Die letzten Tage / Wochen hatte ich tatsächlich fast gar keine Zeit und Stress, was dazu führte, dass ich tatsächlich gar nicht mehr in meine Anker App geschaut habe, was denn da so los ist in Sachen Solar. Heute in der Mittagspause hab ich mich dann mit einem mulmigen Gefühl dran gemacht. Warum mulmiges Gefühl? Naja, ich hätte mir vorstellen können, dass irgendeine Fehlermeldung auftaucht und mir sagt, dass mein BKW schon seit X-Tagen offline ist. Was natürlich doof gewesen wäre. Aber man darf auch mal Glück im Leben haben und stattdessen habe ich nach dem Öffnen der Anker App gleich mit einer Systemmeldung das neueste Firmware Update der Solarbank 2 Pro angeboten bekommen. Prima.
Dass das Solarbank 2 Pro Firmware Update nach und nach – „in Wellen“ oder auch als „Staged Rollout“ – verteilt wird, ist nicht ungewöhnlich, sondern bei Firmware eher Standard. Damit möchte der Hersteller bei Problemen mit der neuen Firmware vermeiden, dass auf einen Schlag alle Nutzer betroffen sind.
Ebenfalls haben die Zusatzakkus ein Update spendiert bekommen. Hier zu den Details:
Solarbank 2 Pro Firmware Update:
v.1.0.5.42
Firmware Update Zusatzakku für die Solarbank 2 Pro:
v.0.3.3.2
Changelog Solarbank 2 E1600 Pro
Was gibt’s Neues
Neue Updates:
- Optimierung der Bluetooth-Authentifizierung
- Bei einer Einspeisung von mehr als
- 800 W ins Photovoltaik-Netz ermöglicht Solarbank die Einspeisung des überschüssigen Stroms ins Netz.
- Anzeige der Batteriepaketmodelle
- Optimierung einiger Funktionen
Changelog Zusatzakku Anker SOLIX BP 1600
Was gibt’s Neues
Neue Updates:
- Optimierung einiger Funktionen
- Optimierung der Bluetooth-Authentifizierung
- Bei einer Einspeisung von mehr als
- 800 W ins Photovoltaik-Netz ermöglicht Solarbank die Einspeisung des überschüssigen Stroms ins Netz.
- Anzeige der Batteriepaketmodelle
Fazit / Eindruck
Wie bereits erwähnt habe ich das Update in der Mittagspause ausgeführt, also unter Volllast (1400 W Incoming) und mit einem Akkuladestand von 99%. Das Update hat ein paar Minuten gedauert und lief bei mir anstandslos durch. Die vorherige Firmwareversion war die v.1.0.5.36
Wie lief es bei euch? Wurde euch das Update schon angezeigt und lief es problemlos durch?
Kennt ihr schon unser neues Anker SOLIX Forum? Schaut doch dort gerne mal vorbei!
Hilfestellung / Problemlösung bei Updates:
Solltet ihr eventuell Probleme bei der Durchführung des Firmware Updates haben, helfen euch diese Tipps weiter:
Was bedeutet das mit mehr als 800w aus dem Photovoltaiknetz. Kann man das einstellen? Finde ich bei meiner 2pro nicht.
VG Alfred
Was genau soll der Punkt „800 W ins Photovoltaik-Netz ermöglicht Solarbank die Einspeisung des überschüssigen Stroms ins Netz.“ bewirken? Das ging doch vorher schon?!
Update lief bei mir problemlos durch, habe aber keinerlei Veränderungen feststellen können.
wenn man eine PV-Anlage noch zusätzlich hatte, diese sagen wir mal 1400w ins Strometz eingespeist hat (laut Smart Meter), hat die Anker dies so interpretiert, dass dies schon mehr als die erlaubten 800w waren, und hat die PV-Paneelen runtergeregt, ggf. bis auf null. Diese ist jetzt nach dem Update nicht mehr der Fall. Sie gibt 800w an die Steckdose, und ignoriert den Wert des Smart Meters ins Stromnetz.
Genau diese alte Funktion war sehr gut, dass die gemeinsame Einspeisung auf 800 W runtergelegelt wurde. Kann diese Funktion manuell wieder aktiviert werden?
Unter Einstellungen für die Solarbank gibt es (jetzt) den Punkt „DIe Geräte speisen in das Stromnetz ein“. Dieser seht wohl nach dem Firmwareupdate standardmäßig auf „An“. Man kann es ausschalten und dann sollte sich die 2 Pro in diesem Punkt wie vorher verhalten.
@Thorsten
Das ist falsch, denn diesen Punkt gab es auch schon bei der vorherigen FW-Version (1.0.5.36).
