Zu den bereits in den Fehler-(Code’s) 32 und auch zum Teil 35, genannten Punkten für den stabilen Betrieb der gesamten Anker Solarbank 2 mit ihren einzelnen Komponenten, gibt es auch noch weitere Punkte, die ich hier nachstehend anführe. Aber es gibt auch noch andere wichtige Punkte die gerade beim Betrieb eines WLAN-, aber verkabelten Netzwerkes unter anderem sehr nützlich sein können.
Dies kann man zum Teil so auch auf andere Komponenten / Geräte aus dem gesamten Anker Universum übertragen, die mittels WLAN kommunizieren.
Die Tipps beziehen sich ausschließlich auf die eigenen / privaten Netzwerke der einzelnen Anwender/-innen. Dies hat nichts mit der Welt außerhalb der Router zu tun. Der Router teilt Netzwerke in innen (privat) und außen (öffentlich) , vereinfacht dargestellt.
Erläuterungen Mesh-WLAN
„Mesh“ ist der englische Begriff für ineinandergreifen oder vermaschen.
Ein Mesh-Netzwerk arbeitet mit mehreren Zugangspunkten, die den Internetempfang im Haus verteilen. Dadurch entsteht ein leistungsstarkes und flächendeckendes WLAN-Netz
das eine gleichbleibende Übertragungsgeschwindigkeit sicherstellt.
Unterschied zwischen Mesh-WLAN und einem normalen WLAN-Netz
Anders als bei Mesh-WLAN gibt es in einem herkömmlichen Netzwerk nur einen einzigen Zugangspunkt, der den Internetempfang an die weiteren Geräte im Haushalt verteilt. Dies ist der Router. Die Reichweite eines WLAN-Routers ist jedoch begrenzt und beträgt gewöhnlich nur maximal zehn bis 20 Meter. Dadurch ist die Reichweite des WLAN’s oft nicht groß genug, um sämtliche Endgeräte zu versorgen. Besonders wenn das Signal durch massive oder Metall armierte Decken oder Wände gelangen muss. Das führt dazu, dass Sie in einigen Räumen
schlechteren oder gar keinen Empfang haben.
Ein WLAN-Mesh-System nutzt mehrere Geräte. Es besteht in der Regel aus einem Mesh-Router und einem bis mehreren Mesh-Repeatern. Diese verteilen das Signal in den gewünschten Stockwerken und Gebäudeteilen, verteilen und erweitern es dabei. Alle Mesh-Geräte bilden gemeinsam ein geschlossenes, stabiles WLAN-Mesh-Netz.
Funktionsweise des Mesh Netzes
Normalerweise funken Router im 2,4- und 5 GHz-Frequenzbereich. Mesh-Geräte nutzen zusätzlich ein drittes Funkmodul, womit sie sich untereinander „vermaschen” können. Dadurch werden die Signale nicht abgeschwächt, sondern in vollem Umfang weitergeleitet. Im Gegensatz zu einem normalen Repeater, verstärken die Mesh-Repeater also nicht nur ein bestehendes WLAN-Netz, sondern
generieren selbst das gleiche WLAN-Signal.
So lässt sich das Signal auch auf mehreren Ebenen eines Haushaltes verteilen.
Mesh-WLAN ./.. normale Router und Repeater
Natürlich können Sie auf einen normalen Repeater zurückgreifen, der das Signal verstärkt und so für eine verbesserte WLAN-Ausleuchtung sorgt. Herkömmliche WLAN-Router haben jedoch gegenüber Mesh-Repeatern einige Nachteile:
- Da Repeater dieselbe Verbindung wie der entsprechende Router nutzen, halbiert sich etwa die Übertragungsrate pro angeschlossenem Verstärker.
- Oftmals übernehmen die Repeater den WLAN-Namen des Routers nicht. Das hat zur Folge, dass Endgeräte im Netzwerk des Routers bleiben, auch wenn der Zugangspunkt des Repeaters stärker wäre.
- Wird das Signal gewechselt, kommt es zu einem kurzen Verbindungsabbruch. Das kann zu Störungen, wie etwa lange Ladezeiten beim Streaming oder Abbrüche beim Download, führen.
Mit einem WLAN-Mesh-System haben Sie diese Probleme nicht. Die weiteren
Zugangspunkte erhalten dieselbe WLAN-Kennung wie der Router und verwenden dasselbe Passwort.
Die Geschwindigkeit bleibt somit überall entsprechend hoch. Laufen Sie beispielsweise mit Ihrem Smartphone durch die Wohnung, überprüft das System fortlaufend, welches Mesh-Gerät das stärkste Signal bietet. Es wählt sich automatisch an der stärksten Station ins Netz ein.
- Höhere Reichweite als normales WLAN
- Flächendeckend stabile Übertragungsraten
- Einfachere Installation und Konfiguration
- Drahtlose Verbindung der Komponenten
- Hohe Erweiterbarkeit
- Ausfallsicherheit

Angemerkt sei an dieser Stelle, das es auch Anwender gibt, die es hinbekommen haben, die Anlagen zu betreiben, ohne ein Mesh-Netzwerk zu nutzen.
Dazu müssen aber tiefer greifende Einstellungen an den Routern vorgenommen werden.
Das würde hier an dieser Stelle zu weit führen. Wer Interesse daran hat, dem empfehle ich, die Wissensdatenbank von AVM.