Marktdurchbruch für Speicherlösungen bei Plug-in-PV-Systemen: 90 Prozent der Speicher werden direkt mitinstalliert Kostenersparnis durch Eigenverbrauchsoptimierung: bis zu 64 Prozent weniger Stromkosten, Amortisation ab vier Jahren Datenbasierte Nutzungsanalyse: bis zu 373 EUR Einsparung jährlich, 50 Prozent mehr Eigenverbrauch durch Speicher Trend zu leistungsstärkeren Systemen: steigende Nachfrage nach größeren PV- und Speicherlösungen im urbanen Raum Die dezentrale Energieerzeugung gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Kleine Solaranlagen für den Balkon liegen im Trend – und mit dem richtigen Speichersystem können sie auch wirtschaftlich immer relevanter für Nutzer:innen werden. Das zeigt eine aktuelle Marktstudie von EUPD Research, einem führenden Marktforschungsinstitut im Bereich erneuerbare Energien, in Zusammenarbeit mit Anker SOLIX,…
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Rainer | Team Anker.Blog
Eine Studie zur Wirtschaftlichkeit von Solarspeichern, finanziert von einem Solarspeicheranbieter....... Und als nächstes sehen Sie: "Rauchen steigert die Gesundheit - Sponsored by Marlboro"
Zur Realität kann ich als Betreiber einer SB2 sagen: ob sich das lohnt muss man wirklich knallhart durchrechnen. Die Speicherpreise sind immernoch so hoch, dass die Amortisierungszeit häufig hart an der Garantiezeit kratzt. Rein aus wirtschaftlicher Sicht lohnt sich ein Kauf eher nicht. Die Anschaffung lohnt sich nur wenn man zusätzlich noch den Spaß an der Technik und einen gewissen Autarkiegedanken befriedigen möchte.
Pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen wurden die Speicherpreise ja auch wieder massiv angehoben.
Kann ich so bestätigen.
In unserem Fall waren die Einbaukosten hoch, da die Eigentümergemeinschaft darauf bestand, dass die Statik des Balkons überprüft werden müsse und der Einbau nur durch ein Fachunternehmen durchgeführt werden dürfe.
Auch wenn die Hürden inzwischen gesunken sind, die Eigentümergemeinschaften, Hausverwalter haben da immer noch Vorbehalte ...
Ohne Speicher würden wir allerdings den meisten Strom verschenken, da bei uns tagsüber der Verbrauch gering ist. Inzwischen stehen hier nun 3 E1600 (die letzte war die 1600 Pro) und ein Smartmeter. Die drei "großen" 410er Module habe ich mit insgesamt zwei Boostermodulen (je 100W) von PlugIn-Energy ergänzt. Das alles hat trotz der hohen Investitionskosten aber einen Durchbruch in der Rentabilität geschaffen. Aber von einer Amortisation von 4 Jahren sind wir meilenweit entfernt. Wir liegen auf alle Fälle im zweistelligen Jahresbereich.
Macht aber einfach Freude den eigenen "hausgemachten" Strom zu verbrauchen und im Stromausfallfall auch Strom aus dem Speicher nehmen zu können. Für kühles Bier, Wein, Sekt ist bei uns also auch bei Blackout gesorgt.