Zu den bereits in den Fehler-(Code’s) 32 und auch zum Teil 35, genannten Punkten für den stabilen Betrieb der gesamten Anker Solarbank 2 mit ihren einzelnen Komponenten, gibt es auch noch weitere Punkte, die ich hier nachstehend anführe. Aber es gibt auch noch andere wichtige Punkte die gerade beim Betrieb eines WLAN-, aber verkabelten Netzwerkes unter anderem sehr nützlich sein können.
Dies kann man zum Teil so auch auf andere Komponenten / Geräte aus dem gesamten Anker Universum übertragen, die mittels WLAN kommunizieren.
Die Tipps beziehen sich ausschließlich auf die eigenen / privaten Netzwerke der einzelnen Anwender/-innen. Dies hat nichts mit der Welt außerhalb der Router zu tun. Der Router teilt Netzwerke in innen (privat) und außen (öffentlich) , vereinfacht dargestellt.
Kürzlich erreichte uns zum Thema Mesh noch eine neue Information. Diese wurde zusammengetragen von Alfred. Danke dafür.
Was ist Mesh-Steering?
Die Mesh-Funktion Access Point Steering verbindet die Endgeräte unterbrechungsfrei und vollautomatisch mit dem jeweils stärksten WLAN-Access Point. Ein Wechsel der mobilen Endgeräte im WLAN-Netzwerk geht somit vom Access Point aus und ist deutlich effizienter als beim Client Steering.
WLAN-Geräte, die WLAN Mesh Steering nicht unterstützen, kann der Mesh Master nicht steuern.
Was bedeutet dies im Klartext?
Man kann in einem Mesh-Netzwerk, verschiedene WLAN-Netzwerknamen vergeben. Als Beispiel, der Router (Mesh-Master) spannt im Mesh-Netzwerk das Netzwerk mit SSID „Netzwerk01“ auf. Ein mit dem Mesh-Netwerk verbundener Repeater, spannt im gleichen Mesh-Netzwerk ein Netzwerk mit der
SSID „Netzwerk-ABC“ auf.
Wir haben ein Mesh aber 2 Netzwerknamen (SSID’s). Dies soll dazu beitragen (in unseren Fällen mit den Anker-Komponenten) das die sich zum Beispiel die Solarbank mit dem Netzwerk (Router und Mesh-Master) „Netzwerk01“ verbindet und der Smart-Meter mit dem Repeater „Netzwerk-ABC“.
Warum ist das wichtig?
Oftmals ist es schon vorgekommen, das sich die Komponenten vom stärksten Zugangspunkt im WLAN-Netzwerk (als Beispiel vom Repeater) abgemeldet haben und dann nicht mehr dort hingefunden haben, sich stattdessen mit dem wesentlich schwächeren Signal (als Beispiel, mit dem Router) verbunden haben, dann evtl. (dies muss nicht so sein) Fehler-(Code 32) gesetzt hat.
Dazu möchte ich Euch allen 2 Dokumente, aus der AVM Wissensdatenbank empfehlen.
Quelle: AVM erklärt WLAN Mesh Steering
Quelle: AVM erklärt WLAN Mesh Steering
AVM Inhalt
Bei der Weiterentwicklung des FRITZ!OS steht auch WLAN Mesh Steering ganz weit vorne. Mithilfe von WLAN Mesh Steering steuert der Mesh Master (FRITZ!Box) die WLAN-Geräte automatisch zu dem WLAN-Zugangspunkt mit dem besten WLAN-Empfang und zugleich in das am besten geeignete Frequenzband. Im Folgenden erklären wir, wie Sie von Mesh Steering profitieren.

Was ist WLAN Mesh Steering?