Gruß
Die Einstellung steht auf AN und lässt sich bei mir nicht abwählen. AUS ist ausgegraut und nicht anwählbar.
Öffne die App, tippe oben Rechts auf das Zahnrad und schau mal in den Einstellungen. Der Punkt wurde jetzt dahin verschoben und kann dort deaktiviert und aktiviert werden.
Liebe Grüße David! 🙂
@ Dietmar
Wenn es um die Einspeisung ins Netz geht – auf „Geräte“ gehen, „Einstellung“ ( Zahnrad )
und dann „AUS“ scrollen – nicht tippen, also das „AUS“ runter ziehen oder hochziehen.
„800 W ins Photovoltaik-Netz ermöglicht Solarbank die Einspeisung des überschüssigen Stroms ins Netz.“ bedeutet, glaube ich, dass wenn die Akkus voll sind, im Hausnetz lediglich 200W verbraucht wird, aber die Module z.B. 1200W produzieren, wurde von der Solarbank bis dato lediglich max. 800W ins Hausnetz eingespeist, der Rest verpuffte in Wärme. Jetzt gehen 1200W ins Hausnetz, 200W werden dort verbraucht und die 1000W gehen ins öffentliche Netz. Es umgeht die max. 800W Einstellung. Ist das überhaupt erlaubt, da ja Balkonkraftwerke auf 800W Einspeisung (in Österreich) begrenzt sind.
Der Wechselrichter kann laut Datenblatt nur 800 Watt bzw. 3,5A. Es werden also nie 1000 W ins Netz von der 2 Pro eingespeist. Es ist auch in D nicht erlaubt sodass dies kein Hersteller direkt freigeben wird.
Das bedeutet wenn mn eine zusätzliche Pv hat, würde das vorher erkannt und die Solix regelte sich runter. Jetzt ist es sodas sie wenn 800 WattAusgibt wenn der Akku voll ist… und nichts mehr herunter Regelt. Finde ich schade, vorher konnte man 2 BKWs mit 800 Wtt Einspeisung sicher Betreiben jetzt nicht mehr. Eine Auswahl für den Nutzer wäre da eher von Nutzem
Quatsch, habe die Anker 2 pro und 2 plus – beide haben Updates bekommen.
Keine Veränderung festgestellt, wenn der Speicher voll ist, wird bis auf die Grundlast herunter geregelt.
Einspeisung ins Netz: AUS – es wird nicht eingespeist > Nulleinspeisung!
Wenn ich für ein BKW kein Geld bekomme, speise ich auch nicht ein – Basta!
Hallo,
Nur kurze Info, das heißt du hast dafür 2 Smartmeter verbaut? Sprich für 2pro eine und für 2plus eine?
Wenn ja diese stören sich nicht gegenseitig bei der Einspeisung bzw. Messung ins eigene Netz?
Es gibt welche die haben die Ac bei Einspeisen Null wird man um 2 Platten beschnitten.
Die Vorherige Version ergab bei 2 BKWs Sinn jetzt geht mehr als 800 Watt raus…Ist schon so wie hier einige Berichten.
Ich habe eine PV Anlage aufm Dach, aber die wird natürlich nicht von der SB 2 Pro erkannt. Was also da konkret geregelt werden kann jetzt ist mir schleierhaft.
Das hängt von der Versschaltung der/des Smartmeter ab, falls vorhanden. Mit einem Trick kann man der Solarbank die PV-Einspeisung einer vorhanden PV-Anlage „beibringen“ indem man die Kabel vom PV-Wechselrichter in entgegengesetzer Richtung durch die Stromzangen führt. Bei einphasigen WR nur z.B L1 zusammen der Hauseinspeisung L1. Dann wird der Strom vom Wechselrichter mit dem verbrauchten Strom verrechnet und die Solarbank weiß, ob Bedarf besteht oder nicht. ACHTUNG: Wer am Verteilerkasten arbeitet, sollte wissen was er tut!
Meine Interpretation: es ist abhängig davon, wo das Smartmeter installiert ist. Wenn das Smartmeter auch die Einspeisung der ‚großen‘ PV ins Hausnetz misst, hat die Solarbank bei > 800 W Einspeisung der ‚großen‘ PV die eigene Einspeisung heruntergeregelt. Die SB weiß jetzt aber – mit der neuen FW, daß sie in dieser Situation selbst nichts einspeist, und kann daher bis zu 800 W in die Steckdose einspeisen.
Ich denke für reine Balkonkraftwerke hat sich nichts geändert. Ich habe eh die Einspeisung ins Netz blockiert weil man darüber nachdenkt selbst für geschenkten bzw. eingespeisten Strom Gebühren zu erheben.
