AnkerMake M5 – Was kann der 3D-Drucker von Anker?

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von Rainer

AnkerMake, die neueste Marke von Anker Innovations, stellte kürzlich seinen ersten 3D Drucker vor: Der AnkerMake M5 und das AnkerMake-Ökosystem sollen die Kreativität und „einfach machen“-Mentalität fördern. Zugleich bietet das edle Rundum-Sorglos-Paket sowohl Anfängern als auch Profis einen unkomplizierten Weg in die schier grenzenlosen Möglichkeiten der 3D-Welt.

Kreativer Problemlöser statt Micro-Management: AnkerMake M5 im Detail

AnkerMake nimmt sich mit seinem AnkerMake M5 einer Vielzahl von Problemen an, die 3D-Druckern bislang einen Durchbruch hin zum Mainstream erschwert haben. Das waren unter anderem langsame Druckgeschwindigkeiten, ein komplizierter Aufbau mit umständlicher Wartung und diverse Fehler, die Zeit, Ressourcen und Nerven kosteten. Deshalb bietet der AnkerMake M5 unter anderem folgende Highlights:

Einfacher Aufbau

Der AnkerMake M5 ist in nur drei Schritten in weniger als 15 Minuten aufgebaut – selbst von 3D-Druck- NeueinsteigerInnen. Diverse anfängerfreundliche Features wie das 7 x 7 Auto-Leveling, eine Pausenfunktion, die RGB-Statusanzeige und Benachrichtigungen via App lassen den vollen Fokus auf den Spaß am Drucken zu, ohne sich in technischen Problemen und Bastelarbeiten verlieren zu müssen.

Bis zu fünfmal schnellere Druckgeschwindigkeiten

Dank der kraftvollen PowerBoost-Technologie und des speziell entwickelten Antriebs, erreicht der AnkerMake M5 Geschwindigkeiten von bis zu 250 Millimetern pro Sekunde – bei vollem Detailgrad. Haben NutzerInnen es besonders eilig, verringert der „Effizienz“-Modus mit einer Beschleunigung von bis zu 2.500 Millimetern pro Quadratsekunde die für den Druck benötigte Zeit um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu anderen 3D-Druckern.

Zuverlässiger Druckvorgang mit hochwertigen Ergebnissen

Das edle Aluminium-Gehäuse (502 x 438 x 470 Millimeter) und Fundament (12,4 Kilogramm) sorgen für Stabilität und verringern die Gravitationskräfte, was das höhere Tempo und detailgetreue Druckereien bei hoher Präzision auf genau 0,1 Millimeter. Die Druckfläche der magnetischen und damit austauschbaren PEI- Druckbeschichtung beträgt maximal 235 x 235 x 250 Millimeter. Auf der rechten Seite befindet sich der 4,3 Zoll große Touchscreen, mit dem sich alles intuitiv bedienen und einstellen lässt.

Druck-Monitoring mit künstlicher Intelligenz

Die eingebaute Full-HD-Webcam überwacht auf Wunsch zu jeder Zeit den Druckvorgang und verhindert damit unter anderem Filament-Salat oder verschobene Schichten, indem sie den Druck beim Erkennen eines Fehlers direkt pausiert. Das spart kostbare Zeit, Strom und Material.

HD-Webcam mit Echtzeitvideos und Zeitrafferaufnahmen

NutzerInnen verfolgen dank der eingebauten Kamera – dessen LED bei Dunkelheit zudem als Lichtquelle dient – ihre Druckfortschritte von überall auf der Welt. Ist der Druck fertig, lassen sich auf Knopfdruck automatisch erstellte Zeitrafferaufnahmen speichern oder direkt via Social Media teilen.

Smartes Drucken mit AnkerMake-App und Software

Der AnkerMake M5 lässt sich einfach verbinden und steuern – wahlweise über die AnkerMake-App für iOS und Android oder die AnkerMaker-Software, die pünktlich zum Marktstart erscheinen.

„3D-Drucker helfen uns dabei, Ideen und kreative Konzepte direkt physisch in die reale Welt zu bringen. Doch das brauchte bislang viel Zeit und Tüftlergeist“, sagt Anker Innovations-Gründer und CEO Steven Yang. „AnkerMake hat sich zum Ziel gesetzt, genau diese Hürden aus dem Weg zu räumen und Künstlern, Hobbydruckern und Geschäftsinhabern dabei zu helfen, ihre Kreationen so einfach wie möglich wahr werden zu lassen.“

Preise

Den AnkerMake M5 kann man zu Vorzugspreisen auf Kickstarter.com vorbestellen. Zunächst als limitiertes Super Early Bird für 429 US-Dollar (umgerechnet 390 Euro) und anschließend im Early Bird ab 499 US-Dollar (umgerechnet 453 Euro), ehe der 3D-Drucker in der zweiten Jahreshälfte dann offiziell in Deutschland erhältlich ist.

Hier fehlt uns leider die Info, warum der Drucker jetzt für 849,- EUR in den Handel gekommen ist. Sei es wie es sei, ihr könnt ihn euch auf der offiziellen AnkerMake Seite, oder auf Amazon* kaufen.

Tatsächlich hat sich der Marco auch schon ein Exemplar gesichert und wird es ausführlich für euch testen. Hier schauen wir in gewohnter Anker.blog Manier auf die Usability. Marco is ja ein kompletter Anfänger und so wird es spannend, was er am Ende des Tages aus dem AnkerMake M5 alles hervorzaubern kann.

1 Gedanke zu „AnkerMake M5 – Was kann der 3D-Drucker von Anker?“

  1. Besonders interessant dürfte auch der hauseigene Slicer sein und ob das Gerät auch auf Marlin-Codes aufbaut. Dann wäre ja auch ein Cura-Slicer denkbar. Oder eben ein eigener Klipper-Dialekt. Aktuell gibt es ja nur Beta-Versionen zum Download. Ich bin sehr gespannt, denn der „Rest“ hört sich sehr vielversprechend an!

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