Im Mesh verfügt die FRITZ!Box in ihrer Funktion als Mesh Master über Verbindungsinformationen aller WLAN-Endgeräte (z.B. Smartphones oder Laptops) und aller Mesh Repeater (z. B. eine weitere FRITZ!Box, ein FRITZ!Repeater oder ein FRITZ!Powerline-Adapter), die auch als sogenannte „Access Points“ – kurz „AP“ – bezeichnet werden. Sobald der Mesh Master feststellt, dass eine optimale Verbindung für ein WLAN-Gerät vorhanden ist, fordert er das Gerät zum Wechsel auf einen passenderen Mesh Repeater oder ein anderes Frequenzband auf.
Mit dem aktuellsten FRITZ!OS arbeitet WLAN Mesh Steering noch intelligenter. Dabei werden weitere Aspekte bei der Steering-Entscheidung berücksichtigt, wie beispielsweise die Verbindungsart, sowie die Geschwindigkeit und die Auslastung der verschiedenen möglichen Verbindungswege.
Im Gegensatz zu WLAN-Roaming entscheidet bei WLAN Mesh Steering also nicht das WLAN-Gerät, wann ein Funknetzwechsel sinnvoll ist, sondern der Mesh Master. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass der Mesh Master besser beurteilen kann, welcher WLAN-Zugangspunkt bzw. welches Frequenzband gerade ideal ist, da ihm Informationen über sämtliche WLAN-Geräte und deren Verbindungen vorliegen, inklusive der Auslastung der Mesh Repeater.
Damit WLAN Mesh Steering greift, müssen alle WLAN-Geräte die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v komplett unterstützen. Die Entscheidung, ob die Aufforderung des Mesh Masters zum Wechsel auch umgesetzt wird, liegt jedoch immer beim WLAN-Gerät selbst.

Was bringt Band Steering?
Mit der Technologie Band Steering wird der Gedanke des Dual-WLANs (2,4- und 5-GHz-Band) konsequent weitergedacht. Viele moderne WLAN-Geräte nutzen bereits die alternative Verwendung zweier WLAN-Bänder. Band Steering bezeichnet den Vorgang, bei dem die FRITZ!Box diese Band-Steuerung automatisch übernimmt. Dabei entscheidet der Mesh Master selbsttätig, über welches Frequenzband sich ein WLAN-Gerät mit einer FRITZ!Box, einem FRITZ!Repeater bzw. einem FRITZ!Powerline-Adapter verbindet. So wird sichergestellt, dass das WLAN-Gerät automatisch immer über das Frequenzband angebunden ist, das ihm in der aktuellen Situation den besten Datendurchsatz bei größtmöglicher Stabilität ermöglicht.

Optimierung durch AP-Steering
Mittels AP-Steering wird gesteuert, über welchen Mesh Repeater (die sogenannten „Access Points“) sich ein WLAN-Gerät mit dem Heimnetz verbindet. Der Mesh Master (FRITZ!Box) analysiert dafür permanent sämtliche WLAN-Verbindungen im Heimnetz. Sobald er feststellt, dass ein WLAN-Gerät über einen anderen WLAN-Zugangspunkt eine deutlich bessere Verbindung herstellen kann, fordert er das Gerät zum Wechsel auf. Die zentrale Koordination ermöglicht dem WLAN-Gerät dabei einen nahtlosen Übergang und somit einen unterbrechungsfreien Wechsel.
Vier wichtige Punkte für Mesh Steering
- Es sollte immer die neueste verfügbare FRITZ!OS-Version installiert sein.
- Alle FRITZ!-Produkte müssen ins Mesh eingebunden sein (erkennbar am Mesh-Symbol).
- Alle WLAN-Geräte müssen die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v unterstützen.
- Die WLAN-Funknetznamen (SSID) beider Frequenzbänder (2,4 und 5 GHz) des Mesh Masters und der Mesh Repeater müssen identisch sein.
Quelle: WLAN-Gerät verbindet sich nicht mit optimalem Mesh Repeater
Hier ab Punkt 3 des AVM-Dokuments
Quelle: WLAN-Gerät verbindet sich nicht mit optimalem Mesh Repeater
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Obwohl WLAN-Geräte aktiv Daten übertragen, wählen diese nicht den nächstgelegenen Mesh Repeater (FRITZ!Box, FRITZ!Repeater oder FRITZ!Powerline-Gerät mit WLAN-Funktion) im FRITZ! Mesh, sondern bleiben mit einem weiter entfernten Mesh Repeater verbunden.
