Wie wir den technischen Daten entnehmen können, vertragen manche Solarenergiespeicher nur eine bestimmte maximale Eingangsspannung. Hat man aber nun aus diversen Quellen günstig Panele bekommen, die diese Spannung überschreiten, so kann man sich mit einer kleinen Bastelei behelfen. Ich habe aus einem alten Bestand zwei Solarpanele geschenkt bekommen, die jeweils mit 31V Leerlauf-Ausgangsspannung angegeben sind.
Meine Powerstation verträgt aber nur maximal 28V. Da dachte ich mir, dass 3 Volt Unterschied ja wohl nichts machen können. Pustekuchen. Die Powerstation schaltete sofort den Eingang ab.
Nun wäre das natürlich schade, wenn man das nicht irgendwie fixen könnte. Meine Faltpanele wollte ich über die Wintermonate nicht draußen hängen lassen, zumal sie ja eh nicht für den Dauer-Outside-Einsatz gedacht sind. Also bin ich auf die Suche nach einem Stepdown-Modul gegangen und habe mich dann für dieses Modul* entschieden.
Das Ganze in eine wasserdichte Dose gepackt, Eingang und Ausgang mit MC4 Steckern versehen, das Modul auf 24 V eingestellt (am besten zum Einstellen an ein Netzteil mit einer Spannung über 30 Volt anschließen) und voilà, es funktioniert.
Natürlich habe ich noch eine 8A Schmelzdrahtsicherung vorgeschaltet.
Sicherlich habe ich durch das Modul auch noch etwas Leistungsverlust, aber: 1. ist es nicht viel und 2. nutze ich jetzt die alten Solarmodule.
Step-Down-Modul – 24V= Begrenzer
Was haltet ihr von dieser Anleitung? Hattet ihr auch schon einmal das Problem, dass ihr mehrere ältere Solar Panele in der Garage stehen habt, diese aber nie genutzt habt, da ihr nicht wusstet, wie man sie aufschaltet?
Natürlich übernehme ich oder Anker-blog.de keine Verantwortung, sollte aufgrund dieser Anleitung etwas schieflaufen und kaputt gehen. Die Nutzung dieser Anleitung erfolgt auf eigene Verantwortung.