllt ist das (gesundheitlich vernünftige) Heben lediglich noch über kurze Stufen oder Hindernisse alleine zu bewältigen. Hier muss man dann ansonsten schon zu zweit ran.
Aber hier verweise ich noch einmal auf die herausnehmbaren Gitter. Einfach EverFrost leer ins Auto heben, dann die Gitterboxen auffüllen und diese dann im Auto in den EverFrost einsetzen.

Achja, dann war da noch das Thema Flaschenöffner, welches Rainer mich zwingt hier anzubringen. Denn irgendjemand in Social Media meinte zu ihm, dass der Flaschenöffner falsch angebracht sei. Zugegeben, ein Magnet um den Kronkorken aufzufangen wäre schon ein feines Detail gewesen. Aber von einem Bayern hätte ich schon erwartet, dass er weiß mit Bier und Flaschenöffnern umzugehen. 😉
Aber schaut und bewertet – den Flaschenöffner, nicht Rainer – selbst:

Einsatzmöglichkeiten des Anker EverFrost

Zurecht warf Rainer aber immer wieder das Thema der Einsatzmöglichkeiten des EverFrost kritisch in den Raum. Gerade auch bei den aufgerufenen Preisen. Der reine Einsatz auf der Terrasse für den Grillnachmittag dürfte das Preis-Leistungs-mäßig eher ungünstig ausfallen.
Aber gerade die Mobilität und die lange und insgesamt gute Kühlleistung dürften überzeugend sein. Am Wochenende in den Schrebergarten oder auf den Campingplatz und komplett autark sein? Dafür ist der EverFrost perfekt geeignet. Also immer dann, wenn der – deutlich günstigere – klassische Kühlschrank zu sperrig und abhängig von Strom- oder Gasanschluss ist.

Anker EverFrost Test Outdoor

Natürlich haben wir da dann natürlich auch sofort an den Einsatz auf dem Festival gedacht. Allerdings stehen dann da mehrere hundert Euro einfach so auf dem Zeltplatz herum. Diebstahlschutz? Fehlanzeige. Hier hätten wir uns zum einen gewünscht, dass man den Deckel selber abschließen kann. Entweder durch zwei Ösen (Deckerl-Gehäuse), die man mit einem Schloss verbinden kann oder auch ein Zahlenschloss oder einen Pin Code. Noch besser wäre die Integration eines Trackers gewesen. Eine AirTag Alternative hat man bei der Schwestermarke eufy sogar im Programm. Und mal ehrlich, inzwischen lassen sich selbst In-Ear Kopfhörer komplett tracken, da wäre beim EverFrost sicher noch Patz für diese Komponente gewesen.

Und so bleibt beim Festival oder Campen, wenn der EverFrost unbeaufsichtigt bleibt, lediglich das Anketten. Hierfür eignen sich die seitlichen Griffe sicher sehr gut. Allerdings muss man auch erst einmal etwas zum Anketten finden, damit der EverFrost an Ort und Stelle bleibt.

Alles in Allem hat Anker hier einen richtig guten Erstling gebracht. Der Erfolg der Kickstarter-Kampagne und die Tatsache, dass die ersten Charge des EverFrost aktuell schon ausverkauft ist, zeigen, dass es eine Nachfrage gibt. Bei einem eventuellen Nachfolger würden wir uns wünschen, wenn man die oben genannte konstruktive(!) Kritik aufnehmen und zum Einsatz bringen würde.
Bis dahin bleibt der Anker EverFrost 40 mein sehr liebgewonnener Begleiter bei schönen Grillnachmittagen und – abenden mit Freunden auf der Terrasse.

Anker EverFrost Test
  • 8/10
    Verarbeitung - 8/10
  • 9.5/10
    Akku/Akkulaufzeit - 9.5/10
  • 9.5/10
    Akku Lademöglichkeiten/-zeit - 9.5/10
  • 8/10
    Mobilität - 8/10
  • 8/10
    Kühlleistung - 8/10
  • 8.5/10
    Preis/Leistung - 8.5/10
8.6/10

Anker EverFrost Test: Mobile Coolness

Der Anker EverFrost ist für mich ein tolles „Outdoor-Gadget“. Besonders gefallen beim Anker EverFrost Test hat die lange Laufzeit und die Unabhängigkeit von der Steckdose oder auch dem Kfz-Ladeanschluss. An ein, zwei Stellen (Klapptisch, Akku-Abdeckung) hätte man ruhig etwas solider denken können, ansonsten wirkt der EverFrost robust und grundsätzlich auch mobil genug für den Outdoor-Einsatz. Die Kühlleistung ist gut, allerdings können die angegebenen Maximalwerte (-20°C) wohl nicht bei sommerlichen Temperaturen erreicht werden. Alles in Allem ein gut gelungenes Erstlingswerk, das Anker da auf den Markt bringt.

2 Gedanken zu „Anker Everfrost Testbericht – Mobile Coolness“

  1. Kenne die Anker und die Makita Box wobei die makita um Klassen besser ist vorallem ich kann die Akkus einfach wechseln.
    Und jeder Handwerker hat genügend Akkus davon so bleibt immer alles am laufen 😊

    Antworten
    • Was GENAU macht denn die Makita Box „um Klassen besser“? Ich kenne die Makita Box nur aus meiner Recherche, aber eben nicht aus der Praxis.
      Der Grund kann ja sicher nicht allein der wechselbare Akku sein. Denn mit lockeren 1,5 Tagen Laufzeit und den diversen Lademöglichkeiten (letztlich reicht hier ja sogar ne Powerbank), sehe ich persönlich jetzt da jetzt keinen Vorteil, der die Makita „um Klassen besser“ macht. Zumal die Makita sogar OHNE Akku und Ladeteil noch teurer ist, als der EverFrost.

      Antworten

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