Viel wichtiger wäre gewesen wenn Anker endlich die resevierte Restladung im Akku von 5 oder10% angehoben hätte. Gerade in den Wintermonaten tut es dem Akku nicht gut wenn er längere Zeit tiefentladen ist.
Das ist doch einstellbar! und kann somit jeder Besitzer selbst entscheiden.
Mann kann nur 5 und 10 % ein stellen , nicht zb 60 oder 80%. damit könnte die Akkuheizung auch mal ein Monat ohne Sonne überbrücken oder man hat dan auch bei Stromausfall genügend strom für die Heizung im Haus.
Genau das wäre Wichtig in sachen Notstrom Bereitsellung
@Torsten
Was ist mit Notstrom? Was meinst Du mit Deiner Aussage?
Liebe Grüße David! 🙂
„Man kann nur 5 und 10 % ein stellen , nicht zb 60 oder 80%. damit könnte die Akkuheizung auch mal ein Monat ohne Sonne überbrücken oder man hat dann auch bei Stromausfall genügend strom für die Heizung im Haus.“
Die 800 What an der Steckdose über ein Umschalter zur Heizung reichen für ein warmes Haus. Da wo sonst der Notstromer dran kommt.
@Torsten
Das mit der Heizung über die Notstromsteckdose kannst Du pauschal nicht sagen. Hast Du das mal getestet, ob Deine Heizung damit läuft und auch anläuft? Beim Anlaufen können kurzzeitig hohe Ströme fließen, die zu viel für den Speicher wären.
Und dann gibt es noch Heizungen, die gar nicht laufen, da die Netzform, die vom Speicher ausgegeben wird, nicht passt. Das hat wohl irgendwas mit dem PE zu tun.
Außerdem musst Du über die Notstromsteckdose gehen. Über den normalen Schukostecker darf, wenn kein Netz anliegt, nichts ins Haus gehen. Auch wenn ein Netztrennschalter vorhanden wäre. Das liegt einfach am Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz).
Die Sache mit der Lade- und Entladeschwelle wollen sehr, sehr viele User haben. Ich würde sie auch nehmen. Allerdings sieht Anker keine Notwendigkeit, diesem Verlangen nachzugeben.
Liebe Grüße David! 🙂
Ja habe ich / mußte ich testen. Vor zwei Monaten hat es auf unserer Straße ein Hauptkabel zerlegt. Abendes hat schon die SB2 über das Netz gemeckert . Um 10 Uhr Morgens war alles finster. Also habe ich meine Notstromeinspeisung der Heizung an die SB2 über die Steckdose angeschlossen wegen der Wassersolarpatten (abkochen). Es hat funktioniert . Dann habe ich auch die Heizung über die Schornsteinfeger Funktion geteste, geht auch. Ja es ist eine Neue Ölheizung von 2023 , aber Glühen und Brennerstart dürften nicht über 800 W sein. Herdplatten und Kaffemaschiene gehen wahrscheinlich nicht, dehalb mus auch der Notstomer noch in der Garage stehen…
Genau, im Winter wären Bsp. 15 – 40% zur Auswahl von Vorteil ! Aber: Es kommen immer mehr Geräte raus, dies mit dem Kombinieren, dann noch KI, alles soll miteinander/untereinander funktionieren… man darf nicht vergessen das man „leider“ abhängig von der Cloud ist – irgendwann werden die Probleme dahin gehend größer – das schlimmste ist man hat keine API (Schnittstelle) zuhause, deshalb würde ich Anker nicht mehr kaufen – ich hoffe die Hersteller (das haben ja die meisten so) lassen den Kunden entscheiden ob API komplett über Cloud oder örtlich oder beides (zur Auswahl)
Endlich! Wenn der Akku der kleinen PV Anlage voll war und die große PV Anlage einspeiste hat sich die kleine Anker immer abgeregelt…
Sehr gut!
Nur zur Info, die eingeführten Neuerungen sind diesmal auch identisch mit dem Update der SB2 AC.
Liebe Grüße David! 🙂
Hallo in die Runde,
wer hat denn das neue Update für SM und SB schon installiert? Läuft alles glatt und ohne Probleme?
Habt ihr die Komponenten einzeln oder alles komplett installiert?
Mein System BK 2 Pro läuft z.Z. super – habe keine Lust mir durch das Update Probleme zu schaffen.
Bisher sind meine Updates gut gelaufen – aber was man hier zum Teil so liest.
Lass das Update mit dem SmartMeter aus der ist seit den Update langsamer geworden. Wird gerade im Solarforum Diskutiert. Und ich merk es auch, schein ein Bug drin zu sein.