1 Prüfen, ob WLAN Mesh Steering unterstützt wird
Die FRITZ!Box kann WLAN-Geräte nur dann per WLAN Mesh Steering zu einem anderen Mesh Repeater steuern, wenn die WLAN-Geräte die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v unterstützen:
- Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des Mesh Masters auf „WLAN“.
- Klicken Sie im Menü „WLAN“ auf „Funknetz“.
- Klicken Sie in der Liste „Bekannte WLAN-Geräte im Funknetz“ neben dem jeweiligen WLAN-Gerät auf die Schaltfläche
(Bearbeiten). Wichtig:Die FRITZ!Box zeigt in der Liste nur WLAN-Geräte an, die aktuell mit der FRITZ!Box verbunden sind. Stellen Sie sicher, dass sich das jeweilige WLAN-Gerät innerhalb der WLAN-Reichweite der FRITZ!Box befindet.
- Prüfen Sie, ob im Abschnitt „WLAN-Verbindung“ bei Ihrem WLAN-Gerät unter „Signaleigenschaften“ die Einträge „11k“ und „11v“ angezeigt werden.
- Wenn die Einträge „11k“ und „11v“ angezeigt werden, unterstützt das jeweilige WLAN-Gerät WLAN-Mesh Steering. Gehen Sie in diesem Fall wie im Abschnitt „FRITZ! Mesh für WLAN Mesh Steering einrichten“ beschrieben vor.
2 FRITZ! Mesh für WLAN Mesh Steering einrichten
WLAN-Geräte, die WLAN Mesh Steering unterstützen, kann der Mesh Master bei Bedarf unterbrechungsfrei zu einem anderen Mesh Repeater oder in das jeweils andere Frequenzband steuern. Die WLAN-Geräte werden dieser Aufforderung in der Regel nachkommen:
- Richten Sie FRITZ! Mesh wie in der Anleitung WLAN-Funknetz der FRITZ!Box optimieren beschrieben ein.
3 Eigenes Funknetz für Mesh Repeater einrichten
WLAN-Geräte, die WLAN Mesh Steering nicht unterstützen, kann der Mesh Master nicht steuern. Um diese Geräte gezielt mit einem bestimmten Mesh Repeater zu verbinden, müssen Sie im Mesh Repeater die Einstellungsübernahme deaktivieren und für diesen einen eigenen Funknetznamen einrichten:
Einstellungsübernahme im Mesh Repeater deaktivieren
- Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des Mesh Repeaters auf „Heimnetz-Zugang“. Falls Sie eine FRITZ!Box als Mesh Repeater einsetzen:
- Klicken Sie auf „Heimnetz“ und dann auf „Mesh“.
- Klicken Sie auf die Registerkarte „Mesh Einstellungen“.
- Deaktivieren Sie die Option „Einstellungsübernahme aktiv“.
- Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf „Übernehmen“.
Neuen Funknetznamen für Mesh Repeater einrichten
- Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des Mesh Repeaters auf „WLAN“.
- Klicken Sie im Menü „WLAN“ auf „Funknetz“.
- Tragen Sie im Eingabefeld „Name des WLAN-Funknetzes (SSID)“ einen individuellen Namen ein.
- Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf „Übernehmen“. Bei der Übernahme des neuen Funknetznamens werden alle WLAN-Verbindungen zum Mesh Repeater getrennt.
Jetzt stellt der Mesh Repeater ein eigenes Funknetz mit einem eigenen Funknetznamen zur Verfügung und WLAN-Geräte können gezielt mit dem neuen Funknetz verbunden werden. WLAN-Geräte, die die Zugangsdaten beider Funknetze kennen, entscheiden selbstständig, mit welchem Funknetz sie sich verbinden. Der Mesh Master kann Geräte, die mit dem neuen Funknetz verbunden sind, nicht mehr steuern.
