Blitzschutz bei Balkonkraftwerken

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Ist es sinnvoll oder gar vorgeschrieben, dass Balkonkraftwerke einen Blitzschutz haben?

Manch einer fühlt sich durch viele unterschiedliche Kommentare zu diesem Thema verunsichert. Muss ich für einen Blitzschutz an meinem Balkonkraftwerk sorgen? Darf ich das selbst ausführen? Wie umfangreich und kostenaufwändig wird das? Ist das technisch überhaupt sinnvoll?

Wir von Anker-blog.de wollen da ein wenig Licht ins Dunkle bringen, sozusagen einen Gedankenblitz. 😉

Entwarnung: Nein, Pflicht ist es nicht! Zumindest dann nicht, wenn es sich um ein Privatgebäude handelt. Bei öffentlichen Einrichtungen wie Sporthallen, Schulen, Theather usw. ist es allerdings zwingend vorgeschrieben. Hier kann das auch schnell richtig teuer werden, da diese Blitzschutzerdung nur von Fachpersonal durchgeführt werden darf.


Und macht es technisch Sinn? Nun ja, selten ist das Balkonkraftwerk der höchste Punkt am Gebäude. Außerdem ist es eine Mär, dass Balkonkraftwerke Blitze „anziehen“. Der Blitz sucht einfach den schnellsten Weg zum Potentialausgleich – der Erde. Ob dazwischen irgendwelche elektrischen Ladungen transportiert werden, ist ihm völlig schnurz.

Eine moderne Hausinstallation ist heutzutage ausreichend gegen Überspannung geschützt. Ein 100%iger Garant ist das aber nicht. Wie bei allem. Oft sind zudem die Balkongeländer von Mehrfamilienhäusern schon mit Potentialausgleich (Erdungskabel) versehen, so dass die Montage mit metallischen Bauteilen automatisch das Balkonkraftwerk gleich mit erdet.

Hattet ihr das schon gewußt? Wollt ihr mehr Tipps & Tricks rund ums Balkonkraftwerk? Schreibt es uns in die Kommentare!

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