Hi Melanie54,
wo hast das gelesen? Ich habe zwei SB2pro und die beiden SmartMeter Fw. v0.0.0.31 ist bei mir gleich. Aber die eine SB2pro v1.0.5.36 läuft und die zweite SB2pro v1.0.5.42 bringt Fehler 32 und bekommt keine Daten vom SmartMeter.
Der Anker Support schreib:
Concerning error code 32 on the smart meter, please check for updates and update the smart meter to the latest version 0.0.4.0.
Keine Ahnung woher man die Fw. 0.0.4.0. bekommen soll. Ich habe Lust alle 2Monat auf neue Updates und immer hoffen das es danach läuft.
Ich habe das gleiche Problem mit dem Fehler 32, gibt’s schon ne Lösung?
Bei mir zeigt der Smartmeter nach dem Update immer 0 an. (Nulleinspeisung ist kontiguriert, aber sind ja immer ein paar Watt + oder – . Mein Shelly Pro EM zeigt die Werte noch an…. also nur Optik, zumindest auch.
Ein tolles Update für alle, die eine große PV besitzen. Fehlt jetzt nur noch die reservierte Restladung im Akku für die kälteren Tage. Man könnte es doch über einen Schieberegler steuern wie bei der Leistungseinstellung. Denn maximal 10% sind wirklich zu wenig!
Was ich mir wünschen würde ist Feinabgleich vom Smartmeter. Ich habe noch einen anderen Smartmeter verbaut und im Batteriebetrieb bleibe ich meistens zwischen 5-10 Watt Bezug aus dem Netz, (0W Anzeige auf der Anker App). Das klingt erstmal wenig…sind aber 1,5 bis 3 kWh pro Monat (wenn der Akku ausreichend geladen ist und der Verbrauch im Haushalt gering).
Es würde ja reichen, wenn nan die Regelung um +-10 Watt im Bereich um den Nullpunkt nachjustieren kann. Ich will ich ja nicht die Einsüpeiseleistung von 800 W auf 810 W erhöhen will, sondern nur den Bezug im Batteriebetrieb minimieren.
Eine Frage: Ist der Smartmeter, der mit der Pro 2 verkauft wird/wurde, mit der Pro 3 kompatibel und könnte ich eine Pro 3 zusammen mit der Pro 2 am Smartmeter anlernen?
@Thorsten
Moin Thorsten!
Die Smartmeter sind mit allen Geräten kompatibel. Allerdings kannst Du immer nur eine Solarbank mit einem Smartmeter verbinden. Möchtest Du mehr, dann musst Du das Powerdock installieren lassen.
Dann kann ein Smartmeter aktuell 3 Kopfspeicher steuern. In Arbeit sind bis zu 4 Kopfspeicher. Außerdem soll in Q4 2025, also demnächst, auch die SB2 in allen Varianten dazu kommen. Somit ist auch ein Mischbetrieb möglich.
Liebe Grüße David! 🙂
Hallo David,
Danke für die schnelle Antwort. Und ich die SB2 Pro im zeitdefinierten Modus laufen lasse?
Vielmehr als die Grundlast über Nacht schafft die sowieso nicht.
Und mit der SB3 ist keine neue Smartmeterversion erschienen?
Ich könnte in der App weitere Geräte hinzufügen, weiß aber nicht welche.
Mit einem 2. Smartmeter könnte ich die SB2 für L1 und SB3 für L2 und L3 verwenden, auch dynamisch? Irgendwo hatte ich eine Zeichnung von Anker gesehen mit Parallelbetrieb an einem SM, mal sehen ob ich es noch finde.
Beste Grüße Thorsten
@Thorsten
Du kannst mit dem benutzerdefinierten Modus versuchen. Es kann Dir durchaus passieren, dass die SB3 die SB2 leersaugt. Deshalb würde ich das, wenn ohne Powerdock betrieben, nach Phasen trennen.
Z.b. L1 + SM + SB2 und L2 + L3 + SM + SB3. Das die sich auf keinen Fall ins Gehege kommen können. Und nein, es ist mit der SB3 kein neuer SM erschienen. Das ist immer noch der gleiche.
Selbst bei der Verwendung des Powerdocks kommt dieser zum Einsatz.
Die Zeichnung von Anker bezieht sich auf einen SM auf alle 3 Phasen und mit einer SB verbunden. Die andere(n) dann im benutzerdefinierten Modus. Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann würde ich 3 mal SB3 mit 3 SM und jede SB3 auf eine Phase. Dazu jeder SM einphasig und gut wäre es. Damit könnte man pro Phase bis zu 1200W kompensieren.
Und damit ist man echt schon sehr gut aufgestellt.
Liebe Grüße David! 🙂