Ich bin ja schon seit Jahren – ja, sogar bevor wir diesen Blog hier hatten – Nutzer und Fan der eufy Sicherheitskameras. Vor allem die Tatsache, dass alles lokal und ohne Zwang eines Cloud-Services oder kostenpflichtigen Abos läuft, hat mich immer überzeugt. Und auch wenn es manchmal bei der Software etwas hakt oder die Verbindung etwas besser sein könnte mit der HomeBase, bieten mir die verschiedenen Kameras in meinem Zuhause einen klaren Mehrwert.
Insbesondere auch so Innovationen wie die MaxColor Vision Farbnachtsicht-Technologie bei der eufyCam S3 Pro oder die Kombination aus Bullet und PTZ Kamera mit Personenverfolgung und -erkennung bei der neuen eufyCam S4.
Wer es ganz einfach, flexibel und trotzdem sicher möchte, für den gibt es jetzt die neue eufyCam C35. Die Kamera ist sowohl im Innenbereich, als auch im Außenbereich – natürlich mit IP67-Zertifizierung – einsetzbar.
Besonders praktisch ist neben dem kompakten Design auch die einfache und vielseitige Anbringung. Gerade die magnetische Befestigung bietet hier einen flexiblen Einsatz, mit dem sich Dinge gut im Blick behalten lassen.
Die eufyCam C35 bietet Full-HD-Aulsöung (1080p) und PureColor Vision. Ähnlich wie das oben genannte MaxColor Vision bei der S3 Pro gibt es damit bei Dunkelheit ein tagähnliches Bild; ganz ohne Scheinwerfer.
WObei natürlich auch das bekannte Bild mit Scheinwerfer-Unterstützung oder auch ein Infratrotbild möglich ist.
Die eufyCam C35 kommt mit einer HomeBase Mini als Basis. Die lokale KI der Basistation erkennt Personen, Fahrzeuge sowie Tiere und meldet Aktivitäten in Echtzeit. So wie man es auch von den bisherigen Kamera-Systemen und der HomeBase 3 bereits kennt. Und das funktioniert (meistens) – zumindest bei mir zuhause – sehr zuverlässig. Da alles ohne Cloud und Abo funktioniert, bleiben die Aufzeichnungen und Daten privat und es entstehen eben keine Zusatzkosten. Die HomeBase Mini verfügt über 8GB internen Speicher. Dieser lässt sich per microSD-Karte (bis 1 TB) erweitern.
Wer bereits eine HomeBase 3 besitzt, kann die eufyCam C35 auch darüber integrieren.
Die eufyCam C35 kann über den integrierten Akku betrieben werden, über ein angeschlossenes Solarpanel oder direkt via USB und angeschlossenes Netzteil. Die Laufzeit ist hier natürlich maßgeblich von den erkannten Ereignissen und den Einstellungen (Nachsicht, Scheinwerfer, etc.) abhängig.
Preis & Verfügbarkeit
Die eufyCam C35 ist ab sofort erhältlich. Entweder in Bundle mit zwei Kameras für UVP 249,99 Euro. Oder im Bundle mit vier Kameras für UVP 379 Euro. Bis zum 26. Oktober gibt es das Vierer-Kamera-Bundle für 299 Euro und damit 80 Euro günstiger. Ihr könnt die Bundle direkt auf der eufy-Webseite* oder bei Amazon* erwerben.
Erster Eindruck
Mit der eufyCam C35 bietet man ein vergleichsweise kostengünstiges Kamera-Bundle an, welches flexibel einsetzbar ist – und das sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Dabei muss man nicht auf Funktionen wie Gesichter-/Personen- oder Fahrzeugerkennnung verzichten. Allerdings gibt es dafür „nur“ Full-HD-Auflösung (statt 2K oder 4K) und kein integriertes Solarmodul für den Außeneinsatz.
Aber gerade wenn man die Kameras flexibel und nicht dauerhaft zum Einsatz an bestimmten Stellen bringen möchte, dann könnte dies eine attraktive Lösung sein.